„Kokugakuin“ – Versionsunterschied
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Die '''Kokugaku-in Daigaku''' (
{{veraltet|seit=2006}} 2006 == Lehre ==
Die
Ebenfalls besteht eine Graduate-Schule (für [[Ph.D.]]) mit Schulen für Literatur (Abschlüsse in Shintō-Studien, Japanische Literatur und Geschichte), Recht und Wirtschaft, darüber hinaus gibt es auch eine
Mit ihren Angeboten bietet die Kokugaku-in eine der wenigen Möglichkeiten an japanischen Universitäten, eine offiziell anerkannte Ausbildung zum Shintō-Priester zu erhalten.
== Forschung ==
Nach der [[Kapitulation Japans
Eines der ehrgeizigsten Projekte des IJCC ist die schrittweise Online-Veröffentlichung der 1994 fertiggestellten ''Shinto jiten'' (
Das Archäologische Museum ist im Besitz von über achtzigtausend Artefakten, von denen in der Regel etwa dreitausend ausgestellt werden. Zu den Artefakten gehören Fundstücke aus der [[Altsteinzeit]] von den Stätten Shirataki ([[
== Geschichte ==
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In Übereinstimmung mit dem Berufsschulengesetz wurde das Institut im April 1904 in den Rang einer Berufsschule erhoben und Juni 1906 umbenannt in ''Private Kokugakuin University'' (私立國學院大學). Im September 1919 erfolgte schließlich die Umbenennung in den endgültigen Namen: ''Kokugaku-in Daigaku''.
Unmittelbar nach Verkündung des Gesetzes zur Einrichtung von Universitäten wurde der
Im Mai 1923 wurde das neue Campus-Gebäude auf dem gegenwärtigen Gelände der Universität in Shibuya fertiggestellt.
1927 wurde der Fachbereich
1928 wurde das Archäologische Archiv (das spätere Archäologische Museum) von
=== Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ===
1946 wurde das ursprüngliche ''Koten Kokyujo'' aufgelöst und die Kokugakuin University als private Stiftung neu eingerichtet. Als eine der ersten Universitäten in Japan führte sie ein [[koedukation]]ales Schulsystem ein. 1947 wurden Nachtkurse für die Undergraduate-Schule eingerichtet, 1948 dann Tageskurse für die neu geschaffene Fakultät der Literatur und 1949 Abendkurse für die Fakultät der Literatur und Tageskurse für die Fakultät der Politikwissenschaften. Im April 1948 erfuhr die Kogaku-in unter der damaligen Bildungsreform auch wieder die staatliche Anerkennung als Universität.
Im April 1950 wurde die Fakultät der Politikwissenschaften umbenannt in Fakultät der Politik und Wirtschaft.
1951 erlangte die Universität den Status einer Bildungsstiftung. Im selben Jahr wurden Abendkurse für die Fakultät für Politik und Wirtschaft und ein [[Master]]-Programm für Japanische Literatur und Shintō-Studien eingerichtet. 1952 folgte ein Master-Programm in
1953 wurden Doktorandenprogramme für Japanische Literatur und Japanische Geschichte eingerichtet.
1954 wurde ein angeschlossener Kindergarten gebaut. Ein Ausbildungsprogramm für Kindergartenlehrer folgte im anschließenden Jahr. Ebenfalls 1955 wurde das Institut für Japanische Kultur und Klassiker (IJCC) eingerichtet.
Im Jahr 1958 wurden Abschlüsse in Shintō-Studien für die Ausbildung hochgradiger Shintō-Priester und ein [[Promotion (Doktor)|Doktorandenprogramm]] für Shintō-Studien eingerichtet.
