„Titanenwurz“ – Versionsunterschied

| Bild = Titan_Arum_Nov20_2005Titan Arum Nov20 2005.jpg

Die '''Titanenwurz''' (''Amorphophallus titanum'') ist eine auf [[Sumatra]] heimische [[Art (Biologie)|Pflanzenart]] aus der Familie der [[Aronstabgewächse]] (Araceae). Die Gattung ''[[Amorphophallus]]'' ist mit rund 200 Arten in den Regenwäldern der Alten Welt von Neuguinea bis Westafrika verbreitet. ''A. titanum'' bringt den größten unverzweigten [[Blütenstand]] im Pflanzenreich hervor. Die bis über drei Meter hohe Blume riecht nach Aas, produziert Wärme (bis zu 37 °C) und lockt damit [[Käfer]] an, die für ihre [[Bestäubung]] sorgen. Die spektakulären Blühereignisse der Titanenwurz sind weltweit eine große Attraktion in Botanischenbotanischen Gärten.

Die Titanenwurz ist eine ausdauernde [[krautige Pflanze]] mit den weltweit größten Blumen, die zu den sogenannten [[Kesselfalle|Kesselfallenblumen]]nblumen zählen.<ref name="BL1998">Barthlott, W. &Barthlott, W. Lobin (Hrsg.) (1998): ''Amorphophallus titanum.'' –(= ''Tropische und Monographiesubtropische Pflanzenwelt.'' 226 Seiten,99). F. Steiner Verlag, Stuttgart (Trop. subtrop. Pflanzenwelt 991998, Akad.ISBN Wiss. Lit. Mainz)3-515-07384-1. Download: ([http://www.lotus-salvinia.de/pdf/180.%20BARTHLOTT,%20W.%20und%20LOBIN,%20W.%20(1998),%20Amorphophallus%20titanum.pdf (lotus-salvinia.de], PDF, 19,2 MB)</ref> Die Pflanze hat eine bis über 110 kg schwere Knolle als Überdauerungsorgan, die jährlich ein einziges bis über 5 m hohes [[Blatt (Pflanze)|Laubblatt]] oder alternierend einen Blütenstand ausbildet.<ref>Barthlott, W.name="BL1998" & W. Lobin (Hrsg.) (1998): Amorphophallus titanum. – Monographie. 226 Seiten, F. Steiner Verlag, Stuttgart (Trop. subtrop. Pflanzenwelt 99, Akad. Wiss. Lit. Mainz). Download: http://www.lotus-salvinia.de/pdf/180.%20BARTHLOTT,%20W.%20und%20LOBIN,%20W.%20(1998),%20Amorphophallus%20titanum.pdf (19,2 MB)</ref> Solange sie das Laubblatt besitzt – es bleibt meist 10 bis 15 Monate erhalten – werden Nährstoffe aufgebaut und in der wachsenden Knolle gespeichert. Die Knolle nimmt dadurch deutlich an Masse zu. So hatte ein Exemplar, das Ostern 2011 im Botanischen[[Botanischer Garten der Universität Basel|botanischen Garten von [[Basel]] blühte, in der rund 15 Monate dauernden Vegetationsphase davor die Knollenmasse von 8 auf 24,5 kg erhöht. Nach einer Vegetationsphase folgt eine Ruhephase, in der das Blatt abstirbt und auch die Wurzeln der Knolle verkümmern. Es schließt sich dann wiederum eine Vegetationsphase an. Damit das Blütenstadium erreicht werden kann, muss die Knolle mindestens 20 kg wiegen, Knollen können ihr Gewicht innerhalb einer Vegetationsperiode verdreifachen, die größte Knolle inim den[[Botanischer Garten Bonn|Botanischen GärtenGarten Bonn]] wog 2006 über 117 kg.

Das einzige große, bis über 5 m hohe Laubblatt erinnert in seiner Gestalt an einen kleinen Baum mit schirmförmiger Krone. Um sich vor Fraßfeinden zu schützen, besitzt der lange Blattstiel Flecken, die einen [[Flechte|Flechtenbewuchs]]nbewuchs vortäuschen (Mimikry), wie er auch auf der Rinde von Regenwaldbäumen zu finden ist. Die Blattspreite ist mehrfach geteilt.

