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[[Datei:Lazare Hoche.jpg|mini|Lazare Hoche, Stich von Bosselmans.<br />Hoches Unterschrift: [[Datei:Signatur Lazare Hoche.PNG|rahmenlos|klasse=skin-invert-image]]]]'''Louis-Lazare Hoche''' (* [[25. Juni]] [[1768]] in Montreuil bei [[Versailles]], heute ''Quartier Montreuil''; † [[19. September]] [[1797]] in [[Wetzlar]]) war ein [[Frankreich|französischer]] [[Generalmajor|Général de division]] der [[Französische Revolution|Revolutionszeit]], der durch sein besonnenes Handeln bei der Niederschlagung des [[Aufstand der Vendée|Aufstands der Vendée]] 1795 als der „Pacificateur de la Vendée“ bekannt wurde.
 
1797 erhielt er, neben dem Oberbefehl über die Armee im besetzten Rheinland, die Verantwortung für die Zivilverwaltung „der Länder zwischen Rhein, Maas und Mosel“. Bis zu seinem Tod unterstützte er nachhaltig die Bestrebungen für eine republikanische Verfassung und die Errichtung der [[Cisrhenanische Republik|Cisrhenanischen Republik]], die jedoch letztlich nicht zustande kam.
 
Hoche war 1797 – nach Jahrhunderten feudaler Herrschaft – der erste bürgerliche Regierungschef der linksrheinischen Landesteile, die 1946 mit Beschluss der britischen und französischen Besatzung Teile der Bundesländer [[Nordrhein-Westfalen]] und [[Rheinland-Pfalz]] wurden.
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Hoche wurde mit 15 Jahren Stalljunge in den ''[[Grande Écurie|écuries de Versailles]] '' (königl. Pferdeställen) und trat mit 16 in das Regiment der [[Gardes-Françaises]] ein.<ref>Claude Desprez: ''Lazare Hoche, d’après sa correspondence et ses notes.'' Paris 1858.</ref> Seine Herkunft aus sehr einfachen Verhältnissen war kein Hindernis für eine erstaunliche Karriere in der Revolutionsarmee. Mit 24 Jahren (nach dem Revolutionskalender) war er bereits im Generalsrang.
 
Hoche soll zwei Duelle und zwei Attentate überlebt haben. Seine innenpolitischen Gegner erwirkten, dass er zweimal in Paris angeklagt wurde: 1792 wegen angeblicher Mitwisserschaft von Dumouriez’ Republikverrat und Frontwechsel zu den Österreichern; 1794 intrigierte sein vermutlich missgünstiger Generalskollege [[Jean-Charles Pichegru|Pichegru]] bei dem radikal-revolutionären Konventskommissar [[Antoine de Saint-Just|Saint-Just]] gegen ihn. Hoche wurde im März in Nizza, auf dem Weg zu einem Kommando bei der Italienarmee, verhaftet und wegen des Verdachts auf Verrat und Ungehorsam gegen die Republik angeklagt und in der [[Conciergerie (Paris)|Conciergerie]] eingekerkert. Erst der Sturz [[Maximilien de Robespierre|Robespierres]] und der Regierungswechsel retteten ihn im August 1794 vermutlich vor der Guillotine.<ref>Hippolyte Maze: ''Les Généraux de la Republique Française.'' Kapitel Hoche. Paris 1889.httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5553379x.langDE</ref>
 
In Biografien des 19. Jahrhunderts wird er als außergewöhnlich gut aussehend, hochgewachsen und von charmanter, zuvorkommender Art beschrieben. Eine Narbe im Gesicht, vom Stirnhaaransatz bis zum rechten Nasenflügel (siehe Bild unten links), soll er aus einem Degenduell zurückbehalten haben, sie verlieh ihm ein martialisches, attraktives Aussehen.<ref>[[Hippolyte Carnot]]: ''Lazare Hoche.'' Paris 1874, S. 3 ff.</ref> Gerühmt wird sein gebildetes, hochintelligentes, aber oft auch aufbrausendes Wesen. Seine politische Einstellung bildete sich in den Diskussionsrunden der Pariser republikanischen Clubs, sein militärisches Wissen erhielt er in den Seminaren der frühen [[École polytechnique]] seines „Entdeckers“ [[Lazare Nicolas Marguerite Carnot|Lazare Carnot]]. „Sein brennender Ehrgeiz und sein stürmisches Temperament“,<ref>Joseph Hansen: ''Quellen ...'' Bd. III. S. 877.</ref> gepaart mit strategischem und organisatorischem Talent, ließen die Regierung ihm mehrfach Kommandos über Armeen übertragen, die sich in kritischer, oft auch desolater Situation befanden.
 
