„Kostrowo (Kaliningrad)“ – Versionsunterschied

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Iwan Solodownikoff (Diskussion | Beiträge)
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== Geschichte ==
[[Datei:Elbing-Königsberg1910.jpg|thumb||right|Bludau, östlich von Fischhausen am Nordufer des [[Frisches Haff|Frischen Haffs]], auf einer Landkarte von 1910 (siehe linke Bildhälfte).]]
Das bis 1946 ''Bludau''<ref>[http://www.bildarchiv-ostpreussen.de/cgi-bin/bildarchiv/suche/show_ortsinfos.cgi?id=50329 D. Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Bludau]</ref> genannte [[Samland|westsamländische]] Dorf wurde im Jahre 1258 gegründet. Ein Burgwall südöstlich des Ortes deutet ebenso wie ein in der Nähe entdecktes Gräberfeld auf eine [[Prußen|prußische]] Vergangenheit hin<ref>[http://www.ostpreussen.net/ostpreussen/orte.php?bericht=1444 Kostrowo - Bludau bei ostpreussen.net]</ref>. Im [[Ostpreußen|ostpreußischen]] [[Kreis Braunsberg]] gab es ebenfalls ein Dorf namens „Bludau“ (= [[Błudowo]], im [[Powiat Elbląski]] (Kreis ''Elbing'') in der [[Polen|polnischen]] [[Woiwodschaft Ermland-Masuren]] gelegen), und beide Orte haben etwas mit der Familie ''Bludau'' zu tun. 1298 wurde im Kreis Braunsberg erstmals ein Ritter namens ''Hermann von Bludau'' (aus [[Böhmen]] bzw. [[Mähren]] kommend) urkundlich erwähnt. Sein Sohn [[Jakob von Bludau]] wurde fünfter [[Liste der Bischöfe von Samland|Bischof des Samlandes]]. Dessen Bruder ''Sandner von Bludau'' wurde 1344 im samländischen Bludau Land verschrieben.