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|LOCODE = DE EHG
|Straße = Königstraße 29
|Website = [httphttps://www.ehningen.de/ www.ehningen.de]
|Bürgermeister = Lukas Rosengrün
|Partei = SPD
}}
 
'''Ehningen''' ist eine Gemeinde in der [[Region Stuttgart]] in [[Baden-Württemberg]],. dieIn direktseinem imNordosten Südwestengrenzt Ehningen direkt an die Kreisstadt [[Böblingen]] angrenzt.
 
== Geographie ==
{|align=right
|[[Datei:Luftbildarchiv Erich Merkler - Ehningen - 1983 - N 1-96 T 1 Nr. 482 (cropped).jpg|mini|links|Luftbild von Südwesten, <small>1983</small>]]
|-}
=== Lage ===
Ehningen liegt im [[Korngäu]] am nordwestlichen Rande des Naturparks [[Schönbuch]]. Das historische Ehningen ist nördlich der [[Würm (Nagold)|Würm]] gelegen, im Zuge des Wachstums des Ortes fließt die Würm nun mitten durch den Ort. Der zweite größere Wasserlauf Ehningens ist der [[Krebsbach (Würm)|Krebsbach]], der südwestlich des alten Ortskerns in die Würm mündet.
 
=== Gemeindegliederung ===
Zu Ehningen gehört das Dorf Ehningen, der Weiler [[Mauren (Ehningen)|Mauren]] und das Haus Sägewerk sowie die [[Wüstung|abgegangenen Ortschaften]] Hoingen, Rainmulin, Sulz und Haldenölmühle.<ref>''Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar.'' Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2, S. 89–91.</ref><ref>[httphttps://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/ORT/labw_ortslexikon/98/Ehningen Ehningen] bei leo-bw.de, abgerufen am 5. Dezember 2015.</ref>
=== Schutzgebiete ===
{{Siehe auch|Liste der Naturdenkmale in Ehningen}}
 
In Ehningen liegt das [[Naturschutzgebiet (Deutschland)|Natur-]] und Landschaftsschutzgebiet [[Krebsbachaue]]. Unter [[Landschaftsschutzgebiet|Landschaftsschutz]] stehen [[Geländeteile westlich und nördlich der Ketterlenshalde (Füllesbrunnen, beim Kaiserbusch und Birkensee)]] und das Würmtal nördlich Hildrizhausen samt dem Talbecken um Mauren zwischen Holzgerlingen und Ehningen. Im Südosten liegt ein kleines Teilgebiet des FFH-Gebiets [[Schönbuch (FFH-Gebiet)|Schönbuch]] und der [[Schonwald]] [[Bärenklinge (Schonwald)|Bärenklinge]].<ref>[https://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/q/7hF2h1GOELlz85y4OsB4Ni Daten- und Kartendienst der LUBW]</ref>
 
== Geschichte ==
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Es gibt reichliche Zeichen einer kontinuierlichen Nutzung dieses Landstriches. So wurden eine jungsteinzeitliche Pfeilspitze (3000–1800 v. Chr.) und ein bronzezeitliches [[Hügelgrab]] (1800–1200 v. Chr.) gefunden. Etwas südlich des heutigen Ehningen wurde eine keltische [[Viereckschanze]] ausgegraben, die aber heute überbaut ist.
 
Ab dem dritten Jahrhundert nach Christus begann die Besiedelung durch die [[Alemannen]]. Dies wird auch durch die 1878 beim Bau der [[GäubahnBahnstrecke (Stuttgart–Singen)|GäubahnStuttgart–Horb]] Stuttgart–Freudenstadt gefundenen [[Alemannen#Wechsel in den Begräbnissitten|alemannischen Reihengräber]] belegt. Mit der Endung [[-ingen]] lässt sich Ehningen den „schwäbischen Urdörfern“ zuordnen. Der ursprüngliche Name „Ondgingin“ oder „Ondingen“ weist dabei möglicherweise auf einen alemannischen Sippenführer mit Namen „Ondo“ hin.
Mit der Endung [[-ingen]] lässt sich Ehningen den „schwäbischen Urdörfern“ zuordnen. Der ursprüngliche Name „Ondgingin“ oder „Ondingen“ weist dabei möglicherweise auf einen alemannischen Sippenführer mit Namen „Ondo“ hin.
 
=== Mittelalter ===
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1850 hatte Ehningen 1634 evangelische und drei katholische Einwohner, die in 308 Haupt- und 88 Nebengebäuden lebten und arbeiteten.<ref name="OAB">[[s:Beschreibung des Oberamts Böblingen#Tabelle I.|Tabelle I.]] In: Beschreibung des Oberamts Böblingen, 1850 ([[Wikisource]])</ref>
 
Mit Eröffnung der [[Bahnstrecke Stuttgart–Horb]] erfolgte 1874 der Anschluss von Ehningen an das Streckennetz der [[Königlich Württembergische Staats-Eisenbahnen|Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen]].
 
