„Junge Alternative für Deutschland“ – Versionsunterschied

| Feldname2 = Gründungsdatum || Daten2 = Juni 2013

Die '''Junge Alternative für Deutschland''' (Kurzbezeichnung: '''JA''') ist die [[Jugendverband|Jugendorganisation]] der Partei [[Alternative für Deutschland]] (AfD). Sie verfügthat nachetwa eigenen Angaben über 16552500 Mitglieder (Stand: JanuarMärz 20192024). Die JA wurde 2013 gegründet und am 28. November 2015 durch einen Bundesparteitag der AfD anerkannt.<ref name="Anerkennung_2">{{Internetquelle |autor=Lenz Jacobsen |url=httphttps://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-11/afd-parteitag-fluechtlinge-asyl-junge-alternative/komplettansicht |titel=Die zwei Gesichter der AfD |werk=[[Die Zeit|Zeit online]] |datum=2015-11-29 |abruf=2016-01-30}}</ref>

Das [[Bundesamt für Verfassungsschutz]] hatte die Organisation am 15. Januar 2019 als „[[Verdachtsfall]]“ bezeichnet, attestiert ihr eine „migrations- und insbesondere [[Islamfeindlichkeit|islamfeindliche]] Haltung“<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.verfassungsschutz.de/de/aktuelles/zur-sache/zs-2019-002-fachinformation-zu-teilorganisationen-der-partei-alternative-fuer-deutschland-afd |titel=Fachinformation zu Teilorganisationen der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) |werk= |hrsg=Bundesamt für Verfassungsschutz |datum= |abruf=2019-04-01 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190328142237/https://www.verfassungsschutz.de/de/aktuelles/zur-sache/zs-2019-002-fachinformation-zu-teilorganisationen-der-partei-alternative-fuer-deutschland-afd |archiv-datum=2019-03-28}}</ref> und stufte sie ab April 2023 als „gesichert rechtsextremistisch“ ein.<ref name=":1">{{Internetquelle |url=https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2023/pressemitteilung-2023-2-ifs-ein-prozent-ja.html |titel=Bundesamt für Verfassungsschutz stuft „Institut für Staatspolitik“, „Ein Prozent e.&nbsp;V.“ und „Junge Alternative“ als gesichert rechtsextremistische Bestrebungen ein. Pressemitteilung |werk=Bundesamt für Verfassungsschutz |datum=2023-04-26 |abruf=2023-04-26}}</ref> Ein Antrag der JA und der AfD im [[Eilverfahren]] gegen diese Einstufung scheiterte im Februar 2024 vor dem [[Verwaltungsgericht Köln]].<ref name="zdf2024-02-06" />

Die Junge Alternative (JA) wurde im Juni 2013 bei ihrem ersten Bundeskongress in [[Darmstadt]] gegründet.<ref name="Herkenhoff202" /> Im Juni 2014 erkannte der Landesparteitag desder [[AfD-Landesverbandes [[Nordrhein-Westfalen]] die Delegierten der JA erstmals an.<ref name="HäuslerRoeser">[[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]], Rainer Roeser: ''Die »Alternative für Deutschland« – eine Antwort auf die rechtspopulistische Lücke?.'' In: [[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], Alexander Geisler, [[Martin Gerster]] (Hrsg.): ''Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten.'' 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 119.</ref> Zum Oktober 2014 hatten auch die Landesverbände [[AfD Hamburg|Hamburg]] und [[AfD Saarland|Saarland]] die JA als Jugendorganisation anerkannt.<ref name="Spiegel_okt14">{{cite web | url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/junge-alternative-umstrittene-afd-nachwuchsorganisation-a-997102.html | title= AfD-Jugendorganisation Junge Alternative: „Fast unverhohlen rechtsradikal“ | accessdate=2015-11-29 | last=Asche | first=Christoph | date=2014-10-17 | publisher=[[Der Spiegel (online)|Spiegel Online]] | offline = }}</ref> Im Verlauf des Jahres 2015 waren es insgesamt zehn Landesverbände.<ref name="HäuslerRoeser2">[[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]], Rainer Roeser: ''Zwischen Euro-Kritik und rechtem Populismus. Merkmale des Rechtsrucks in der AfD''. In: [[Andreas Zick]], [[Beate Küpper]]: ''Wut, Verachtung, Abwertung. Rechtspopulismus in Deutschland''. Hrsg. für die [[Friedrich-Ebert-Stiftung]] von Ralf Melzer und [[Dietmar Molthagen]], Dietz, Bonn 2015, ISBN 978-3-8012-0478-5, S. 124–145, hier: S. 133.</ref> Auf dem 4.vierten Parteitag im November 2015 in Hannover wurde die JA schließlich als Jugendorganisation des Bundesverbandes anerkannt.<ref name="Anerkennung_1">{{Internetquelle |autor=Sabine am Orde |url=https://www.taz.de/AfD-Parteitag-in-Hannover/!5255924/ |titel=Bis kaum ein Flüchtling übrig bleibt |werk=[[Die Tageszeitung]] |datum=2015-11-28 |abruf=2015-11-29}}</ref>

