„Streetball“ – Versionsunterschied
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== Unterschiede zum Basketball ==
Die Unterschiede zum Basketball in der Halle sind folgende:
* es wird meistens drei gegen drei<ref>{{Internetquelle |url=https://www.thestar.com.my/news/community/2013/04/06/3on3-streetball-challenge-is-back-with-improved-game-format/ |titel=3-on-3 streetball challenge is back with improved game format
* es wird ohne Schiedsrichter gespielt – in der Regel gilt ''{{lang|en|“offense calls”}}'' (der Angreifer sagt das Foul an)
* ein Korb aus dem Feld zählt einen Punkt statt zwei, hinter der „[[Drei-Punkte-Linie]]“ zwei statt drei Punkte
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* nach einem Korberfolg wird der Ball dem Gegner meist mit einem Bodenpass übergeben (''Check'')
* nach einem Defensivrebound muss der Ball hinter die „Zwei-Punkte-Linie“ (im normalen Basketball ist dies die „Drei-Punkte-Linie“) gebracht werden
* Nach einem Ballbesitzwechsel sollte der Ball mindestens 2
* Nach einem Ballgewinn darf hingegen direkt ein Korb erzielt werden
== Streetballvarianten ==
* ''{{lang|en|do it, lose it}}'' oder ''{{lang|en|Lucky Loser}}'' – nach jedem Korberfolg wechselt der Ballbesitz. Dies ist, zumindest nach den Regeln des [[Deutscher Basketball Bund|Deutschen
* ''{{lang|en|make it, take it}}'' (auch Bonus genannt) – die Mannschaft, die den Korb erzielt hat, darf ein weiteres Mal angreifen. Diese Variante macht das Spiel für die Mannschaft, die gerade in der Verteidigung (''Defense'') ist, um einiges schwerer als bei ''do it, lose it''.
* ''one on one'' oder ''1 on 1'' – Bei dieser Variante des Streetball wird ein 1-gegen-1-Spiel auf einen Korb ausgetragen.
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* '''Backbreaker''': Beim ''backbreaker'' wird der Ball in gebeugter Haltung quer hinter dem Rücken durch die eigenen Beine gedribbelt.
* '''Boomerang''': Der ''boomerang'' bezeichnet das Vortäuschen eines Passes über den Kopf des Gegners. Hierbei ist man sehr dicht am Gegner dran und hält den Ball mit einer Hand fest. Anschließend schwingt man den Ball hinter den Kopf des Gegners und wieder zu sich zurück. Bei entsprechender Geschwindigkeit suggeriert die Bewegung dem Gegenspieler einen Pass über seinem Kopf, worauf er sich (meistens) umdreht, obwohl der Ball immer noch beim Spieler ist
▲* '''Backbreaker''': Beim ''backbreaker'' wird der Ball in gebeugter Haltung quer hinter dem Rücken durch die eigenen Beine gedribbelt.
*'''Bounce Hypnotizer''': Bei
▲* '''Boomerang''': Der ''boomerang'' bezeichnet das Vortäuschen eines Passes über den Kopf des Gegners. Hierbei ist man sehr dicht am Gegner dran und hält den Ball mit einer Hand fest. Anschließend schwingt man den Ball hinter den Kopf des Gegners und wieder zu sich zurück. Bei entsprechender Geschwindigkeit suggeriert die Bewegung dem Gegenspieler einen Pass über seinem Kopf worauf er sich (meistens) umdreht, obwohl der Ball immer noch beim Spieler ist. Für diesen sogenannten ''Move'' gibt es verschiedene Variationen.
