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Einer der wichtigsten Maße wird hier aus Gründen irgend eines Witzes oder anderer Polit mache ausgespart. Die Dicke der Plankenmaterialien. Ich habe diese bei einem B Profil gemessen sowie einige weitere Maße die hier jedoch gerade nicht ersichtlich eingebracht werden können.
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[[Datei:Bauteile Schutzplanke.png|mini|Bauteile einer Distanzschutzplanke mit A-Profil]]
Eine '''Schutzplanke''' (umgangssprachlichalltagssprachlich und in der Schweiz fachsprachlich, sonst veraltet, auch '''Leitplanke''', in Österreich auch '''Leitschiene''') ist eine passive Schutzeinrichtung ([[Fahrzeugrückhaltesystem|Rückhaltesystem]]) aus zumeist [[Stahl]] an [[Straße]]n. Sie dient im Wesentlichen dazu, das Abkommen eines Fahrzeugs von der (mehrspurigen) Fahrbahn zu verhindern und Bereiche außerhalb der [[Straßenquerschnitt#Fahrbahn|Fahrbahn]] vor einem Fahrzeuganprall zu schützen.
 
Eine '''Schutzplanke''' (umgangssprachlich und in der Schweiz fachsprachlich, sonst veraltet, auch '''Leitplanke''', in Österreich auch '''Leitschiene''') ist eine passive Schutzeinrichtung ([[Fahrzeugrückhaltesystem|Rückhaltesystem]]) aus zumeist [[Stahl]] an [[Straße]]n. Sie dient im Wesentlichen dazu, das Abkommen eines Fahrzeugs von der (mehrspurigen) Fahrbahn zu verhindern und Bereiche außerhalb der [[Straßenquerschnitt#Fahrbahn|Fahrbahn]] vor einem Fahrzeuganprall zu schützen.
 
== Entwicklung und Funktionsweise ==
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Frühe Schutzplankensysteme waren starr aufgebaut und konnten keine Energie aufnehmen. Nachgiebige, durch Verformung Energie aufnehmende Systeme wurden in den USA entwickelt und nach 1950 in Deutschland eingeführt.
 
1955 wurde die erste Schutzplankenstrecke in Deutschland aufgebaut. Der [[Ruhrschnellweg|Ruhrschnellweg (heute A 40)]] bei [[Bochum]] war das Pilotprojekt. Seit 1960 gibt es ein Regelwerk für die Anordnung im Autobahn-[[Mittelstreifen]]. Allein im Jahre 1962 wurden an bundesdeutschen Straßenrändern 2000 Kilometer Schutzplanken montiert. Bis Ende 1964 sollten nach damaliger Planung alle [[Bundesautobahn]]strecken mit Schutzplanken auf den Mittelstreifen versehen sein.<ref>[http://www.passco.de/aktuelles/details/50-jahre-stahlschutzplanken-in-deutschland/?cHash=12ae98cd08 passco.de], abgerufen am 8. März 2016.</ref><ref name="spiegel-46173064">{{Der Spiegel |ID=46173064 |Autor= |Titel=SLIBAR-ZAUN: Masse oder Masche |Autor= |Jahr=1963 |Nr=50 |Datum=11.&nbsp;Dezember 1963 |Seiten=}}</ref><ref>auto, motor und sport, 1963, Heft 2, SeiteS. 11.</ref>
 