Die gewaltige Blume öffnet sich meist am späten Nachmittag und blüht nur ein bis zwei Tage. Wurden Blüten bestäubt, reifen innerhalb von 8 Monaten orangerote [[Beere|Beeren]]n heran, im Folgejahr entsteht wieder ein Laubblatt. Kräftige Pflanzen blühen jedes zweite oder dritte Jahr, die Knolle kann in Kultur mindestens 20 Jahre alt werden.

Die jungen Pflanzen leben im Unterwuchs der Regenwälder Sumatras und kommen in durch das Absterben von Urwaldriesen entstandenen Lücken („gaps“) zur Blüte. Jungpflanzen verharren jahrelang im Regenwaldschatten und beginnen mit hoher Geschwindigkeit bei entstandenen Lücken oder an ruderalen Stellen bei Lichteinfall zu wachsen und können ihr Knollengewicht innerhalb einer Vegetationsperiode verdreifachen.<ref>Barthlott, W.name="BL1998" & W. Lobin (Hrsg.) (1998): Amorphophallus titanum. – Monographie. 226 Seiten, F. Steiner Verlag, Stuttgart (Trop. subtrop. Pflanzenwelt 99, Akad. Wiss. Lit. Mainz). Download: http://www.lotus-salvinia.de/pdf/180.%20BARTHLOTT,%20W.%20und%20LOBIN,%20W.%20(1998),%20Amorphophallus%20titanum.pdf (19,2 MB)</ref> Um Insekten wie [[Aaskäfer]] der Gattung ''Diamesus'' und [[Kurzflügler]] der Gattung ''Creophilus'' aus großer Entfernung an die vereinzelt im Regenwald stehenden Blumen anzulockenzu locken, geben die Blütenstände einen für Menschen unangenehmen [[Aas|Aasgeruch]]geruch ab. Die Blütenbiologie ist durch ihre Thermogenese und Rhythmik höchst bemerkenswert: Der Kolben des Blütenstands erwärmt sich in rhythmischen Intervallen auf über 36° °C und sendet über die entstehende Konvektionsströmung seinen Aasgeruch über weite Entfernungen, um Bestäuber anzulocken.<ref name="bsv2009">Barthlott, W., SzarzynskiBarthlott, J., VlekSzarzynski, P., LobinVlek, W. Lobin, & N. Korotkova (2009): ''A torch in the rainforest: thermogenesis of the Titan arum (Amorphophallus titanum).'' In: ''Plant Biol.'' Band 11, Nr. (4):, 499-5052009, [doi:10S.1111/j 499–505.1438-8677.2008.00147.x] <span></span> [https://onlinelibrary.wiley.com/[doi/pdf/10.1111/j.1438-8677.2008.00147.x?casa_token=3jHEDHeEzxEAAAAA:pkoC7kFQXbyt1slwHhYBcxbWe-ufZVTFvAHeOXQBV9fO6ZVqekeRWRL4QFA45HFvzCCNd4WPaWJD https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1111/j.1438-8677.2008.00147.x?casa_token=3jHEDHeEzxEAAAAA:pkoC7kFQXbyt1slwHhYBcxbWe-ufZVTFvAHeOXQBV9fO6ZVqekeRWRL4QFA45HFvzCCNd4WPaWJD <span></span>]]</ref> FürDer den üblenüble Geruch istwird durch eine Reihe schwefelhaltiger Verbindungen und Amine verantwortlichverursacht, dazu zählen [[Dimethyldisulfid]], Dimethyltrisulfid, [[Putrescin]] und [[1,5-Diaminopentan|Cadaverin]].

Die Bestäuber kriechen in den Blütenkessel hinab, um dort ihre Eier zu legen und sichern dabei auch die [[Bestäubung]]. Die Larven müssenverhungern jedoch nach dem Schlüpfen verhungern.

[[Datei:Amorphophallus titanum (1) (Aracerae) Titan Arum world record flower 2003 in Botanical Gardens Bonn, Foto © W. Barthlott, Bot.Gard. Bonn.jpg|mini|hochkant|Diese Weltrekordblüte erreichte im Mai 2003 im Botanischen Garten Bonn eine Höhe von 306 cm.]]

[[Datei:Amorphophallus titanum (Aracerae) Titan Arum, tuber 117 kg, May 2006, Foto © W. Barthlott, Bot.Gard. Bonn.jpg|mini|hochkant|Die Knolle dieser Titanwurz hatte im Mai 2006 ein Gewicht von 117 kg,. esNach der Pflanzung entwickelten sich nach der Pflanzung drei Blütenstände gleichzeitig aus ihr.]]