Auf dem Bundeskongress in Bottrop setzte sich der liberal-konservative Kandidat Philipp Meyer gegen [[Markus Frohnmaier]] durch. Nach internem Streit wurde Meyer im Mai, fünf Monate nach seiner Wahl zum Bundesvorsitzenden, seiner Funktion enthoben.<ref>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-05/afd-lucke-petry-meyer-weckruf2015-junge-alternative] Website der Wochenzeitung „DIE''Die ZEIT“Zeit''. Artikel vom 23. Mai 2015. Abgerufen am 26. November 2018.</ref> Meyer, der nach Angaben der Zeit als [[Bernd Lucke|Lucke]]-Unterstützer galt, wurde u.&nbsp;a. vorgeworfen, dass er das [[Amtsenthebungsverfahren]] gegen den thüringischen Landesvorsitzenden [[Björn Höcke]] und die Gründung des Vereins ''[[Weckruf 2015]]'', einer Plattform liberaler AfD-Mitglieder, durch seine Unterschrift unterstützt habe.

Der erste Bundesvorsitzende [[Torsten Heinrich]] hatte nach eigener Darstellung bereits März 2014 seinen Austritt erklärt.<ref>{{Internetquelle |autor=Torsten Heinrich |url=https://www.huffingtonpost.de/torsten-heinrich/afd-partei-der-spinner_b_6067076.html |titel=AfD: Partei der Spinner |werk=[[Huffpost|Huffington Post Deutschland]] |datum=2014-10-30 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20181129184010/https://www.huffingtonpost.de/torsten-heinrich/afd-partei-der-spinner_b_6067076.html |archiv-datum=2018-11-29 |kommentar=Blog |offline=1 |abruf=2019-07-18}}</ref>

Seit dem [[Alternative für Deutschland#Bundesvorstand|AfD-Bundesparteitag]] im Oktober 2022 ist die JA erstmals mit zwei Mitgliedern<!--- imCarlo BundesvorstandClemens der… und wer noch?---> im AfD-Bundesvorstand vertreten.<ref>{{Literatur |Autor=Ann-Katrin Müller, Roman Höfner, Maik Baumgärtner |Titel=(S+) AfD-Nachwuchsorganisation: So rechtsextrem ist die »Junge Alternative« |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2023-05-06 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-nachwuchsorganisation-so-rechtsextrem-ist-die-junge-alternative-a-1e5721ed-491b-4bf1-ae04-8c5dc2044f60 |Abruf=2023-05-06}}</ref>

{| class="wikitable zebra"

| [[Darmstadt, Hessen]]

| 011./022. Februar 2014

| [[Fulda, Hessen]]

| [[Bottrop, Nordrhein-Westfalen]]

| Neuwahl des Vorstandes, Satzungsänderungen, Programmatik, Reden von [[Bernd Kölmel]], Bernd Lucke, [[Marcus Pretzell]], Richtungsstreit

| [[Okarben, Hessen]]

| [[Bingen, Rheinland-Pfalzam Rhein]]

| [[Büdingen, Hessen]]

| 022./033. Juni 2018

| [[Seebach, Thüringen(Wartburgkreis)|Seebach]]

| 044. November 2018

| [[Barsinghausen, Niedersachsen]]

| [[Magdeburg, Sachsen-Anhalt]]

| [[Volkmarsen, Hessen]]

| [[Apolda, Thüringen]]

