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==== Bestimmungsgleichungen ====
Häufig besteht eine Aufgabenstellung darin, alle Variablenbelegungen zu bestimmen, für die die Gleichung wahr wird. Diesen Vorgang bezeichnet man als [[Lösen von Gleichungen|Lösen der Gleichung]]. Zur Unterscheidung von Identitätsgleichungen werden solche Gleichungen als '''Bestimmungsgleichungen''' bezeichnet.<ref>{{Literatur |Autor=Wolfgang Brauch |Titel=Mathematik für Ingenieure / Wolfgang Brauch ; Hans-Joachim Dreyer ; Wolfhart Haacke. Unter Mitarb. von Wolfgang Gentzsch |Verlag=Teubner |Ort=Wiesbaden |Datum=2006 |ISBN=3-8351-0073-4 |Seiten=40}}</ref> Die Menge der Variablenbelegungen, für die die Gleichung wahr ist, bezeichnet man als ''[[Lösungsmenge]]'' der Gleichung. Wenn es sich bei der Lösungsmenge um die [[leere Menge]] handelt, so bezeichnet man die Gleichung als ''unlösbar'' oder ''unerfüllbar''.
 
Ob eine Gleichung lösbar ist oder nicht, kann von der betrachteten Grundmenge abhängen, zum Beispiel gilt:
Zeile 82:
{{Hauptartikel|Lineare Gleichung|Lineares Gleichungssystem}}
 
Eine Gleichung heißt [[Linearität (Mathematik)|linear]], wenn sie in die Form
 
:<math>T\left(x\right) = a</math>
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:<math>\begin{align} x+y+z &= 5 \\ 2x-z &= 13 \end{align}</math>
 
ein lineares Gleichungssystem, bestehend aus zwei Gleichungen und drei Unbekannten <math>x,y</math> und <math>z</math>. Fasst man die Koeffizienten zu einer Matrix <math>A</math> („Koeffizientenmatrix“)'','' die Unbekannten zu einem Vektor <math>\vec x</math> und die Zahlen der rechten Seiten zu einem Vektor <math>\vec b</math> („rechte Seite“) zusammen'','' so lässt sich ein Gleichungssystem auch als eine einzelne Vektorgleichung
 
:<math> A \cdot \vec{x} = \vec{b}</math>