[[Datei:Amorphophallus titanum, world record flower 320 cm high, (1Araceae) BotancialTitan Gardens University of Bonn, 21 June 2013Arum, Foto © W. Barthlott, Bot.Gard. Bonn.jpg|mini|hochkant|DerBlick aktuellein Weltrekordden einerTrichter Titanenwurz:der Dergeöffneten wissenschaftlichBlume, dokumentiertedie BlütenstandEinzelblüten erreichtesitzen aman 21.der JuniBasis 2013des in den Botanischen Gärten Bonn eine Höhe von 320 cmKolbens.]]

[[Datei:Amorphophallus titanum (Araceae) Titan Arum, Foto © W. Barthlott, Bot.Gard. Bonn.jpg|mini|hochkant|BlickDie inkleinen denmännlichen Trichter(oben) derund geöffnetenweiblichen Blume(unten, diemit Pollen auf den Narben) Einzelblüten sitzen an der Basis des KolbensBlütenkolbens. Umgeben von dem Hochblatt sind sie von außen kaum sichtbar.]]

[[Datei:Amorphophallus titanum (Araceae) Titan Arumfruiting, Foto © W. Barthlott, Bot.Gard. Bonn.jpg|mini|hochkant|DieEin kleinenreifer männlichenFruchtstand (oben)der undTitanenwurz weiblichenan (unten,der mitUniversität PollenBonn. aufDie denweiblichen Narben)Blüten Einzelblütenhaben sitzensich anzu derorangefarbenen BasisBeeren desentwickelt, Blütenkolbens.aus Umgebendenen vonnach demder HochblattAussaat sind2009 siehunderte von außenJungpflanzen kaumgezogen sichtbarwurden.]]

[[Datei:Amorphophallus titanum, (Araceae)young fruitingleaf, Bonn. Foto © W. Barthlott, Bot.Gard. Bonn.jpg|mini|hochkant|Ein reifereinziges Fruchtstandjunges dersich Titanenwurzgerade anentfaltendes derknapp 4 m hohes Blatt in den Botanischen UniversitätGärten Bonn. DieDer weiblichengewaltige BlütenBlattstiel habenzeigt sichein zuFlechten-Mimikry-Muster. orangefarbenenMit Beerender entwickelt,vielfach ausdichotom denengefiederten nachBlattspreite derimitiert Aussaatdas 2009empfindliche hunderteBlatt voneinen Jungpflanzenstabilen gezogenalten wurdenBaumstamm mit Krone im Unterwuchs eines Regenwaldes.]]

