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[[Datei:Faras Saint Anne (detail).jpg|mini|Fresco der heiligen Anna aus [[Farras]] (8. Jh. n. Chr.)]]
[[Datei:Giotto di Bondone - No. 6 Scenes from the Life of Joachim - 6. Meeting at the Golden Gate - WGA09176.jpg|mini|[[Begegnung an der Goldenen Pforte]] ([[Giotto di Bondone|Giotto]], um 1305)]]
'''Anna''' (von {{heS|חַנָּה‎|[[Hanna|Ḥannah]]}}; [[Griechische Sprache|griech.]]: Αννα) wird in mehreren [[apokryphen]] Schriften des 2. bis 6. Jahrhunderts als Mutter [[Maria (Mutter Jesu)|Marias]] und damit als Großmutter [[Jesus Christus|Jesu Christi]] angesehen. In den vier [[Bibelkanon#Neues Testament|kanonischen]] [[Evangelium (Buch)|Evangelien]] wird sie nicht erwähnt. Seit dem Mittelalter wird sie als [[Heiliger|Heilige]] verehrt und vielfach künstlerisch dargestellt.
 
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Nach der Lehre der [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche]] geschah die Empfängnis Marias als [[unbefleckte Empfängnis]], das heißt, sie wurde zwar auf natürliche Weise von ihrem leiblichen Vater gezeugt und von Anna empfangen und geboren, aber durch einen Akt göttlicher [[Gnade (Theologie)|Gnade]] vor dem Schaden der [[Erbsünde]] bewahrt.
 
Nach der Legende brachten sie Maria in Erfüllung eines Gelübdes im Alter von drei Jahren zur Erziehung in den [[Jerusalemer Tempel]]. In Anknüpfungen an biblische und apokryphe Aussagen zur Verwandtschaft Jesu entstand im Frühmittelalter die von der Legende noch weiter ausgestaltete Vorstellung von der „Dreiheirat“ (''([[Heilige Sippe#Hatte Jesus Geschwister?Trinubium|trinubium]])'') Annas und der daraus hervorgegangenen [[Heilige Sippe|„HeiligenHeiligen Sippe“Sippe]]. Danach hatte sie nach Joachims Tod noch zwei weitere Ehemänner, Kleophas und Salomas, denen sie ebenfalls jeweils eine Tochter namens Maria gebar, welche dann ihrerseits Jünger und Apostel zu Söhnen hatten.<ref>{{LThK|Genoveva Nitz|Anna, bibl. Person. 2) Anna, Mutter Mariens.|3|1|599}}</ref>
 