== Aufbau ==
=== Material ===
Meistens werden Schutzplanken aus Stahl hergestellt. In [[Österreich]] wurde lange Zeit [[Aluminium]] für Schutzplanken (sowohl Planken als auch die Steher) verwendet; später verwendete man auch hier Stahl. Der Grund, weshalb Aluminium in Österreich für Schutzplanken verwendet wurde, liegt darin, dass der österreichische Staat die [[Austria Metall]] in Ranshofen betrieb, das die Alu-Schutzplanken kostengünstiger herstellen konnte. Stahl ist im Vergleich zu Aluminium für Schutzplanken aber deutlich besser geeignet, weil er höhere Kräfte aushält und somit formstabiler ist. Schutzplanken werden üblicherweise [[Feuerverzinkung|feuerverzinkt]], um sie vor [[Korrosion]] zu schützen.
[[Datei:Guardrails Leitplanke Brennerautobahn Italien Suedtirol.jpg|mini|Leitplanken der Brennerautobahn in Italien aus [[Cortenstahl]]]]
Meistens werden Schutzplanken aus Stahl hergestellt. In [[Österreich]] wurde lange Zeit [[Aluminium]] für Schutzplanken (sowohl Planken als auch die Steher) verwendet. Es kam jedoch häufiger vor, dass die Alu-Leitschienen bei Unfällen brachen. Stahl ist im Vergleich zu Aluminium für Schutzplanken deutlich besser geeignet, weil er höhere Kräfte aushält und somit formstabiler ist.<ref name="Spiegel-01-03">{{Der Spiegel |ID=26024549 |Titel=Tödliche Leitplanke |Jahr=2003 |Nr=1}}</ref><ref name="news-at-10-02">{{Internetquelle |url=https://www.news.at/a/alu-mittelleitschienen-west-44238 |titel=Alu-Mittelleitschienen auf "West" werden ersetzt |werk=[[news.at]] |datum=2002-10-31 |abruf=2024-04-01}}</ref> Die von der staatseigenen [[Austria Metall AG]] (AMAG) hergestellten Alu-Schutzplanken durften deshalb seit 1997 nicht mehr für Neubauten eingesetzt werden<ref>[[Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie]]: [https://www.bmk.gv.at/dam/jcr:b8150aa6-bfc2-411b-9f7d-d533db584cc3/FRS_EFG-Liste_20230724.pdf Fahrzeug-Rückhaltesysteme (FRS): Einsatzfreigaben/Verlängerungen und wichtige Erlässe (PDF; 1 MB)], Seite 10. bmk.gv.at, abgerufen am 1. April 2024.</ref> und wurden in den 2000er Jahren auch im Bestand durch Stahlleitschienen und Betonwände ersetzt.<ref name="Spiegel-01-03" /><ref name="news-at-10-02" />
Stahlschutzplanken werden üblicherweise [[Feuerverzinkung|feuerverzinkt]], um sie vor [[Korrosion]] zu schützen. An der italienischen [[Autostrada A22|Brennerautobahn A22]] werden stattdessen Schutzplanken aus [[Cortenstahl]] verwendet.<ref>{{Internetquelle |autor=Brennerautobahn AG |url=https://www.autobrennero.it/de/infrastruktur/leitplanken/ |titel=Leitplanken |werk=autobrennero.it |abruf=2024-03-30}}</ref>
 
=== Komponenten ===
Gewöhnliche Stahlschutzplanken können je nach Bauform aus folgenden Komponenten bestehen:
; Pfosten
: Pfosten verankern die Schutzplanke im Untergrund. Üblicherweise werden die Pfosten in den Boden gerammt. Bei festem Untergrund (beispielsweise bei Montage auf Brückenbauwerken oder Kronen von Stützmauern) können die Pfosten mithilfe einer Fußplatte darauf verschraubt sein. Eine weitere Möglichkeit ist, die Schutzplankenpfosten in Hülsen zu verankern (z. B. bei der Sicherung von [[Mittelstreifenüberfahrt]]en in Baustellen).<br /><! Der Querschnitt der Pfosten kann als [[Profilstahl#Verbreitete Profile|I-Profil]] oder Sigma-Profil ausgebildet sein. Der Querschnitt misst dabei üblicherweise 55 × 100 Millimeter (IPE-100- bzw. SIGMA-100-Pfosten).<br /> Der Pfostenabstand variiert unter anderem je nach Einsatzort und erforderlicher [[Aufhaltestufe]]. Verbreitet sind Schutzplanken mit Pfostenabständen von 1,33 m, 2,00 m oder 4,00 m.
 