Er war seit März 1794 verheiratet mit Adélaide Dechaux aus [[Thionville]] (deutsch: Diedenhofen). Einziges Kind war die 1796 geborene Tochter Jenny, eine später verheiratete Comtesse des Roys.<ref>LHA Koblenz, Best. 403, Nr. 14027, Akten zur Renovierung des Hoche-Denkmals in Weißenthurm</ref> Hoche starb 1797 an einer akuten Lungen- bzw. Bronchialerkrankung ({{"|Asthma convulsivum, wobei sich ein Gewächs auf der Luftröhre angesetzt und entzündet hatte}}).<ref>Georges Duruy: ''Barras Memoiren III.'' S. 37 ff.</ref> Sein Grab befindet sich in Deutschland in dem [[Monument General Hoche]] in [[Weißenthurm]] am Rhein. Von dort aus hatte er seinen letzten, erfolgreichen Feldzug gegen die österreichischen Reichstruppen begonnen.
[[Datei:Anne Adélaïde Dechaux.jpg|mini|Hoches Ehefrau Anne und Tochter Jenny]]
 
== Militärische Laufbahn ==
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=== Erstes Oberkommando ===
Seine erwiesenen Führungsqualitäten verhalfen ihm im November 1793 zum Oberkommando als [[Général de division]] über die 15.000–20.000 Mann starke Mosel-Armee. Ihren desolaten Zustand ({{" |lang=fr |Text=mal armés, mal équipés, avec l’indiscipline partout}} in zeitgenössischer französischer Beschreibung) durch Desertationen, mangelhafte Versorgung, willkürliche Requisitionen, Plünderungen und Gewalttätigkeiten gegen die Bevölkerung der Westpfalz und des Saarlandes konnte er in kurzer Zeit ändern. Vom 28. bis zum 30. November griff er überstürzt und folglich mit starken, eigenen Verlusten die Preußen unter dem Herzog von Braunschweig bei Kaiserslautern an. Er ließ ein Korps an der Saar zurück, um seinen Marsch zu decken, ging mit 12.000 Mann über die Vogesen, um mit der Rhein-Armee unter General [[Jean-Charles Pichegru|Pichegru]] gemeinsam (was aber der Generalskollege sabotierte) zu operieren und drang bis zum rechten Flügel der Österreicher unter [[Dagobert Sigmund von Wurmser|General Wurmser]] vor. Er durchbrach Ende Dezember die sogenannten ''[[Wissembourg|Weissenburger Linien]]'', eine Verteidigungsanlage entlang der Grenze zur Südpfalz. Die Österreicher mussten das Elsass aufgeben und auf die andere Rheinseite wechseln. Zeitgleich gaben die Preußen ihre Blockade der Festung [[Landau in der Pfalz|Landau]]<ref>Das Kommando vor Ort hatte General [[Le Veneur de Tillières]]. Hippolyte Maze, ''Les généraux de la République. Kléber, Hoche, Marceau'', Paris 1889, S. 103, httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5553379x/f104.image.langDE</ref> auf und zogen sich nach Oppenheim am Rhein und Mainz zurück. Hoche besetzte das Land zwischen Worms und Kreuznach, das heutige Rheinhessen, um seinen Truppen Winterquartier und Versorgungsmöglichkeiten zu verschaffen. Gegen die Regierungsanweisung, den Feldzug weiterzuführen, erhob er wegen „völliger Erschöpfung der Soldaten, dem Winter und schwierigem, ausgeblutetem Gelände“ Einspruch. Er schrieb an das Kriegsministerium: {{" |lang=fr |Text=Je manque absolument du tout. Envoyez-moi au plutôt des souliers...}} (Sinngemäße Übers.: „Mir fehlt es an allem. Schickt mir vor allem Schuhe.“)<ref>Rousselin de Saint-Alban: ''Lazare Hoche.'' Bd. 2, S. 372 ff.</ref> Er wurde darauf – und wahrscheinlich auch wegen anhaltender Streitigkeiten mit dem an gleicher Front stehenden Pichegru – seines Oberkommandos enthoben und durch [[Jean-Baptiste Jourdan|General Jourdan]] ersetzt.<ref>Louis M.L. Hennequin: ''La campagne de 1794 entre Rhin et Moselle, Kaiserslautern.'' Paris 1909, S. 41 ff.</ref>
 