Nach der von ''Haimo von [[Auxerre]]'' verfassten<ref>{{Literatur |Autor=Jennifer Welsh |Titel=The Cult of St. Anne in Medieval and Early Modern Europe |Verlag=Taylor & Francis |Datum=2016 |ISBN=978-1-134-99780-0 |Online=https://books.google.de/books?id=kz4lDwAAQBAJ&pg=PA93&lpg=PA93&dq=Epitome+halberstadt&source=bl&ots=qqlyKXsPjl&sig=ACfU3U2B0s4kBKIpeqNgaF_adUtLZLQN4A&hl=de&sa=X&ved= |Abruf=2020-06-17}}</ref> Legende, die Teil der [[Legenda aurea|Legenda Aurea]] des Dominikaners [[Jacobus de Voragine]] ist<ref>{{Literatur |Autor=Andreas Hammer |Titel=Erzählen vom Heiligen: Narrative Inszenierungsformen von Heiligkeit im 'Passional' |Verlag=Walter de Gruyter GmbH & Co KG |Datum=2015 |ISBN=978-3-11-040859-1 |Online=https://books.google.de/books?id=HItlCwAAQBAJ&pg=PA128&lpg=PA128&dq=haimo+von+halberstadt+legenda+aurea&source=bl&ots=VMZ3SG4WR9&sig=ACfU3U0_OPw4B0QcgCXyhza8hnvRVPuG1A&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiN_MfIg4bqAhXC5-AKHY9ZD4EQ6AEwBXoECAYQAQ#v=onepage&q=haimo%20von%20halberstadt%20legenda%20aurea&f=false |Abruf=2020-06-16}}</ref>, waren Anna und ihre Schwester ''Esmeria'' Töchter von ''Susanna'' und ''Ysaschar''. Esmerias Tochter [[Elisabet]] sei die Mutter [[Johannes der Täufer|Johannes des Täufers]] gewesen. [[Salome (Jüngerin)|Maria Salomas]] sei die Mutter von [[Jakobus der Ältere|Jakobus dem Älteren]] und [[Johannes (Evangelist)|Johannes]] gewesen – [[Maria Kleophae|Maria Kleophas]] die Mutter von [[Jakobus, Sohn des Alphäus|Jakobus dem Jüngeren]], [[Judas Thaddäus|Judas Taddäus]], [[Simon Zelotes]] und [[Joseph Barsabbas|Joseph Justus]].<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.schmidt-bernd.eu/philosophie/kunst/kunst_in_st_sebald/DieHeiligeSippe.pdf |titel=Die Familie Jesu Das Sippenaltärchen |werk=schmidt-bernd.eu |datum= |format=PDF |abruf=2020-06-16}}</ref> Diese Legende (''Liber Secundus, Caput III''; Teil der von [[Jacques-Paul Migne|Jaques-Paul Migne]] herausgegebenen Druckreihe [[Patrologia Latina]])<ref>{{Literatur |Autor=Haymon d’Halberstadt (0778?-0853 ; saint) Auteur du texte, Erchambert (évêque) Auteur du texte, Nithard (0800?-0844) Auteur du texte |Titel=Patrologia Latina ; 116-118.116–118: Haymonis Halberstatensis episcopi opera omnia ex variis editionibus ineunte saeculo sexto decimo Coloniae datis ad preclum revocata et diligentissime emendata. Praemittuntur Ebbonis Rhemensis Hartmanni monachi S. Galli, Ermanrici Augiensis monachi, Erchamberti Frisingensis episcopi, Nithardi S. Richarii abbatis, Amulonis episcopi Lugdunensis, Scriptascripta quae supersunt. Tome 3 / accurante J. &nbsp;P. Migne…Migne&nbsp;… |Verlag= |Ort= |Datum=1852 |Seiten=824, 825824–825 |Online=https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5494249m/f412 |Abruf=2020-06-17}}</ref> wurde durch [[Johannes Trithemius]] erst Haimo von Halberstadt zugeordnet, was sich aber als unwahr herausstellte.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.deutsche-biographie.de/sfz25497.html |titel=Haimo |werk=Deutsche Biographie |datum= |abruf=2020-06-17}}</ref>
 
Nach einigen apokryphen Schriften ([[Protoevangelium des Jakobus]], [[Pseudo-Matthäus-Evangelium|Pseudo-Evangelium des Matthäus]], Legenda Aurea, [[Vita|Annenviten]] des 15. Jahrhunderts) spendeten Anna und ihr Ehemann Joachim einenein Drittel ihres Besitzes an Arme, Waisen, Witwen und Fremde in Not.<ref>{{Internetquelle |autor=Julia Liebrich |url=https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/3990/1/Frankfurter_Annenaltar_Karmeliter_00050047.pdf |titel=Frankfurt am Main, Kirche St. Maria; Flämischer Annenaltar der Karmeliter, zwischen 1489-14941489–1494; Frankfurt am Main, Historisches Museum |werk= |hrsg=Mittelalterliche Retabel in Hessen |seiten=35 |datum=2015 |format=PDF |abruf=2020-07-16}}</ref>
 
[[Datei:Anna Schlosskapelle Mammern.jpg|mini|Von [[Franz Ludwig Herrmann]] 1750 gemalte Figur der heiligen Anna am Scheinaltar der [[Schlosskapelle Mammern]]]]
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In frühchristlicher Zeit erfuhr Anna keinerlei Verehrung; diese begann – zunächst jedoch nur zögerlich – im Jahr 550, als ihr zu Ehren in [[Konstantinopel]] eine [[Kirchengebäude|Kirche]] errichtet wurde. In der Zeit danach schweigen die Quellen erneut, bis im Jahr 1142 Avda, die Witwe des Königs [[Balduin I. (Jerusalem)|Balduin]], neben dem [[Bethesda]]teich in [[Jerusalem]] die [[St.-Anna-Kirche (Jerusalem)|St.-Anna-Kirche]] erbaute, weil man dort die Wohnung von Joachim und Anna vermutete. Einen enormen Anstieg der Verehrung erfuhr sie seit dem 13.&nbsp;Jahrhundert; diese erreichte mit der zunehmenden Marienverehrung im 15. und 16. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Er manifestiert sich in Legenden zu ihrer Vita, in Wundererzählungen über die nach ihrem Tod gewirkten Wunder, in Gebeten und in bildlichen Darstellungen, so auch in den besonders im deutsch-niederländischen Raum beliebten Darstellungen der ''[[Anna selbdritt]]'' (Anna, Maria und das Jesuskind), ''[[Anna Maria lesen lehrend]]'' (Anna, Maria und ein Buch) und der ''[[Heilige Sippe|Heiligen Sippe]]''. Die heilige Anna war lange Zeit die Lieblingsheilige [[Martin Luther]]s und [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilians]]. Dieser ließ sich 1496 in die [[Annenbruderschaft]] zu [[Worms]] aufnehmen. Im Jahr 1481 ließ Papst [[Sixtus&nbsp;IV.]] den Gedenktag der Anna in den [[Allgemeiner Römischer Kalender|römischen Kalender]] aufnehmen. 1584 bestimmte Papst [[Gregor&nbsp;XIII.]] ihren Festtag, den ''[[Annentag]]'', auf den [[26.&nbsp;Juli]].
 