--> Der Querschnitt der Pfosten kann als [[Profilstahl#Verbreitete Profile|I-Profil]] oder Sigma-Profil ausgebildet sein. Der Querschnitt misst dabei üblicherweise 55 × 100 Millimeter (IPE-100- bzw. SIGMA-100-Pfosten).<br/><!--
--> Der Pfostenabstand variiert unter anderem je nach Einsatzort und erforderlicher [[Aufhaltestufe]]. Verbreitet sind Schutzplanken mit Pfostenabständen von 1,33 m, 2,00 m oder 4,00 m.
; Holm
: [[Datei:Schutzplanke A-Profil.jpg|mini|A-Profil]]
: [[Datei:Schutzplanke A-Profil.jpg|mini|A-Profil]]<!-- --> [[Datei:Schutzplanke B-Profil.jpg|mini|B-Profil]]<!-- --> Die Holme sind senkrecht zu den Pfosten angebracht und verlaufen parallel zur Fahrtrichtung. Ein Holm ist in der Regel vier Meter lang und kann zum Folgen von Kurven im nötigen Radius gebogen werden. Die Enden zweier Holme werden als überlappender Stoß an einem Pfosten verschraubt.<br/><!-- --> Es existieren zwei Holmprofile bei Stahlschutzplanken:<br/><!-- --> Das im Querschnitt wellenförmige ''A-Profil'' (Armco Flex-Beam guard rail, USA Patent Nr. 1,989,763) war das erste Profil von Schutzplanken. Es wurde 1933 von der Sheffield Steel Corporation in Kansas, USA entwickelt, die kurz darauf von der [[AK Steel|Armco]] (= American Rolling Mill Company) übernommen wurde. Es wird in den meisten europäischen Ländern verbaut (z.&nbsp;B. [[Österreich]], [[Schweiz]], [[Frankreich]] oder vereinzelt auch in [[Polen]]), in Deutschland in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen, Hamburg, vereinzelt auch in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Bayern.<br/><!-- --> Das eckige ''B-Profil'' wurde später als das A-Profil entwickelt. Es ist nach eigenen Messungen t=3.0 mm Tief. Es wird hauptsächlich in Polen, [[Dänemark]], [[Kroatien]], [[Israel]] und in verschiedenen deutschen (vor allem in den neuen) Bundesländern verbaut. Die Bezeichnung geht zurück auf den Namen „Bethlehem Safety-Beam“ des Herstellers [[Bethlehem Steel|Bethlehem Steel Corporation]], der dieses Profil zuerst auf den Markt brachte.
: [[Datei:Schutzplanke B-Profil.jpg|mini|B-Profil]]
: [[Datei:Schutzplanke A-Profil.jpg|mini|A-Profil]]<!-- --> [[Datei:Schutzplanke B-Profil.jpg|mini|B-Profil]]<!-- --> Die Holme sind senkrecht zu den Pfosten angebracht und verlaufen parallel zur Fahrtrichtung. Ein Holm ist in der Regel vier Meter lang und kann zum Folgen von Kurven im nötigen Radius gebogen werden. Die Enden zweier Holme werden als überlappender Stoß an einem Pfosten verschraubt.<br /><!-- --> Es existieren zwei Holmprofile bei Stahlschutzplanken:<br /><!-- --> Das im Querschnitt wellenförmige ''A-Profil'' (Armco Flex-Beam guard rail, USA Patent Nr. 1,989,763) war das erste Profil von Schutzplanken. Es wurde 1933 von der Sheffield Steel Corporation in Kansas, USA entwickelt, die kurz darauf von der [[AK Steel|Armco]] (= American Rolling Mill Company) übernommen wurde. Es wird in den meisten europäischen Ländern verbaut (z.&nbsp;B. [[Österreich]], [[Schweiz]], [[Frankreich]] oder vereinzelt auch in [[Polen]]), in Deutschland in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen, Hamburg, vereinzelt auch in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Bayern.<br /><!-- --> Das eckige ''B-Profil'' wurde später als das A-Profil entwickelt. Es ist nach eigenen Messungen t=3.0 mm Tief. Es wird hauptsächlich in Polen, [[Dänemark]], [[Kroatien]], [[Israel]], der Türkei und in verschiedenen deutschen (vor allem in den neuen) Bundesländern verbaut. Die Bezeichnung geht zurück auf den Namen „Bethlehem Safety-Beam“ des Herstellers [[Bethlehem Steel|Bethlehem Steel Corporation]], der dieses Profil zuerst auf den Markt brachte.
: Die Blechdicke beträgt üblicherweise 3 mm.
; Abstandhalter und Distanzstück
: Abstandhalter kommen bei einfachen Distanzschutzplanken und Distanzstücke bei doppelten Distanzschutzplanken zum Einsatz. Sie haben je nach Anforderung unterschiedliche Längen und werden mithilfe der Pfostenklaue am Pfosten befestigt. Die Holme sollen dann möglichst senkrecht an Abstandhalter oder Distanzstück angebracht werden. Während am Abstandhalter nur an einer Seite Holme angebracht werden können und auf der anderen Seite meist Abspanngurte befestigt sind (einfache Distanzschutzplanke), tragen Distanzstücke an beiden Seiten Holme (doppelte Distanzschutzplanke).
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Einfache Schutzplanke.JPG|einfacheEinfache Schutzplanke
Leipzig Bundesstrasse 2.jpg|einfacheEinfache Schutzplanke (vorn) und einfache Distanzschutzplanke (im Mittelstreifen)
Einfache Distanzschutzplanke.JPG|einfacheEinfache Distanzschutzplanke
Einfache Distanzschutzplanke 2.JPG|einfacheEinfache Distanzschutzplanke mit Geländer
Tanca de contenció i senyal de la carretera CV-855, Elx.jpg|doppelteDoppelte Distanzschutzplanke in Spanien
Super-Rail.jpg|Super-Rail (links) und einfache Distanzschutzplanke (rechts)
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[[Datei:Autobahnleitplanke nach LKW Unfall.jpg|mini|Von einem LKW durchbrochene mittlere Schutzplanke auf der [[Bundesautobahn 24|A 24]] ]]
[[Datei:Barriere di contenimento.jpg|mini|Schutzplanke mit Unterfahrschutz]]
Die Verwendung von Schutzplanken in ihrer jetzigen Form wird insbesondere von [[Motorrad]]fahrern kritisch gesehen. Selbst bei Stürzen mit niedriger Geschwindigkeit kann es zum Durchrutschen unter der Planke und durch Hängenbleiben an den Pfosten zu schwersten Verletzungen kommen. Typisch sind hierbei [[Amputation]]sverletzungen, in schlimmsten Fällen bis hin zur [[Enthauptung]]. Derartige Verletzungen sind auch beim Durchrutschen niedriger Sportwagen möglich, wobei der Aufprall auf die Schutzplanke insbesondere bei Cabrios schon bei niedrigen Geschwindigkeiten sehr viel höhere Personenschäden nach sich zieht als wenn gar keine Planke vorhanden wäre. Verbesserungen können recht einfach durch Anbringen eines ''Unterfahrschutzes'' erfolgen, was in Deutschland jedoch nicht flächendeckend umgesetzt wird. Dieser Schutz würde entweder mit einer zweiten, parallel niedriger angebrachten Planke (Pendelplanke) oder speziell für Motorradfahrer durch preiswerte dicke [[Schaumstoff]]-Umhüllungen (Crash-Absorber) der Pfosten erzielt. Dies versucht der Verein [[MEHRSi]] durch die Zusammenarbeit mit Sponsoren und den zuständigen Ämtern zu erreichen.
 