Zur 80-Jahr-Feier der Universität im Jahr 1963 wurde die Fakultät des Rechts eingerichtet. Der Shintō-Studien-Ausstellungsraum, Vorläufer des Shintō-Museums, erfuhr ebenfalls seine Eröffnung. <!-- Außerdem wurde der Campus in [[Hachiōji]] eröffnet. -->
Im April 1965 wurde der Abendkurs für die Rechtsfakultät
Anstelle der im April 1966 geschlossenen Fakultät für Politik und Wirtschaft wurden Tages- und Abendkurse in der
In den folgenden Jahren wurden umfassende neue Programme eingerichtet: 1967 ein Master-Programm in Recht, 1968 ein Master-Programm in Wirtschaft, 1969 ein Doktoranden-Programm in Recht und 1970 ein Doktoranden-Programm in Wirtschaft.
Das Archäologische Archiv wurde 1975 umbenannt und
<!-- 1977 Kindergarten Teacher Training Institute (a miscellaneous school) was reorganized with Infant Education Vocational School (a vocational school). -->
1982 feierte die Universität ihr
1985 wurde der Campus im Tama-Plaza im Stadtbezirk Aoba von Yokohama fertiggestellt.
<!-- 1987 New In-yu Hall was completed. -->
Im April 1991 wurde das ''Kokugakuin Women's Junior College'' umbenannt in ''Kokugakuin Junior College'' und ein koedukationales Schulmodell übernommen.
1992 All Day Courses for general education offered by the three faculties are moved to the Tama Plaza campus. -->
1995 wurden verschiedene Kurse neu eingeführt: Tageskurse für Japanische Literatur, Chinesische Literatur, Fremdsprachen und Kulturwissenschaften im Fachbereich für Literatur; Tageskurse für ökonomisches Networking, sowie Nachtkurse für Industry Consumption Information im Fachbereich für Wirtschaft.
▲Im April 1991 wurde das ''Kokugakuin Women's Junior College'' umbenannt in ''Kokugakuin Junior College'' und ein koedukationales Schulmodell übernommen.
▲<!-- Der separate Hachioji-Campus wird im Semptember geschlossen.
▲1992 All Day Courses for general education offered by the three faculties are moved to the Tama Plaza campus. -->
Ebenfalls im Jahr 1996 wurde der Sagamihara-Campus offiziell geöffnet.
Im März 1997 wurde das ''International Exchange Center'' als Forschungszentrum für Gastforscher eingerichtet. Zwei Jahre darauf folgte das ''K-STEP (Kokugakuin Short-Term Exchange Program)'', ein Programm zum kurzfristigen
Im Jahr 2001 wurden Tages- und Nachtkurse in der Fakultät der Wirtschaft und der Fakultät des Rechts eingeführt.
2002 begann die erste Phase der Überholung des Shibuya-Campus, die acht Jahre dauern soll. Im selben Jahr wurde die Fakultät der Shintō-Studien mit Tages- und Nachtkursen eingerichtet.
Ebenfalls im Jahr 2002 wurde das Programm ''Establishment of a National Learning Institute for the Dissemination of Research on Shinto and Japanese Culture'' vom [[MEXT]] (dem japanischen Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie) für das ''21st century COE Program'' (einem Programm zur Förderung des Wettbewerbs unter den japanischen Universitäten und zur Herausbildung von international erstrangigen Forschungszweigen in Japan) im Bereich der Geisteswissenschaften ausgewählt.
==
* [[Liste der Universitäten und Hochschulen in Japan]]
<references />▼
== Literatur ==
* S. Noma (Hrsg.): ''Kokugakuin University.'' In: ''Japan. An Illustrated Encyclopedia.'' Kodansha, 1993, ISBN 4-06-205938-X, S. 817.
== Weblinks ==
* [http://
* [http://
* [http://
* [http://www2.kokugakuin.ac.jp/
* [http://www2.kokugakuin.ac.jp/sntmuse/index.html Shinto Museum] – Japanisch und Englisch
== Fußnoten ==
▲<references responsive />
[[Kategorie:Universität in Japan]]
[[Kategorie:
[[Kategorie:Hochschule in der Präfektur
[[Kategorie:Organisation (Shibuya)]]
[[Kategorie:Organisation (Yokohama)]]
[[Kategorie:Hochschule in der Präfektur Kanagawa]]
[[Kategorie:Shintō]]
[[Kategorie:Gegründet 1882]]
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