Seit 1501 befindet sich eine angebliche Kopf-[[Reliquie]] der Anna, das [[Annahaupt]], in [[Düren]]. Die spätgotische [[Annakirche (Düren)|St.-Anna-Kirche]] wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört. Ihr Neubau erfolgte 1956 durch den Architekten [[Rudolf Schwarz (Architekt)|Rudolf Schwarz]]. Weitere Reliquien befinden sich in [[AptSte-Anne (VaucluseApt)|Ste-Anne]] in [[Apt]], Provence, in [[Wien]] und anderen Städten, so z.&nbsp;B. eine weitere Kopfreliquie in [[Castelbuono]] auf Sizilien.
 
In [[Schlesien]] ist der [[St. Annaberg]] seit Jahrhunderten ein zentraler [[Wallfahrtsort]]. In der [[Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]] fanden dort große Demonstrationen des Glaubens statt. Nach dem Krieg wurde der Ort ein Symbol für die verlorene Heimat, aber auch ein Platz, von dem Versöhnung ausgeht. Auch die heutigen Schlesier halten ihn hoch in Ehren. Die Vertriebenen haben die Annaverehrung in die neue Heimat mitgenommen und treffen sich jährlich am Annatag z.&nbsp;B. auf dem [[St. Anna (Haltern am See)|Annaberg]] in [[Haltern am See]] oder zur Mutter-Anna-Wallfahrt in [[Marienwallfahrt Neviges|Velbert-Neviges]].
 
Sie ist [[Schutzpatron|Patronin]] von [[Neapel]], der [[Bretagne]] sowie der Mütter und der Ehe, der [[Hausfrau]]en, Hausangestellten, [[Witwe]]n, Armen, Arbeiterinnen, [[Bergmann|Bergleute]], [[Weber]], [[Schneider]], [[Strumpfwirker]], [[Klöppeln|Spitzenklöppler]], [[Knecht]]e, [[Müller (Berufsbezeichnung)|Müller]], [[Händler|Krämer]], [[Seemann|Schiffer]], [[Seil]]er, [[Tischler]], [[Drechsler]], [[Goldschmied]]e, der [[Bergwerk]]e, für eine glückliche Heirat, für Kindersegen und glückliche Geburt, für Wiederauffinden verlorener Sachen und Regen. Sie soll gegen Fieber, Kopf-, Brust- und Bauchschmerzen, [[Lepra|Aussatz]], [[Pest]], Geisteskrankheiten und Gewitter schützen (vergleiche das Gebet des jungen [[Luther]]s an Anna, ins Kloster zu gehen, wenn sie ihn in einem schweren Gewitter rettet).
 
Patrozinien:Zahlreiche sieheKirchen tragen das [[Patrozinium]] der heiligen Anna. Siehe [[Annenkirche]].
 
In verschiedenen Gegenden Deutschlands (z.&nbsp;B. in [[Franken (Region)|Franken]] und in [[Westfalen]]) wird jährlich das ''[[Annafest]]'' als Volksfest gefeiert. Die [[Annakirmes]] in [[Düren]], heute ein Volksfest mit mehr als einer Million Besuchern, geht auf die Anfang des 16. Jahrhunderts begründete Sankt-Anna-Wallfahrt zurück. Einer der Höhepunkte der jährlichen Anna-Oktav ist die feierliche Erhebung des Annahauptes aus ihremseinem mittelalterlichen Schrein. Das Forchheimer Annafest findet alljährlich um den [[Annentag|Gedenktag der heiligen Anna]] am 26. Juli am [[Kellerberg (Forchheim)|Kellerberg]] der [[Oberfranken|oberfränkischen]] Stadt [[Forchheim]] statt. Während des Festbetriebes zählt das Annafest bis zu 500.000 Besucher.
 