''Amorphophallus titanum'' ist eine der spektakulärsten Erscheinungen in der Pflanzenwelt. Im Westen wurde sie durch den [[Florenz|Florentiner]] Botaniker [[Odoardo Beccari]] bekannt, der 1878 während einer Expedition im [[Aceh|Atjer Mantior]] auf Sumatra am 6. August Blätter und eine fruchtende Pflanze sowie am 5. September ein blühendes Exemplar sah. Beccari schickte einige [[Pflanzenknolle|Knollen]] und [[Same (Pflanze)|Samen]] nach Florenz. Die Knollen gingen zugrunde, aber einige wenige Samen keimten, und von diesen Sämlingen wurden einige an die [[Royal Botanic Gardens (Kew)|Royal Botanic Gardens]] in [[London Borough of Richmond upon Thames|Kew]], [[London]] gesandt. Dort gelangte die Titanenwurz 1889, elf Jahre nach der Entdeckung, zum ersten Mal außerhalb ihrer Heimat zur Blüte. Bereits im November 1878, dem Jahr der Entdeckung, gab Beccari seinen außergewöhnlichen Fund im Gardeners Chronicle bekannt und benannte die Pflanze ''Conophallus titanum.'' [[Giovanni Arcangeli]] gab ihr 1879 ihren heute gültigen wissenschaftlichen Namen. Die größte Sammlung von ''Amorphophallus''-Arten weltweit hatten vermutlich die Botanischenbotanischen Gärten der Universität Bonn nach dem Ersten Weltkrieg beginnend mit [[Max Koernicke]] aufgebaut, er hatte 1934 die ersten Pflanzen auf Sumatra gesammelt, die 1937 in Bonn zur Blüte kamen und wissenschaftlich erforscht und dokumentiert.<ref>Barthlott, W.name="BL1998" & W. Lobin (Hrsg.) (1998): Amorphophallus titanum. – Monographie. 226 Seiten, F. Steiner Verlag, Stuttgart (Trop. subtrop. Pflanzenwelt 99, Akad. Wiss. Lit. Mainz). Download: http://www.lotus-salvinia.de/pdf/180.%20BARTHLOTT,%20W.%20und%20LOBIN,%20W.%20(1998),%20Amorphophallus%20titanum.pdf (19,2 MB)</ref><ref>Barthlott, W., Szarzynski, J., Vlek, P., Lobin, W., & N. Korotkova (2009): A torch in the rainforest: thermogenesis of the Titan arum (Amorphophallus titanum). Plant Biol. 11 (4): 499-505 [doi:10.1111/j.1438-8677.2008.00147.x] <span></span> [https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1438-8677.2008.00147.x?casa_tokenname=EQaek-BVKIoAAAAA%3A20nd0-3BfFfn-59X3apDX_iQhK_9Mh4AAD87j67Kddjc-ZTOe5GNTkpJSBzwPQxvO7EVysH0neQa"bsv2009" https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1438-8677.2008.00147.x?casa_token=EQaek-BVKIoAAAAA%3A20nd0-3BfFfn-59X3apDX_iQhK_9Mh4AAD87j67Kddjc-ZTOe5GNTkpJSBzwPQxvO7EVysH0neQa <span></span>]</ref> Ab 1985 wurde die Titanenwurz-Sammlung durch engagierte gärtnerische Mitarbeiter (u. a. Manfred Koenen, Michael Neumann) und Wissenschaftler (u.&nbsp;a. [[Wilhelm Barthlott]] und [[Wolfram Lobin]]) erweitert. Es wurden lebende Knollen aus Sumatra importiert, weitere Pflanzen kamen aus der Meristemvermehrung von Blatt-Zellkulturen von Hans Willy Kohlenbach aus dem Palmengarten Frankfurt/M am Main. Durch die neuartige Methode konnten damals rund 33 klonierte Pflanzen an Botanischebotanische Gärten verteilt werden. ''A. titanum'' war in Bonn seit 1937 zur Blüte gekommen und bis 2020 kamen 28 Pflanzen zur Blüte, darunter waren die beiden größten wissenschaftlich dokumentierten Blumen weltweit.

Es gibt eine Reihe von nicht dokumentierten oder nachprüfbaren zweifelhaften Angaben von Größen der Blumen. Ihre Höhe wurde häufig inklusiv der unterirdischen Knolle angegeben, in wenigen Fällen aber erst ab der Erdoberfläche gemessen. Die mächtige Knolle hat eine Pflanztiefe von 20–35 cm. Im Botanischen Garten Bonn erreichte der weltweit erste größte fotografisch und wissenschaftlich dokumentierte publizierte,<ref name="bsv2009" /> Rekord-Blütenstand im Mai 2003 eine Höhe von 3,06 m (ab Knollenoberseite), er fand einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde.<ref name="guinnessworldrecords">[https://www.guinnessworldrecords.com/world-records/tallest-bloom Tallest bloom], auf guinnessworldrecords.com</ref><ref name="newhampshirelakesandmountains">{{Webarchiv|url=http://www.newhampshirelakesandmountains.com/Articles-c-2010-06-29-151508.113119_Local_surgeon_may_own_the_largest_flower_in_the_world.html |wayback=20210423083952 |text=Local surgeon may own the largest flower in the world] |archiv-bot=2024-05-30 02:51:17 InternetArchiveBot }}, auf newhampshirelakesandmountains.com</ref> Die Knolle dieses ExemplaresExemplars hatte im Folgejahr eineine GewichtMasse von 117 kg erreicht und brachte 2006 drei Blütenstände gleichzeitig hervor. Am 21. Juni 2013 entfaltete eine 80 -kg-Knolle einen Blütenstand mit einer neuen Weltrekordblume von 325 cm Höhe ab Knollenoberseite gemessen (ab Erdoberfläche 290 cm).<ref>[{{Webarchiv |url=http://www.botgart.uni-bonn.de/o_samm/titan/amor.php |text=Die Titanenwurz in den Botanischen Gärten Bonn.] |wayback=20211005024222}} (mit Fotos und ausführlicher Dokumentation)</ref> Das größte Exemplar in den USA blühte im Orchideenhaus des Zahnarztes Dr. Louis Ricciardiello am 18. Juni 2010 in New Hampshire und erreichte nach Angaben des Besitzers eineine Höhe von 310 cm gemessen ab der Knollenoberseite.<ref name="guinnessworldrecords" /><ref name="newhampshirelakesandmountains" />