Mitglied kann man ab 14 und bis zum 36. Lebensjahr werden, wobei Funktionsträger auch über die Altersgrenze hinaus erst mit dem Ende ihrer Amtszeit aus der JA ausscheiden. Eine gleichzeitige Mitgliedschaft in der AfD ist nicht erforderlich. Im Gegenzug dazu sind Mitglieder der AfD, die jünger als 36 Jahre alt sind, nicht auch automatisch Mitglied der Jungen Alternative.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://netzseite.jungealternative.online/wp-content/uploadsnet/2019satzung/08/Junge-Alternative-Bundessatzung-und-Statuten.pdf |titel=Bundessatzung der Jungen Alternative |werk=Junge Alternative – Website der Organisation |hrsg=Junge Alternative |datum=20182022-0210-1815 |format=PDF |abruf=2024-07-31}}</ref> Mitglieder des Bundesvorstands der JA müssen zwingend auch Mitglied der AfD sein.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.afd.de/satzung/ |titel=Bundessatzung |werk=Alternative für Deutschland |sprache=de-DE |abruf=20182024-1207-0531}}</ref>

Die Junge Alternative hatte im Januar 2016 über 10001.000 Mitglieder,<ref name="HäuslerRoeser2" /> davon waren ungefähr 90 Prozent gleichzeitig Mitglied in der Alternative für Deutschland.<ref name="Herkenhoff202">Anna-Lena Herkenhoff: ''Rechter Nachwuchs für die AfD – die Junge Alternative (JA)''. In: [[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]] (Hrsg.): ''Die Alternative für Deutschland. Programmatik, Entwicklung und politische Verortung''. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-10638-6, S. 201–217, hier: S. 202.</ref> Im Juni 2018 hatte die JA rund 18001.800 Mitglieder, nach eigenen Angaben waren 70 Prozent davon auch in der AfD.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-06/junge-alternative-afd-gespraech-bundesvorstand-deutschlandlied-nationalhymne/komplettansicht |titel=''AfD-Führung knöpft sich Jugendorganisation vor'' |werk=Zeit online |datum=2018-06-16 |abruf=2018-06-16}}</ref> Laut dem Sozialwissenschaftler [[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]] rekrutiere die Junge Alternative ihren Anhang bis 2015 aus dem [[burschenschaft]]lichen Milieu und Vertretern der [[Neue Rechte|Neuen Rechten]].<ref name="HäuslerRoeser3">[[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]], Rainer Roeser: ''Zwischen Euro-Kritik und rechtem Populismus. Merkmale des Rechtsrucks in der AfD''. In: [[Andreas Zick]], [[Beate Küpper]]: ''Wut, Verachtung, Abwertung. Rechtspopulismus in Deutschland''. Hrsg. für die [[Friedrich-Ebert-Stiftung]] von Ralf Melzer und Dietmar Molthagen, Dietz, Bonn 2015, ISBN 978-3-8012-0478-5, S. 124–145, hier: S. 134.</ref>

Für Häusler befürwortetsieht die JA eineals Befürworterin einer [[Rechtspopulismus|rechtspopulistischerechtspopulistischen]] Richtung, und fungieredie als „Brückenkopf“<ref name="HäuslerRoeser3" /> der Partei zur [[Neue Rechte|Neuen Rechten]] fungiert. Wie andere Jugendorganisationen versuche sie, die Position der Mutterpartei zuzuspitzen.<ref name="Schaum">Marlis Schaum: [http://dradiowissen.de/beitrag/junge-alternative-radikaler-als-die-afd ''Radikaler als die AfD''] (Gespräch mit Alexander Häusler) In: ''dradiowissen.de'', 30. Januar 2015.</ref> Laut dem Sozialwissenschaftler David Bebnowski ([[Göttinger Institut für Demokratieforschung]]) stellt sich die Jugendorganisation als „[[Antifeminismus|antifeministische]] Kraft dar“.<ref>David Bebnowski: ''Die Alternative für Deutschland. Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei''. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-08285-7, S. 10.</ref> Entgegen dem Entschluss auf dem Bundeskongress 2016 kommt es auf lokaler Ebene auch immer wiederwiederholt zur Zusammenarbeit mit der [[Rechtsextremismus|rechtsextremen]] [[Identitäre Bewegung|Identitären Bewegung]].<ref>{{Literatur |Autor=Felix Krebs |Titel="Identitäre„Identitäre Bewegung"Bewegung“: Wehrsport mit Burschenschaftlern |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2017-02-06 |ISSN=0044-2070 |Online=http://www.zeit.de/hamburg/politik-wirtschaft/2017-02/identitaere-bewegung-hamburg-rechtsextremismus/komplettansicht |Abruf=2017-03-02}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Junge Alternative: AfD-Abgeordneter bestätigt Zusammenarbeit mit Identitärer Bewegung |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2017-01-30 |ISSN=0044-2070 |Online=http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/junge-alternative-afd-identitaere-bewegung-zusammenarbeit |Abruf=2017-03-02}}</ref>