Im März 1794 erhielt er ein Kommando über die Italien-Armee, die Frankreich das [[Savoyen|Königreich Savoyen]] sichern sollte. Auf dem Weg dahin erhielt er eine Anklage und Einkerkerung wegen Verrats und eigenmächtigen Handelns gegen die Republik. Die Monate zurückliegende, strategische Niederlage von Kaiserslautern soll Teil der Vorwürfe gewesen sein. Es regierte in dieser Zeit die Schreckensherrschaft [[Maximilien de Robespierre|Robespierres]], die innenpolitische Gegner mit brutalem [[Großer Terror (Frankreich)|Terror]] bekämpfte. Zu einem Prozess kam es nicht – Robespierre und seine [[Jakobiner]] wurden entmachtet und Hoche am 4. August 1794 aus der Haft entlassen.
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=== Expedition nach Irland ===
{{Hauptartikel|Französische Irland-Expedition}}
Ende 1796 erhielt Hoche den Auftrag, eine Invasion in das [[Königreich Großbritannien|Vereinigte Königreich]] zu führen. Der Plan war, eine Art Chouannerie gegen den reichen Adel und die Monarchie zu initiieren, Verkehr und Handel zu stören und die britische Regierung von ihrer Unterstützung französischer Royalisten und ihrer koalitionären Militärhilfen für Österreich abzulenken. Ein Aufgebot von mehr als 50 Schiffen mit 15.000 Soldaten startete Ende Januar von der Bretagne. Die stärkere ''1. Légion des Francs'' sollte in Südostirland landen. Die nur 1400 Mann starke ''2. Légion des Francs'' unter dem irisch-amerikanischen Colonel ''Tate'' hatte die Südküste von Wales als Ziel. General Hoches schriftliche Anweisungen zum Ablauf der Operation, zu den erforderlichen Maßnahmen nach der Landung, belegen seine überdurchschnittlich militärische und organisatorische Kompetenz.<ref>Gen. Lazare Hoche, ''Instructions to Colonel Tate, Authentic Copies in the beginning of 1797'', London 1798, ECCO Print Editions British Library London, LaVergne USA 2011</ref>
 
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Die innenpolitischen Diskussionen mit der Regierung in Paris (dort beschuldigten ihn feindlich gesinnte Kommissare u.&nbsp;a. der Misswirtschaft und Unterschlagung von Geldern), der Kompetenzstreit mit seinem Generalskollegen Moreau der Rhein- und Moselarmee, der sich für sein Besatzungsgebiet südlich der Mosel jeder Zuständigkeit Hoches konsequent widersetzte, Qualitäts- und Organisationsmängel in den von ihm wiedereingesetzten deutschen Behörden und auch die unterschwellige Opposition seines größtenteils annexionistisch eingestellten Offizierskorps waren das schwierige Umfeld für die Vorbereitungen eines neuen Feldzugs.
 
Im April 1797 hatte Hoche den Waffenstillstand mit den Österreichern aufgekündigt und mit einem Rheinübergang und der darauf folgenden [[Schlacht von Neuwied]] am 18. April 1797 den neuen Feldzug begonnen, der Frankreich bei den erwarteten Friedensverhandlungen in eine günstigere Position bringen sollte. Er behielt über die Österreicher in drei Schlachten und fünf Treffen die Oberhand und drang bis [[Friedberg (Hessen)]] in der Wetterau vor. Am 22. April erreichte ihn die Nachricht von dem von Bonaparte geschlossenen [[Vorfrieden von Leoben]]. Hoche musste den Vormarsch abbrechen und richtete sein Hauptquartier in der Friedberger Burg ein, (4 Wochen später imin [[Wetzlar]], wo er in einem Gebäude (am Buttermarkt) des [[Reichskammergericht]]s wohnte, dem späteren „Herzoglichen Haus“<ref>Freundliche Auskunft des Stadtarchivs Wetzlar</ref>. Zusammen mit Feldzeugmeister Werneck legte er die Demarkationslinie des Waffenstillstands zwischen ihren beiden Armeen fest.<ref> Eckhardt Riescher/Geschichtswerkstatt Büdingen: ''vive la france'', Zeitzeugenberichte, Chroniken, Biografien zum Krieg der Franzosen in der Wetterau, S. 276 ff. Büdingen 2020</ref> Im Mai berichtete ihm dort „einer der irischen Rebellenführer von einer augenblicklichen Lage (vermtl. in Irland), die besonders günstig für eine neue Expedition sei“.<ref>Joseph Hansen: ''Quellen ...'' Bd. III, S. 1052 ff.</ref> Hoche sah hier vermutlich die Chance, seine vorherige, fehlgeschlagene Expedition gegen England vergessen zu machen. Er überzeugte das Pariser Direktorium von einer neuen Expedition, obwohl die britische Regierung sich in diesen Tagen um Friedensverhandlungen mit Frankreich bemühte.
 
