[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Bluesju (Diskussion | Beiträge)
Veränder Link zu Carcaciolla
Zeile 4:
[[Datei:ProfNallinger.jpg]]
== Leben und Karriere ==
Der Sohn von Baurat Friedrich Nallinger (23.5.1863 - 13.2.1937) und Maria Nallinger (geb. Kötzle) wuchs mit dem Auto auf. Sein Vater trat neben Maybach als Leiter der Produktion am 1.5.1904 bei Daimler ein. Fritz wuchs so mit dem Automobil auf und erfand im Alter von 13 Jahren sein erstes Patent für Automobilscheinwerfer. Im ersten Weltkrieg betätigt sich Fritz Nallinger als Flieger. Nach seinem n Studium an der [[TH Karlsruhe]] tritttrat er mit 24 Jahren eine Stelle als Konstrukteur bei der [[Benz & Cie an [[Daimler-Motoren-Gesellschaft]] an. Dort fährt er auch als Werksfahrer rennen und erreicht z.B. beim Automobiltunier in Baden Baden 1923 hinter dem legendären [[Rudolf Caracciola]] den 2 Platz.
 
1935 wird Nallinger technischer Direktor. Während der [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland]] gehörte er zum Kreis der [[Wehrwirtschaftsführer]] und zeichnet verantwortlich für Flugmotoren. Nachdem er 1940 als Konstrukteur Leiter der Forschungs- und Versuchsabteilung geworden war, wurde er 1941 Vorstandsmitglied der Daimler-Benz AG sowie Mitglied der ''Deutschen Akademie der Luftfahrtforschung''.<ref>[[Ernst Klee]]: ''Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945''. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 428.</ref>
 
Nach dem Krieg von den Franzosen angefordert entwickelt er in Pau bei [[Turbomeca]] Strömungstriebwerke für Flugzeuge.
 
Ab 1948 Rückkehr in den Vorstand der Dailer-Benz AgAG als Leiter für Konstruktion, Entwicklung und Versuch.
Er prägte durch seine Arbeit wesentlich den Neuanfang und das Wiedererstarken von Daimler Benz nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] und blieb bis 1965 als Mitglied des Vorstands verantwortlich für den Bereich Forschung und Entwicklung. Er gilt als Pionier der Plattformstrategie und hat sich stark für den PKW Dieselmotor eingesetzt. [[Hans Scherenberg]] wurde sein Nachfolger.