Nach Einschätzung vonGemäß Anna-Lena Herkenhoff fallen Mitglieder der Jungen Alternative „immer wieder durch öffentliche Äußerungen auf, die an extrem rechte Diskurse ausgesprochen anschlussfähig sind.“ Die Soziologin führt Äußerungen von [[Markus Frohnmaier]] und Robert Wasiliew an, die exemplarisch zeigen würden, wie „die JA einen gängigen rechten, rassistischen Diskurs“ bediene und dabei einem „für die extreme Rechte typischen öffentlichkeitsstrategischen Vorgehen“ folgen würde.<ref>Anna-Lena Herkenhoff: ''Rechter Nachwuchs für die AfD – die Junge Alternative (JA)''. In: [[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]] (Hrsg.): ''Die Alternative für Deutschland. Programmatik, Entwicklung und politische Verortung''. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-10638-6, S. 201–217, hier: S. 203f.</ref> Ob die Junge Alternative auch „als Gesamtverband Affinitäten zu rechtspopulistischen oder extrem rechten Positionen hat“, stellt für [[Martin Langebach]] jedoch noch ein „Forschungs[[desiderat]]“ dar.<ref>Martin Langebach: ''Rechtsextremismus und Jugend''. In: Fabian Virchow, Martin Langebach, Alexander Häusler (Hg.): Handbuch Rechtsextremismus, VS Verlag 2016, S. 375–440.</ref>

„Offensiver als die Mutterpartei“ setze sich die Junge Alternative nach Einschätzung von Häusler „für Kontakte zu anderen rechtspopulistischen Parteien in Europa ein.“ So organisierte die JA beispielsweise 2014 eine parteiintern umstrittene Veranstaltung mit [[Nigel Farage]], dem Parteichef der britischen [[UK Independence Party]]. Darüber hinaus hätten Frohnmaier und Tritschler auch „[f]rüher als die führenden Funktionäre ihrer Mutterpartei […] den direkten Kontakt zur [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]]“ gesucht und unterhielten mittlerweile auch Kontakte mit der [[Junge SVP|Jungen SVP]] sowie den Jugendorganisationen der [[Perussuomalaiset|Wahren Finnen]] und von [[Einiges Russland]].<ref>Alexander Häusler, Rainer Roeser, Lisa Scholten: ''Programmatik, Themensetzung und politische Praxis der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD). Eine Studie im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung.'' 2016, S. 134, [httphttps://www.weiterdenken.de/sites/default/files/uploads/2016/08/haeusler_roeser_scholten_afd_2016-08.pdf PDF]</ref><ref name="HäuslerRoeser" />

Im Mai 2019 kritisierte David Eckert, der VorsitzendeVorsitzender der JA Berlin, die Klima-Politik[[Klimawandelleugnung]] der Mutterpartei: Die AfD solle „von der schwer nachvollziehbaren Aussage Abstand nehmen, der Mensch würde das Klima nicht beeinflussen“.<ref>{{Internetquelle |autorhrsg=n-tv NACHRICHTEN |url=https://www.n-tv.de/politik/AfD-Jugend-meutert-gegen-Klimaleugner-article21054615.html |titel=AfD-Jugend meutert gegen Klimaleugner |abruf=2019-06-23}}</ref> Daraufhin traten mehrere Mitglieder des Landesvorstandes zurück und machten so das Gremium arbeitsunfähig.<ref>{{Internetquelle |autor=Ulrich Kraetzer |url=https://www.morgenpost.de/berlin/article225885861/Nachwuchs-der-Berliner-AfD-geraet-in-Fuehrungskrise.html |titel=AfD in Berlin: Nachwuchs gerät in Führungskrise |datum=2019-05-31 |abruf=2019-07-01}}</ref>