Die Bauhöhe der Stahlschutzplanken kann nicht immer verhindern, dass LKW über sie hinweg oder durch sie hindurch geraten können. Selbst die doppelte Ausführung der Mittelschutzplanken kann einen vollbeladenen LKW nicht auf seiner Spur halten. Eine [[Betonschutzwand]] kann von LKW unabhängig vom Aufprallwinkel nicht durchbrochen werden. Für Personenkraftwagen ist sie aber, da sie bei Krafteinwirkung nicht nachgibt, viel gefährlicher. Ein Aufprall auf eine Betonschutzwand hat starke Verformungen der Karosserie und hohe Beschleunigungskräfte auf die Insassen zur Folge.
Eine Schutzplanke nimmt [[kinetische Energie]] auf und absorbiert sie durch ihre eigene Verformung; eine Betonschutzwand kann dies nicht. Das Abprallen und Zurückschleudern eines PKW ist deshalb bei ihr stärker.<ref>{{Internetquelle |hrsg=[[Augsburger Allgemeine]] |url=http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Der-Beton-Mittelstreifen-als-toedliche-Gefahr-id3941381.html |titel=Der Beton-Mittelstreifen als tödliche Gefahr |hrsg=[[Augsburger Allgemeine]] |datum=2008-07-24 |zugriffabruf=2009-09-07}}</ref>
 