Ende Juni erhielt Hoche durch den Marineminister [[Laurent Truguet]] den Befehl, ein 8.000–10.000 Mann starkes Expeditionskorps vom Rhein nach Brest in Marsch zu setzen. In Paris eskalierte inzwischen ein Machtkampf zwischen gemäßigten, „royalistischen“ und den republikanischen, revolutionären Mitgliedern des Direktoriums und dem ''Rat der Fünfhundert''. Wahrscheinlich war Hoche durch das Direktoriumsmitglied [[Paul de Barras|Barras]] darüber informiert und hatte die Anweisung, seine Armee auf dem Weg nach Brest an die Außenbezirke von Paris zu führen, um mit seinen Truppen im Falle eines Staatsstreichs militärisch gegen die verhassten Revolutionsgegner bereitzustehen. Hoche wurde trotz seiner Jugend zum Heeresminister ernannt (nach der Verfassung erst ab dem Alter von 30 Jahren möglich). Es kam aber nicht zu dem erwarteten Staatsstreich. Die gemäßigten Regierungskreise protestierten gegen die verfassungsgemäß verbotene Anwesenheit von Hoches Armee nahe Paris und seine Ernennung zum Heeresminister. Ihm wurde vorgeworfen, eigenmächtig gehandelt zu haben – und Barras verteidigte ihn nicht. Die ganze Aktion wurde als Irrtum eines Kriegskommissars hingestellt und fand keine Unterstützung mehr. Enttäuscht über die intrigante Politik des Direktoriums lehnte er die Berufung zum Heeresminister ab und kehrte, bereits schwer an einem chronischen Husten erkrankt, zu seiner Armee nach Deutschland zurück.
[[Datei:General Hoche's Quartier in Wetzlar 1797 0001.jpg|mini|Hoches Quartier 1797 im späteren „Herzoglichen Haus“<ref>Name vermtl., da das Haus von 1819 bis 1829 von einer Herzogin Wilhelmine A. A. von Württemberg bewohnt wurde</ref> am Buttermarkt in Wetzlar. Radierung nach ''Jacob Eck'' um 1830]]
 
Im Juli 1797 erhielt er noch den Oberbefehl über alle Armeen an der deutschen Westgrenze. Er starb aber in seinem Hauptquartier in Wetzlar am 18. oder 19. September 1797 an einer Atemwegsinfektion. Die Entscheidung des Direktoriums vom 16. September 1797 gegen eine [[Cisrhenanische Republik]] und für eine Annexion der eroberten Gebiete – und damit das Aus seiner bisherigen Politik – erreichte ihn nicht mehr. Bei seiner Obduktion wurden zwei große Defekte in der Lunge gefunden. Nicht zufällig wurde diese Form der Erkrankung ''galoppierende Schwindsucht'' genannt. Dieser Befund wurde erstmals im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht. Die Anordnung von General Hardy<ref>Alain Pigeard: ''Les Étoiles de Napoléon.'' Éditions Quatuor, Paris 1996, S. 398.</ref> zur Obduktion geschah auch, um Gerüchten einer Vergiftung Hoches durch seine Feinde in der Regierung zu begegnen.
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Eine letzte große Ehrung fand am 7. Juli 1919 bei der Überführung seiner sterblichen Überreste nach Weißenthurm statt. Französische und [[3. US-Armee|US-amerikanische Truppen]] (das nördlich der Mosellinie liegende Rheinland war bis 1922 amerikanische Besatzungszone) bildeten ein Spalier von Koblenz-Lützel bis zum rund 20&nbsp;km entfernten Weißenthurm. Die ranghöchsten Militärs der [[Alliierte Rheinlandbesetzung|alliierten Besatzungstruppen]], [[Ferdinand Foch|Marschall Foch]] und US-General Allen, waren anwesend. Auf dem Rhein feuerten Kanonenboote der Armee Salut, als Hoches Urne in die Gruft des Grabdenkmals überführt wurde.
[[Datei:Weißenthurm, Monument General Hoche 001x.jpg|mini|Weißenthurm, Monument General Hoche, Luftaufnahme (2016)]]
 
1888 erhielt die weiterführende Schule in Versailles den Namen [[Lycée Hoche]].
 
== Hoche im Urteil seiner Zeitgenossen ==
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== Weblinks ==
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