<!-- Die Schwerpunkte der JA in [[Nordrhein-Westfalen]] sind die Abgrenzung von den etablierten Parteien, die Geflüchteten-Situation, die Warnung vor Linksextremismus sowie die Kritik an der [[Europäische Union|Europäischen Union]] und deren Institutionen bzw. Repräsentanten (zum Beispiel [[Martin Schulz]]).<ref>{{Literatur|Autor=Knopp, Vincent|Titel=Provokation und Pragmatismus. Der Umgang der nordrhein-westfälischen AfD-Jugend mit gesellschaftspolitischen Konfliktlagen.|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=08|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2016-01-01|Seiten=10f.|ISBN=|Online=https://pub.uni-bielefeld.de/publication/2906374|Abruf=2016-10-25}}</ref> Zudem bekämpft die JA NRW Ansätze, die vom Grundgedanken des [[Gender-Mainstreaming|Gender Mainstreaming]] geprägt sind.<ref>{{Literatur|Autor=Knopp, Vincent|Titel=Provokation und Pragmatismus. Der Umgang der nordrhein-westfälischen AfD-Jugend mit gesellschaftspolitischen Konfliktlagen.|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=08|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2016-01-01|Seiten=12|ISBN=|Online=https://pub.uni-bielefeld.de/publication/2906374|Abruf=2016-10-25}}</ref> Sie problematisiert auch Phänomene, die von den JA-NRW-Mitgliedern unter das Schlagwort Islamismus subsumiert werden.<ref>{{Literatur|Autor=Knopp, Vincent|Titel=Provokation und Pragmatismus. Der Umgang der nordrhein-westfälischen AfD-Jugend mit gesellschaftspolitischen Konfliktlagen.|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=08|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2016-01-01|Seiten=12|ISBN=|Online=https://pub.uni-bielefeld.de/publication/2906374|Abruf=2016-10-25}}</ref> Die JA NRW greift auf die Mittel [[Provokation]], Personalisierung, [[Polarisierung (Politik)|Polarisierung]], [[Insinuation]] und [[Retorsion]] zurück.<ref>{{Literatur|Autor=Knopp, Vincent|Titel=Provokation und Pragmatismus. Der Umgang der nordrhein-westfälischen AfD-Jugend mit gesellschaftspolitischen Konfliktlagen.|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=08|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2016-01-01|Seiten=20f.|ISBN=|Online=https://pub.uni-bielefeld.de/publication/2906374|Abruf=2016-10-25}}</ref> In der JA NRW existiert eine starke [[Libertarismus|rechtslibertäre]] Strömung.<ref>{{Literatur|Autor=Knopp, Vincent|Titel=Provokation und Pragmatismus. Der Umgang der nordrhein-westfälischen AfD-Jugend mit gesellschaftspolitischen Konfliktlagen.|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=08|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2016-01-01|Seiten=15f.|ISBN=|Online=https://pub.uni-bielefeld.de/publication/2906374|Abruf=2016-10-25}}</ref> -->

Die Junge Alternative für Deutschland kooperiert partiell mit anderen, nicht parteipolitisch gebundenen rechten Gruppen. Formale Kooperationen der Organisation sind dabei eher selten. Die Soziologin Anna Lena Herkenhoff wies jedoch darauf hin, dass es „viele personelle Überschneidungen mit rechten Burschenschaften und der Identitären Bewegung gibt.“ Eine Reihe von JA-Aktiven ist ebenfalls Mitglied in neurechten oder rechtsextremen Organisationen, andere sind lose mit solchen Gruppen assoziiert.<ref name=":2">{{Literatur |Autor=Hannah Bley |Titel=Junge Alternative im Bundestag: Nächste Generation AfD |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2018-06-01 |ISSN=0931-9085 |Online=https://taz.de/Junge-Alternative-im-Bundestag/!5506272/ |Abruf=2018-09-04}}</ref> 2016 traf die Junge Alternative einen formalen [[Unvereinbarkeitsbeschluss]] zur Identitären Bewegung. Beobachter weisen jedoch darauf hin, dass sich die JA formal zwar abgrenze, weil die IBIdentitäre Bewegung vom Bundesverfassungsschutz beobachtet wird, jedoch nicht aufgrund inhaltlicher Unvereinbarkeiten.<ref name=":2" />

Auch gibt es Ansätze für Kooperationen in das [[Bürgertum|bürgerliche]] Lager. Die JA-Baden-Württemberg unter deren Landesvorsitzende [[Markus Frohnmaier]] traf sich 2016 mit Vertretern der [[Junge Union|Jungen Union in Baden-Württemberg]], um Gemeinsamkeiten auszuloten und über eine Kooperation nach der [[Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016|Landtagswahl 2016]] nachzudenken.<ref>{{Literatur |Autor=Timo Steppat |Titel=Junge Alternative: Die Möchtegern-Rebellen |Sammelwerk=Handelsblatt |Datum=2014-05-30 |Online=https{{Webarchiv |url=http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/junge-alternative-das-sind-die-themen-die-meine-generation-bewegen/9968898-2.html |text=online |wayback=20140604133121}} |Abruf=2018-09-04}}</ref>