Höhere Sicherheit auch für diese Verkehrsteilnehmer zu erreichen, ist Bestandteil der aktuellen Unfallforschung.
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== Neuverzinken von Schutzplanken ==
Eine Ökobilanzstudie (LCA) des niederländischen Forschungsinstituts CE Delft zeigt die Nachhaltigkeit des Neuverzinkens von Schutzplanken. Die Verwendung von neuverzinkten Autobahn-Schutzplanken (inkl. Transport sowie De- und Neumontage) weist einen fünfmal geringeren CO<sub>2</sub>-Fußabdruck sowie einen fünfmal geringeren Primärenergieverbrauch auf als der Ersatz durch neue Schutzplanken. Pro Meter neuverzinkter Schutzplanken werden so 112 kg CO<sub>2</sub> und 1405 MJ Energie eingespart.<ref>{{Internetquelle |autor=Marijn Bijleveld |url=https://www.cedelft.eu/en/publications/download/2270 |titel=LCA results on crash barriers |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-05-06 |sprache=}}</ref>
 
== Normen und StandardsVorschriften ==
=== Europa ===
* Vor der Zulassung eines Schutzplanken-Systems hat dieses die Prüfungen nach [[EN 1317]]-1 bis 1317-4 ''Rückhaltesysteme an Straßen''<ref>{{Internetquelle| hrsg=Initiative Betonschutzwand | titel=DIN EN 1317 | titelerg=Erläuterungen| datum=2003-06 |abruf=2012-10-12 |url=http://www.tss-koeln.de/databases/internet/_public/files.nsf/SearchView/BC1EC12C3C56CBACC1257617004818F1/$File/din-en-1317.pdf |titel=DIN EN 1317 |titelerg=Erläuterungen |hrsg=Initiative Betonschutzwand |datum=2003-06 |format=PDF |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140723022000/http://www.tss-koeln.de/databases/internet/_public/files.nsf/SearchView/BC1EC12C3C56CBACC1257617004818F1/$File/din-en-1317.pdf |archiv-datum=2014-07-1323 |formatabruf=PDF2012-10-12}}</ref> zu durchlaufen und zu bestehen.
 
=== Deutschland ===
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* Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für passive Schutzeinrichtungen (ZTV-PS)
* Technische Lieferbedingungen für Stahlschutzplanken (TL-SP 99)
* Güte- und Prüfbestimmungen für Fahrzeugrückhaltesysteme an Straßen aus Stahl – Stahlschutzplankensysteme (RAL-RG 620)<ref name="Hiekmann">{{Internetquelle |hrsg=PASS+CO |url=http://www.passco.de/aktuelles/details/als-passive-schutzeinrichtungen-sind-stahlschutzplanken-die-ueblichen-rueckhaltesysteme-an-strassen/?cHash=97b8d4c5fb |titel=Als passive Schutzeinrichtungen sind „Stahlschutzplanken“ die üblichen Rückhaltesysteme an Straßen. |werk=Archiv |hrsg=PASS+CO |datum=2003-10-24 |zugriffabruf=2009-09-07 |kommentar= Vortrag HG Hiekmann }}</ref>
* Technische Lieferbedingungen für Schutzplankenpfostenummantelungen (TL-SPU 93)
 
