„Mechanik“ – Versionsunterschied
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{{Begriffsklärungshinweis}}
Die '''Mechanik''' (von {{grcS|μηχανικὴ τέχνη|
Sowohl die [[Relativitätstheorie]] als auch die [[Quantenmechanik]] enthalten die klassische Mechanik als Spezialfall.
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* [[Master|Master of Science]] (MSc) Mechanik an der [[Ecole Polytechnique]], Frankreich
* MSc Mechanik an der [[
* MSc Angewandte Mechanik an der [[Technische Hochschule Chalmers|TU Chalmers]], Schweden
* Studienbereich Mechanik mit [[Bachelor|Bachelor of Science]] (BSc) Angewandte Mechanik und MSc Mechanik an der [[TU Darmstadt]]
* BSc, MSc und Diplom Maschinenbau mit Vertiefung Angewandte Mechanik an der [[Technische Universität Chemnitz|Technischen Universität Chemnitz]]
* MSc Computational Mechanics an der [[Universität Duisburg-Essen]]
* MSc Computational Mechanics an der [[TU München]]
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== Verbindungen zu angrenzenden wissenschaftlichen Disziplinen ==
Verbindungen zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen ergeben sich zwischen der klassischen Mechanik und einigen naturwissenschaftlichen Disziplinen
=== Verbindungen in den Naturwissenschaften ===
In der [[Biologie]] ist die [[Biomechanik]] eine spezielle Anwendung der Mechanik und in der [[Chemie]] die [[Reaktionskinetik]], die sich mit kinetischen Energien von Reaktionspartnern und [[Chemische Reaktion|chemischen Reaktionen]] befasst.
Im Theoriengebäude der Physik ergeben sich vielfältige Verbindungen: Die [[Hamilton-Mechanik]] ist eine sehr allgemeine Formulierung der Klassischen Mechanik die als Spezialfälle sowohl die newtonsche Mechanik als auch die [[Quantenmechanik]] enthält. Systeme die aus sehr vielen Körpern bestehen, können theoretisch beschrieben werden durch die Bewegungen der einzelnen Körper. Praktisch ist die Lösung der zahlreichen Gleichungen die dazu benötigt werden ab einer gewissen Anzahl an Körpern nicht mehr möglich; die [[Statistische Mechanik]] befasst sich dann mit Aussagen zu solchen [[Vielteilchensystem]]en. Ab einer Größenordnung von etwa 10<sup>23</sup> Teilchen, stimmen die Voraussagen der statistischen Mechanik sehr gut mit jenen der [[Thermodynamik]] überein. Die [[Relativitätstheorie]] enthält für kleine Geschwindigkeiten die klassische Mechanik als Spezialfall.
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Im Maschinenbau weist das Fachgebiet der [[Maschinenelement]]e (Schrauben, Zahnräder etc.) eine große Nähe zur Mechanik auf. Für die jeweiligen Maschinenelemente gibt es spezielle Gleichungen zur Berechnung der nötigen Maße. Die [[Fahrdynamik]] ist sowohl Teil der Dynamik als auch der [[Fahrzeugtechnik]]. Die [[Mechatronik]] stellt ein interdisziplinäres Gebiet dar, das aus Anteilen von Mechanik/Maschinenbau und Elektrotechnik besteht. Spezialgebiete der Technischen Mechanik im Maschinenbau sind die [[Maschinendynamik]] und die [[Rotordynamik]]. Bei [[Gasturbine]]n weist die [[Strömungsmechanik]] (Aerodynamik) eine so enge Verbindung zur Thermodynamik auf, dass teilweise von einer Aero-Thermodynamik<ref>Hans Rick: ''Gasturbinen und Flugantriebe.'' Springer, 2013, S. 35.</ref> die Rede ist.
Im Bauingenieurwesen weist eine besondere Nähe zur [[Baustatik]] der [[Konstruktiver Ingenieurbau|Konstruktive Ingenieurbau]] auf.<ref>Dinkler: ''Grundlagen der Baustatik.'' 4. Auflage. Springer, 2016, S. 3.</ref><ref>[[Peter Marti (Bauingenieur)|Peter Marti]]: ''Baustatik.'' [[Ernst & Sohn]], 2012, S. 4.</ref> Dieser berücksichtigt die Besonderheiten spezieller Baustoffe und gliedert sich unter anderem in [[Holzbau]] und [[Stahlbau]] sowie Beton- und [[Stahlbeton]]bau, während die Baustatik Berechnungsverfahren schafft und bereitstellt, die von der Bauweise unabhängig sind<ref>Peter Marti: ''Baustatik.'' Ernst & Sohn, 2012, S. 1.</ref> und deshalb eine technikwissenschaftliche Grundlagendisziplin ist.<ref>[[Karl-Eugen Kurrer]]: ''Geschichte der Baustatik. Auf der Suche nach dem Gleichgewicht''. Ernst & Sohn, 2016, S. 15.</ref> Weitere Gebiete sind die [[Bodenmechanik]], die [[Felsmechanik]] und die [[
== Weblinks ==
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