*'''Crossover''': Der ''crossover'' ist eines der beliebtesten Bewegungen im Streetball wie auch im Basketball. Hierbei wird lediglich ein Vorbeispielen am Gegner vorgetäuscht um dann genau die andere Seite zu benutzen. Beispiel: Man täuscht an, rechts am Gegner vorbeizuspielen, läuft dann aber links lang. Bei hohem Tempo und geeigneter Geschwindigkeit der Bewegung ist es für den Gegenspieler nur sehr schwer möglich seine Verteidigung
▲*'''Bounce Hypnotizer''': Bei diesem Move wird mit dem Ball eine gewisse Zeit gedribbelt, bevor man ihn mit sehr viel Kraft hinter dem Rücken auf den Boden wirft. Wenn man nun wiederum sehr dicht am Gegner ist, fliegt der Ball hinter dem eigenen Rücken über den Gegenspieler, der durch das dichte Deckungsspiel und dem hohen Flugwinkel des Balles diesen Pass nicht bemerkt.
*'''Slip 'n Slide''': Beim ''slip 'n slide'' rollt der Spieler sich auf den Boden während er dabei noch den Ball dribbelt. Dabei hält der Spieler den Ball in der
▲*'''Crossover''': Der ''crossover'' ist eines der beliebtesten Bewegungen im Streetball wie auch im Basketball. Hierbei wird lediglich ein Vorbeispielen am Gegner vorgetäuscht um dann genau die andere Seite zu benutzen. Beispiel: Man täuscht an, rechts am Gegner vorbeizuspielen, läuft dann aber links lang. Bei hohem Tempo und geeigneter Geschwindigkeit der Bewegung ist es für den Gegenspieler nur sehr schwer möglich seine Verteidigung (Defense) zu halten. Wenn der Gegner umfällt, gilt dies dann als ''ankle-breaker'' oder ''down-you-go''. Es gibt auch zahlreiche andere Variationen des crossovers, bei dem das Antäuschen das primäre Ziel ist.
*'''Through the legs''': Hierbei wird der Ball durch die Beine des Gegners gespielt.
▲*'''Slip 'n Slide''': Beim ''slip 'n slide'' rollt der Spieler sich auf den Boden während er dabei noch den Ball dribbelt. Dabei hält der Spieler den Ball in der linken Hand und dreht sich anschließend.
▲*'''Through the legs''': Hierbei wird der Ball durch die Beine des Gegners gespielt. Bei professionellen Spielern stellt dieser Move eine Herausforderung dar.
*'''Tiptop''': Der ''tiptop'' ist eine Variation des boomerangs. Hierbei wird der Ball über dem Kopf des Gegners so angedreht, dass dieser senkrecht über den Spieler fliegt. Auch hierbei wird ein Pass vorgetäuscht, jedoch bleibt der Ball wieder beim Spieler.
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{{Commonscat}}
* [http://www.streetball-league.de Deutsche Streetball-Liga]
* [http://www.ta7.de/txt/sport/spor0032.htm Offizielle Streetballregeln des Deutschen
* [http://www.germanysfinest.de Germany's only true streetball movement]
* [http://www.courtsoftheworld.com Courts Of The World] – weltweites Verzeichnis von Streetball-Plätzen
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* [http://www.uni-giessen.de/fb03/vinci/labore/sport/jump.htm Sport-Labor, Text-Terminal;] zuerst in "Z. Zeitschrift für Kultur und Geisteswissenschaften," Nr. 12, Fösse, Hannover 1996 {{ISSN|0945-0580}} S. 3–15; wieder in ''Generation X. Jugendforschung für eine immer schneller werdende Kultur,'' von [[Christoph Bieber]], Nikola Duric, Eike Hebecker, Erik Meyer, Jörg Schlicker, Kai-Steffen Schwarz und Steffen Wenzel.<ref>siehe auch Steffen Wenzel: ''Streetball. Ein jugendkulturelles Phänomen aus sozialwissenschaftlicher Perspektive.'' [[Springer VS|Leske + Budrich]], Darmstadt 2001 ISBN 3810030198</ref>
== Einzelnachweise ==
<references/>
{{Normdaten|TYP=s|GND=4338656-8}}
[[Kategorie:Torspiel]]
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