In [[Heilbronn]] befindet sich eine alte Linde auf der ehemaligen Grundfläche einer ihr geweihten Kapelle. Dieses Naturdenkmal, das an eine alte Legende erinnert, heißt [[Annalinde]]. 2001 fand man bei Ausgrabungen eine St. Anna gewidmete Feldkirche bei Bad Münder.
 
2001 fand man bei Ausgrabungen eine St. Anna gewidmete Feldkirche bei [[Bad Münder am Deister|Bad Münder]].
In [[Obertaufkirchen#Gemeindegliederung|Annabrunn]] nahe Mühldorf am Inn befindet sich eine St.-Anna-Kapelle als Wallfahrtsort.
 
In [[Obertaufkirchen#Gemeindegliederung|Annabrunn]] nahe [[Mühldorf am Inn]] befindet sich eine St.-Anna-Kapelle als Wallfahrtsort.
 
Der größte [[Pardon (Prozession)]] in der [[Bretagne]] führt an ihrem Namenstag zum Brunnen der heiligen Anna in [[Sainte-Anne-d’Auray]].<ref>[[Marie-Louise von Plessen]], [[Daniel Spoerri]]: ''Heilrituale an bretonischen Quellen'', Casti 1977, Privatdruck von Paul Gredinger, ISBN 3-85712-001-0</ref>
 
In der [[Maltesische Sprache|maltesischen Sprache]] heißt die [[Milchstraße]] ''It-Triq ta' Sant'Anna'', wörtlich „Die Straße der Heiligen Anna“.<ref name="malt_TheM">{{Internetquelle |url=http://www.maltastro.org/milkyway/?page_id=56 |titel=The Milky Way Project – It-Triq ta' Sant'Anna {{!}} What is the Milky Way? |werk=maltastro.org |abruf=2015-11-02 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160304093003/http://www.maltastro.org/milkyway/?page_id=56 |archiv-datum=2016-03-04 |offline=ja |archiv-bot=2024-07-09 07:45:51 InternetArchiveBot }}</ref>
 
== Literatur ==
 
* ''Die heilige Anna – Bildform und Verehrung.'' Hrsg.: Draiflessen Collection. Gesamtkoordination: Iris Ellers. Mettingen, 2014, ISBN 978-3-942359-22-1
* Marlies Buchholz: ''Anna selbdritt. Bilder einer wirkungsmächtigen Heiligen.'' Langewiesche-Königstein 2005.
* Paul V. Charland: ''Madame Saincte Anne et son culte au moyen âge.'' Drei Bände, Quebec 1911–1912.
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* Angelika Dörfler-Dierken: ''Vorreformatorische Bruderschaften der hl. Anna.'' In: ''Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse'', Jg. 1992, Abh. 3. Winter, Heidelberg 1992, ISBN 3-533-04583-8.
* Dieter Harmening in: ''[[Lexikon des Mittelalters]].'' Band 1, 653 f.
*Herbert Neidhart: Darstellungen und Verehrung der heiligen Anna in der Pfarre Pöggstall. Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde des Waldviertels und der Wachau 69, 2020, S. 243-252.
* {{BBKL|archiveurl=https://web.archive.org/web/20070630021544/http://www.bautz.de/bbkl/a/anna_h_m_m.shtml |autor=[[Ekkart Sauser]]|artikel=Anna|band=15|spalten=34-36}}
* Ernst Schaumkell: ''Der Kultus der hl. Anna im Ausgang des Mittelalters.'' Freiburg im Breisgau 1893.
* [[Jakob Torsy]]: ''Der Große Namenstagkalender. 3720 Namen und 1560 Lebensbeschreibungen unserer Heiligen.'' 13. Aufl., Freiburg im Breisgau 1976; Nachdruck 1989, S. 213 f.
 
== Siehe auch ==
 
* [[Liste heiliger und seliger Ehepaare]]
* [[Anna selbdritt (Leonardo da Vinci)]]
 
== Weblinks ==
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|NAME=Anna
|ALTERNATIVNAMEN=Hannah (hebräisch)
|KURZBESCHREIBUNG=biblische Person und Patronin, Großmutter Jesu Christi
|GEBURTSDATUM=1. Jahrhundert v. Chr.
|GEBURTSORT=