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* RVS&nbsp;05.02.30 – Rückhaltesysteme
* RVS&nbsp;08.23.05 – Leitschienen aus Stahl (Mai 2005)
* RVS&nbsp;15.04.71 – Fahrzeugrückhaltesysteme (Oktober 2009)<ref>{{Internetquelle|autor=| hrsg=[[Forschungsgesellschaft Straße – Schiene – Verkehr|FSV]]| titel=Rückhaltesysteme auf Brücken – Anpralllasten gemäß RVS 15.04.71| url=http://www.fsv.at/shop/produktdetail.aspx?IDProdukt=ff3712e8-9a30-4b8c-a9a1-04a0f9ebf436 |titel=Rückhaltesysteme auf zugriffBrücken – Anpralllasten gemäß RVS 15.04.71 |hrsg=[[Forschungsgesellschaft Straße – Schiene – Verkehr|FSV]] |abruf=2013-07-13}}</ref>
 
=== Schweiz ===
* SN 640 561 – Passive Sicherheit im StraßenraumStrassenraum; Fahrzeug-Rückhaltesysteme
* SN 640 567-1 – Rückhaltesysteme an StraßenStrassen – Teil 1: Terminologie und allgemeine Kriterien für Prüfverfahren
* SN 640 567-2 – Rückhaltesysteme an StraßenStrassen – Teil 2: Leistungsklassen, Abnahmekriterien für Anprallprüfungen und Prüfverfahren für Schutzeinrichtungen
* SN 640 567-3 – Rückhaltesysteme an StraßenStrassen – Teil 3: Leistungsklassen, Abnahmekriterien für Anprallprüfungen und Prüfverfahren für Anpralldämpfer
* SN 640 567-4 – Rückhaltesysteme an StraßenStrassen – Teil 4: Leistungsklassen, Abnahmekriterien für Anprallprüfungen und Prüfverfahren für Anfangs-, End- und Übergangskonstruktionen von Schutzeinrichtungen
* SN 640 567-5-NA – Anforderungen Rückhaltesysteme an Strassen – Teil 5: Anforderungen an die Produkte, Konformitätsverfahren und -bescheinigung für Fahrzeugrückhaltesysteme
 
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* {{Literatur
|Autor=Gerhard Sedlacek, Achim Geßler, Christian Kammel, [[Wolfgang Bleck]], Stefan Myslowicki, Reinhart Poprawe, Gilbert Vitr
|HerausgeberHrsg=Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.&nbsp;V. -FOSTA-; TH Aachen, Lehrstuhl für Stahlbau; TH Aachen, Institut für Eisenhüttenkunde; Fraunhofer-Institut für Lasertechnik
|Titel=Erhöhung der Sicherheit der Verkehrssysteme durch Optimierung der Schutzwirkung von Stahlschutzplanken
|TitelErg=Forschung für die Praxis, Projekt; P 518
|Verlag=Verlag und Vertriebsgesellschaft
|Ort=Düsseldorf
|JahrDatum=2004
|Online=[http://www.baufachinformation.de/literatur.jsp?bu=2005039003129 Information], Fraunhofer IRB
|ZugriffAbruf=2009-09-07}}
 
== Weblinks ==
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{{Wiktionary|Leitplanke}}
* [http://www.guetegemeinschaft-stahlschutzplanken.de/ Gütegemeinschaft Stahlschutzplanken] – mit Beschreibungen und Zeichnungen verschiedener Systeme
* [https://www.fgsv-verlag.de/pub/media/pdf/366.v.pdf TL-SP 99]
 
== Einzelnachweise ==