Blühereignisse, über die oftmalsoft die Medien berichten, locken Tausende von Besuchern in Botanischebotanische Gärten. Die auffälligen Blühereignisse in Kultur sind seit 1889 (Kew bei London) bis heute weitgehend lückenlos dokumentiert. Nachdem man die Kulturbedingungen genau kennt,<ref>W. Lobin, WM., Neumann, M., Radscheit, M. & W. Barthlott (2007): ''The cultivation of Titan Arum (Amorphophallus titanum) – A flagship species for Botanic Gardens,.'' In: ''Sibbaldia.'' Band 5:, 69-862007, S. 69–86.</ref> blüht die Titanenwurz beinahe regelmäßig in den großen Botanischenbotanischen Gärten der ganzen Welt und ab 2010 konnten die Ereignisse allerdings kaum mehr vollständig erfasst werden. Allein in der Bundesrepublik werden jedes Jahr drei bis acht Titanenwurz-Blüten gemeldet. Neben Bonn, dem [[Palmengarten Frankfurt|Palmengarten]] in Frankfurt, der [[Wilhelma]] in Stuttgart, werden heute auch von vielen kleineren Gärten und aus den USA sogar aus Privatsammlungen Blüten gemeldet.

* Barthlott, W. &Barthlott, W. Lobin (Hrsg.) (1998): ''Amorphophallus titanum.'' –(= Monographie.''Tropische 226und Seiten,subtropische Pflanzenwelt.'' 99). F. Steiner Verlag, Stuttgart (''Trop. subtrop. Pflanzenwelt 991998, Akad.ISBN Wiss3-515-07384-1. Lit. Mainz).'' ([http://www.lotus-salvinia.de/pdf/180.%20BARTHLOTT,%20W.%20und%20LOBIN,%20W.%20(1998),%20Amorphophallus%20titanum.pdf Download:lotus-salvinia.de], PDF, (19,2 MB)

* Barthlott, W., SzarzynskiBarthlott, J., VlekSzarzynski, P., LobinVlek, W., &Lobin, N. Korotkova (2009): ''A torch in the rainforestrain forest: thermogenesis of the Titan arum (Amorphophallus titanum).'' –In: ''Plant Biol.'' Band 11, Nr. (4):, 499-5052009, https://onlinelibraryS.wiley.com/ 499–505 [[doi/pdf/:10.1111/j.1438-8677.2008.00147.x?casa_token=Dg8ajuuIuq8AAAAA:gZLoeHHaot-1SPJEIPDGz9f6pgPvPsEPtORIMFefaxWS0pZ2EVPg6JtFJG0JWFdZGyaKNuhfgBi2]]

* Korotkova, N. &Korotkova, W. Barthlott (2009): ''On the thermogenesis of the Titan arum (Amorphophallus titanum).'' In: ''Plant Signaling & Behavior.'' Band 4, Nr. (11):, 2009, S. 1096–1098 [[doi:10.4161/psb.4.11.9872] https://www.tandfonline.com/doi/full/10.4161/psb.4.11.9872]

* W. Lobin, WM., Neumann, M., Radscheit, M. & W. Barthlott (2007): ''The cultivation of Titan Arum (Amorphophallus titanum) – A flagship species for Botanic Gardens.'' In: ''Sibbaldia.'' Band 5:, 69-862007, S. 69–86.

* Mayo, S. J., BognerMayo, J., BoyceBogner, P. C. &Boyce, E. Catherine: ''The Genera of Araceae,.'' (1997)Royal –Botanic Gardens, Kew Gardens1997, PressISBN 1-900347-22-9.

* Liste der Titanenwurzblühereignisse in Botanischenbotanischen Sammlungen seit 1889 in der [https[://en.wikipedia.org/wiki/List_of_publicised_titan_arum_blooms_in_cultivation:List of publicised titan arum blooms in cultivation|englischen Wikipedia]].

* http://www.botgart.uni-bonn.de/o_samm/titan/titanevents.php (mit Fotos und ausführlicher Dokumentation) (toter Link)

* [https://[commons.wikimedia.org/wiki/Amorphophallus_titanum?uselang=de:Amorphophallus titanum|Commons: Titanenwurz (Amorphophallus titanum)] ]&#160;– Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

* [https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Titanenwurz-Riesenblume-blueht-fuer-eine-Nacht,titanenwurz123.html ''Zeitraffer: So blühte die Titanenwurz''] auf ndr.de (toter Link)