Die ''Junge Alternative für Deutschland'' wurde durch das Bundesamt für Verfassungsschutz und die Verfassungsschutzbehörden der Länder Bremen, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen<ref>{{Internetquelle|autor=|url=https://www.zeit.de/news/2023-12/12/nrw-verfassungsschutz-junge-alternative-ist-verdachtsfall|titel=Extremismus: Verfassungsschutz stuft AfD-Nachwuchs als Verdachtsfall ein|werk=|hrsg=Zeit online|datum=2023-12-12|abruf=2023-12-12}}</ref> als sogenannter „Verdachtsfall“„[[Verdachtsfall]]“ für eine extremistische Bestrebung eingestuft und beobachtet. Die Behörden verstehen darunter Gruppen, die nicht eindeutig extremistisch sind, bei denen aber hinreichend gewichtige „[[tatsächliche Anhaltspunkte]]“ für einen solchen Verdacht vorliegen.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.verfassungsschutz.bremen.de/detail.php?gsid=bremen77.c.2076.de&template=20_glossar_d&lang=de&begriff=V |titel=Glossar der Verfassungsschutzbehörden |werk= |hrsg=Landesamt für Verfassungsschutz Bremen |datum= |abruf=2019-04-01}}</ref> In Bayern existiert die Zwischenstufe des Verdachtsfalls nicht, so dass die JA dort als erwiesen extremistische Bestrebung beobachtet wird.

Zunächst hatten die Innenressorts von Bremen und Niedersachsen am 3. September 2018 zeitgleich bekannt gegeben, dass sie die dortigen Landesverbände der JA durch ihren Verfassungsschutzbehörden beobachten lassen.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-bremer-verfassungsschutz-soll-afd-ueberpruefen-aufloesung-der-javerbaende-gefordert-_arid,1764577.html |titel=Bremer Verfassungsschutz soll AfD überprüfen – Auflösung der JA-Verbände gefordert |werk= |hrsg=Weser-Kurier |datum=2018-09-03 |abruf=2018-09-03}}</ref> Der Bremer Innensenator [[Ulrich Mäurer]] (SPD) begründete dies mit einer Nähe zur bereits beobachteten „[[Identitäre Bewegung|Identitären Bewegung]]“ sowie rassistischen Beiträgen in den [[Soziale Medien|sozialen Medien]].<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.senatspressestelle.bremen.de/detail.php?gsid=bremen146.c.305263.de&asl=bremen02.c.732.de |titel=Jugendorganisation der AFD in Bremen, die „Jungen Alternativen“, sind seit vergangener Woche Beobachtungsobjekt des Bremer Verfassungsschutzes |werk= |hrsg=Pressestelle des Bremer Senats |datum=2018-09-03 |abruf=2018-09-03}}</ref> Sein niedersächsischer Amtskollege [[Boris Pistorius]] (SPD) gab als Grund ebenfalls „ideologische und personelle Überschneidungen“ zur „Identitären Bewegung“<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/1515047/verfassungsschutz-ueberwacht-niedersachsens-afd-nachwuchs-junge-alternative |titel=Verfassungsschutz überwacht Niedersachsens AfD-Nachwuchs „Junge Alternative“ |werk= |hrsg=Neue Osnabrücker Zeitung |datum=2018-09-03 |abruf=2018-09-03}}</ref> sowie eine „repressive, autoritäre und [[Rechtsextremismus#Antipluralismus|antipluralistische]] Zielsetzung, die sich gegen die [[freiheitliche demokratische Grundordnung“Grundordnung]]“ richte, an.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tagesspiegel.de/politik/beobachtung-der-afd-jugendorganisation-pistorius-seehofer-soll-zurueckhaltung-gegenueber-der-afd-aufgeben/22989110.html |titel=Pistorius: Seehofer soll „Zurückhaltung“ gegenüber der AfD aufgeben |werk= |hrsg=Der Tagesspiegel |datum=2018-09-03 |abruf=2018-09-03}}</ref> Die JA selbst löste den Landesverband Niedersachsen daraufhin am 4. November 2018 bei einem Bundeskongress in [[Barsinghausen]] auf.<ref name=":3">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tagesspiegel.de/politik/afd-nachwuchs-junge-alternative-loest-landesverband-niedersachsen-auf/23356436.html |titel=Junge Alternative löst Landesverband Niedersachsen auf |werk= |hrsg=Der Tagesspiegel |datum=2018-11-04 |abruf=2018-11-05}}</ref>