=== 20. und 21. Jahrhundert ===
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=== Religionen ===
[[Datei:EhningenKirche.jpg|mini|Evangelische [[Marienkirche (Ehningen)|Marienkirche in Ehningen]]]]
Seit der Reformation war Ehningen evangelisch-lutherisch geprägt. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entstand im Zuge der Ansiedelung von Vertriebenen wieder eine katholische Kirchengemeinde.
 
Die evangelische [[Marienkirche (Ehningen)|Marienkirche]], ursprünglich den Heiligen Donatus, Afra und Fridolin geweiht<ref>Ev. Kreisbildungswerk und Kath. Bildungswerk Kreis Böblingen (Hrsg.), Die Kirchen im Landkreis Böblingen, München 1990, S. 14</ref> stammt aus dem 15. und 16. Jahrhundert und ist im spätgotischen Stil erbaut. Wahrscheinlich steht sie auf dem gleichen Standort wie eine ältere Kirche in Ehningen. Dort ist derdas Epitaph des Juristen und örtlichen Schlossherrn Philipp Leonhard von Breitschwerdt (1654–1712) erhalten, der Großvater des Kirchenlieddichters [[Christoph Karl Ludwig von Pfeil]] (1712–1784).<ref>[{{Webarchiv|url=https://www.kirchebb.info/ehningen/EvangKirche/Grabmal_Philipp_Leonhard_Breitschwert.pdf |wayback=20220508185952 |text=Webseite zum Breitschwerdt-Epitaph in Ehningen] |archiv-bot=2023-12-16 14:48:45 InternetArchiveBot }}</ref>
 
Die katholische Kirche [[St. Elisabeth (Ehningen)|St. Elisabeth]] wurde 1957 fertiggestellt.
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Ehningen besteht (einschließlich Mauren) aus acht Ortsteilen:
* Bernrain, Wohn- und Industriegebiet am nordöstlichen Ortsende
* Bol (Boll), Westlichwestlich des Ortskerns gelegene Wohngebiete
* Bühl, Neubaugebiet nördlich des Bahnhofs
* Furt (Fronäcker), Alter Ortskern
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=== Einwohnerentwicklung ===
{| class="wikitable" style="text-align:right"
* 1550: {{0}}500 Einwohner
|- bgcolor="#bcd" align=center
* 1610: {{0}}800 Einwohner
|align=left | '''Jahr''' || 1550 || 1610 || 1650 || 1850 || 1939 || 1950 || 1970 || 1987 || 1991 || 1995 || 2000 || 2005 || 2010 || 2015 || 2020
* 1650: {{0}}300 Einwohner
|- align=center
* 1850: 1637 Einwohner<ref name="OAB" />
| align=left | '''Einwohner''' || 500 || 800 || 300
* 1939: 1985 Einwohner<ref name="BW">[http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/SRDB/home.asp?H=1&U=02&R=GE115013 Statistisches Landesamt B-W.]</ref>
*| 1950: 3068 Einwohner1637<ref name="BWOAB" />
* 1939:| 1985 Einwohner<ref name="BW">[httphttps://www.statistik.baden-wuerttembergbw.de/SRDB/home.asp?H=1&U=02&R=GE115013GS115013 Statistisches Landesamt B-W.]</ref>
* 1970: 5890 Einwohner<ref name="BW" />
*| 1987: 6906 Einwohner3068<ref name="BW" />
* 1970:| 5890 Einwohner<ref name="BW" />
* 1991: 7286 Einwohner
| 6906<ref name="BW" /> || 7286 || 7176
* 1995: 7176 Einwohner
* 2000:| 7530 Einwohner<ref name="BW" />
* 2005:| 7637 Einwohner<ref name="BW" />
* 2010:| 7903 Einwohner<ref name="BW" />
* 2015:| 8694 Einwohner<ref name="BW" /> || 9222
|-}
 
== Politik ==
 
=== Gemeinderat ===
Der Gemeinderat in Ehningen hat 18 Mitglieder. Die [[Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 20192024|Kommunalwahl am 269. MaiJuni 20192024]] führte zu folgendem vorläufigen Endergebnis.<ref>[https://wahlenwahlergebnisse.iteoskomm.deone/AGS115013lb/115013gproduktion/wahltermin-2019.htm20240609/08115013/praesentation/ Wahlinformationen desauf Kommunalen Rechenzentrumskomm.one]</ref>. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
 