Am 15. November 2018 wurde öffentlich, dass seit einigen Tagen auch der Landesverband Baden-Württemberg durch den [[Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg|dortigen Verfassungsschutz]] beobachtet wird.<ref name=":4">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.junge-alternative-baden-wuerttemberg-verfassungsschutz-beobachtet-afd-jugendorganisation-im-land.e45ac960-4177-4492-9046-4d8f4c946ab0.html |titel=Verfassungsschutz beobachtet AfD-Jugendorganisation im Land |werk= |hrsg=Stuttgarter Nachrichten |datum=2018-11-15 |abruf=2018-11-15}}</ref> Das [[Bundesamt für Verfassungsschutz]] folgte am 15. Januar 2019, an dem es Einstufung des Bundesverbandes als Prüffall bekannt gab.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tagesspiegel.de/politik/verbindungen-zu-rechtsextremen-verfassungsschutz-stuft-afd-als-prueffall-ein/23867460.html |titel=Verfassungsschutz stuft AfD als „Prüffall“ ein |werk= |hrsg=Der Tagesspiegel |datum=2019-01-16 |abruf=2019-02-19}}</ref> Der bayerische Verfassungsschutz erklärte die JA am 22. Januar 2019 zum Beobachtungsobjekt,<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.welt.de/regionales/bayern/article187599012/Verfassungsschutz-beobachtet-Junge-Alternative-und-Fluegel.html |titel=Verfassungsschutz beobachtet Junge Alternative und »Flügel«Flügel» |werk= |hrsg=[[Die Welt]] |datum=2019-01-23 |abruf=2019-01-30}}</ref> dieder Berliner[[Verfassungsschutz BehördeBerlin]] tat dies<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/junge-alternative-und-der-fluegel-berliner-verfassungsschutz-nimmt-sich-die-afd-vor/24098864.html |titel=Berliner Verfassungsschutz nimmt sich die AfD vor |werk= |hrsg=Der Tagesspiegel |datum=2019-03-13 |abruf=2019-04-01}}</ref> wie auch das hessische[[Landesamt Amtfür Verfassungsschutz Hessen]] im März 2019.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.fr.de/rhein-main/afd-org26155/verfassungsschutz-hessen-beobachtet-afd-jugendorganistaion-junge-alternative-12048397.html |titel=Hessischer Verfassungsschutz beobachtet „Junge Alternative“ |werk= |hrsg=Frankfurter Rundschau |datum=2019-04-01 |abruf=2019-04-01}}</ref>

Gegen die Beobachtung ihrer Jugendorganisation und des „[[Der Flügel|Flügels]]“ und die Einordnung beider als Verdachtsfälle durch das BfV hat die AfD im Januar 2020 eine Klage vor dem [[Verwaltungsgericht Köln]] eingereicht.<ref>{{Internetquelle |autor=Sabine am Orde |url=https://taz.de/Radikale-Rechte-gegen-Verfassungsschutz/!5652401/ |titel=AfD klagt gegen Beobachtung |werk= |hrsg=taz |datum=2020-01-13 |abruf=2020-01-13}}</ref> Mit Urteil vom 8. März 2022 wies das Verwaltungsgericht die Klage ab.<ref>VG Köln, Urteil vom 8. März 2022, Az. {{Rspr|13 K 208/20}}.</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2022/pressemitteilung-2022-1-afd.html |titel=Bundesamt für Verfassungsschutz obsiegt vor Verwaltungsgericht Köln gegen die AfD |abruf=2023-05-08 |hrsg=Bundesamt für Verfassungsschutz}}</ref>

Derzeit werden vierfünf Landesverbände durch Verfassungsschutzbehörden als "gesichert„gesichert rechtsextrem"rechtsextrem“ eingestuft, weitere fünf Landesverbände sowie der Bundesverband gelten als sogenannte Verdachtsfälle und bei siebensechs Landesverbänden existiert keine Einstufung durch die jeweils zuständige Landesverfassungsschutzbehörde.

* 2013–2014: [[Torsten Heinrich]], ausgetreten

Der stellvertretende Bundesvorsitzende [[Benjamin Nolte]], der auf dem 2.zweiten Bundeskongress im Februar 2014 in Fulda gewählt wurde, trat bereits wenig später (Ende März 2014) zurück, nachdem bekannt geworden war, dass er [[Studentenverbindung|Alter Herr]] in der [[Burschenschaft Danubia München]] ist, deren Aktivitas seit 2001 vom [[Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz|bayerischen Verfassungsschutz]] beobachtet wird.<ref name="Herkenhoff202" />

Eine Junge-Alternative-Gruppe in Sachsen-Anhalt teilte in sozialen Medien Bilder mit der Unterschrift „Höckejugend“. Die Bezeichnung, die offenbar an die [[Hitlerjugend]] angelehnt ist, wurde wenig später entfernt. Es handelte sich bei dieser Bezeichnung laut dem stellvertretenden JA-Bundesvorsitzenden um eine „ironische Überspitzung“.<ref>{{Literatur |Autor=WELT |Titel=Empörung über Bildunterschrift #Höckejugend bei der AfD |Sammelwerk=DIEDie WELTWelt |Datum=2020-01-30 |Online=https://www.welt.de/politik/deutschland/article205460559/Empoerung-ueber-Bildunterschrift-Hoeckejugend-bei-der-AfD.html |Abruf=2020-01-31}}</ref>

Der im April 2021 als einer von zwei Bundesvorsitzenden gewählte Marvin Neumann trat im Mai 2021 aus der Partei aus und gab damit auch sein JA-Amt bei der Jungen Alternative auf. Er hatte sich in einem Beitrag in Sozialensozialen Netzwerken positiv über das [[Volksrepublik China|chinesische]] Staats- und Gesellschaftsmodell geäußert und in anderen Beiträgen ein [[Biologismus|biologistisches]] Staatsvolkverständnis erkennen lassen. Dem Parteiausschluss durch den AfD-Bundesvorstand kam er durch Austritt zuvor.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/politik/deutschland/article230800047/AfD-vor-Bundestagswahl-Spitzenkandidaten-aus-dem-Hinterzimmer.html |titel=Spitzenkandidaten aus dem Hinterzimmer |werk=Die Welt |datum=2021-05-02 |abruf=2021-05-03}}<br />{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-co-vorsitzender-der-jungen-alternative-verlaesst-partei-a-0ad6b0c5-d8e3-4825-bffb-aaf5491a5d48 |titel=Co-Vorsitzender der Jungen Alternative verlässt die AfD |werk=Spiegel Online |datum=2021-05-03 |abruf=2021-05-03}}</ref> Im Jahr 2022 wurde mit [[Hannes Gnauck]] eine Person Bundesvorsitzender, die vom [[Militärischer Abschirmdienst|Militärischen Abschirmdienst]] (MAD) als Extremist eingestuft worden war.<ref>{{Literatur |Titel=Hannes Gnauck: Junge Alternative wählt als Extremisten eingestuften Soldaten zum Bundesvorsitzenden |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2022-10-16 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/junge-alternative-waehlt-als-extremisten-eingestuften-soldaten-zum-bundesvorsitzenden-a-95c63033-9622-4369-874a-7aee633ed025 |Abruf=2022-10-20}}</ref>

! class="unsortable" style="border-right:hidden;"| !! Landesverband !! Gründung !! class="unsortable" |Vorsitzende bzw. Landessprecher<ref>{{Internetquelle |url=https://netzseite.jungealternative.onlinenet/start/landesverbaendeorganisation/ |titel=Landesverbände der Jungen AlternativeOrganisation |hrsg=Junge Alternative |datum=20202024-0105-0528 |abruf=2020-012024-05-28}}</ref>

| Franz Dusatko, Anna Leisten<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ja-brandenburg.de/ |titel=Junge Alternative – Brandenburg |sprache=de-DE |abruf=2022-07-01}}</ref>

* H.[[Hubert Kleinert]]: ''AfD und neue Rechte. In: Die AfD und ihre Mitglieder.'' Springer VS, Wiesbaden 2018. ISBN 978-3-658-21715-0, [[doi:10.1007/978-3-658-21716-7 5]].

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[[Kategorie:Junge Alternative für Deutschland| ]]