{| class="wikitable" style="text-align:right"
{| class="wikitable" style=text-align:center
|-
|- class="hintergrundfarbe5"
!|colspan="2" style="text-align:=left" | '''Parteien und Wählergemeinschaften'''
! %<br /> 2019
! Sitze%<br /> 20192024
! %Sitze<br /> 20142024
! Sitze%<br /> 20142019
! %Sitze<br /> 2019
|rowspan="10" |{{Wahldiagramm
|LAND = DE
|TITEL = Kommunalwahl 20192024
|JAHRNEUJAHRALT = 2019
|JAHRALTJAHRNEU = 20142024
|GUV = ja
|PROZENT = nein
|PARTEI1 = FW(BW)
|ERGEBNIS1 = 34.94
|ERGEBNISALT1 = 3931.0881
|PARTEI2 = GRÜNECDU
|ERGEBNIS2 = 2531.6617
|ERGEBNISALT2 = 1824.9015
|PARTEI3 = CDUGRÜNE
|ERGEBNIS3 = 2420.1505
|ERGEBNISALT3 = 2825.8166
|PARTEI4 = SPD
|ERGEBNIS4 = 1516.2597
|ERGEBNISALT4 = 1315.2125
}}
|-
|style="text-align:left"| FW
|style="text-align:left"| [[Freie Wähler Landesverband Baden-Württemberg|Allgemeine BürgerschaftFreie EhningenWähler]]
| 2831,81
| 76
| 34,94
| 6
| 39,08
| 7
|-
|style="text-align:left"| GRÜNE
|style="text-align:left"| [[Bündnis 90/Die Grünen]] und Aufwind
| 25,66
| 5
| 18,90
| 4
|-
|style="text-align:left"| CDU
|style="text-align:left"| [[Christlich Demokratische Union Deutschlands]]
| 3931,0817
| 5
| 24,15
| 4
|-
| 28,81
|style="text-align:left"| GRÜNE
|style="text-align:left"| [[Bündnis 90/Die Grünen]] und Aufwind
| 20,05
| 4
| 25,66
| 5
|-
|style="text-align:left"| SPD
|style="text-align:left"| [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]]
| 1816,9097
| 23
| 15,25
| 3
| 13,21
| 2
|- class="hintergrundfarbe5"
|colspan="2" style="text-align:left"|'''gesamtGesamt'''
| '''100,0 %'''
| '''18'''
| '''100,0 %'''
| '''18'''
|- class="hintergrundfarbe5hintergrundfarbe2"
|colspan="2" style="text-align:left"|'''Wahlbeteiligung'''
|! colspan="2" style="text-align:center"|'''67 70,1738 %'''
|! colspan="2" style="text-align:center"|'''55 67,9617 %'''
|}
 
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=== Wappen ===
{{Wappenbeschreibung
[[Datei:Ehningen Wappen.svg|links|50px|Wappen von Ehningen]]
|Wappenbild = Ehningen Wappen.svg
In blau ein goldener Entenfuß, der einen roten Apfel umklammert.
|Kurzdarstellung= Wappen der Gemeinde Ehningen
<div style="clear:left;"></div>
|Blasonierung = In [[Tingierung#Heraldische Farben|Blau]] ein [[Tingierung#Metalle|goldener]] (gelber) [[Ente (Wappentier)|Entenfuß]], der einen roten [[Apfel (Heraldik)|Apfel]] umkrallt.
|Quelle = [https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/ORT/labw_ortslexikon/98/Ehningen Wappenbeschreibung] bei ''leo bw&nbsp;– landeskunde entdecken online''; abgerufen am 30. Januar 2024
|ref =
|Begründung = Während die Ortssiegel von 1552 und 1562 mit der Szene von [[Verkündigung des Herrn|Maria Verkündigung]] auf das Kirchenpatrozinium hinweisen, zeigen die für 1681 nachgewiesenen [[Fleckenzeichen]] eine Pfeilspitze beziehungsweise eine [[Pflugschar]]. Abweichend von letzterem enthalten [[Grenzstein|Marksteine]] des 19.&nbsp;Jahrhunderts ein Ortszeichen, das man vielleicht als Entenfuß ansprechen kann. Der Entenfuß, der eine Kugel oder einen Apfel umkrallt, ist am Balkon des 1844 erbauten alten Rathauses und in den Gemeindesiegeln spätestens seit 1919 im Wappenschild zu sehen. Er knüpft vielleicht als „[[Redendes Wappen|redende]]“ [[Wappenfigur]] an die alte Schreibung des Ortsnamens „Oen-dingen“ oder an den Necknamen „Entenbrüter“ an. Während 1923 ein silberner Entenfuß mit rotem Apfel im blauen Schild festgelegt worden war, ist der Entenfuß seit 1926 golden [[Tingierung|tingiert]].
|Zusatz
}}
{{Siehe auch|Liste der Wappen im Landkreis Böblingen}}
 
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
Ehningen ist ein typischer Ort im Einzugsgebiet von [[Böblingen]], [[Sindelfingen]] und [[Stuttgart]] mit einem sehr hohen Anteil an Pendlern. Es gibt drei Gewerbegebiete in Ehningen: Letten, Birkensee und Bernrain.
 
Wichtige Arbeitgeber sind die [[IBM]] (seit 2009 ist Ehningen Standort der [[Deutschland]]-Zentrale von IBM), die [[Bertrandt]] AG und die Großbäckerei [[Sehne Backwaren KG|Sehne]]. Im Nordwesten befindet sich ein großer [[Steinbruch]] der Firma Baresel. Des Weiteren finden sich im Ort weitere Betriebe aus Handel, Gewerbe, Gastronomie und Landwirtschaft.
 
Von 2009 bis zu einem Korruptionsskandal 2023/24 war Ehningen Standort der [[Deutschland]]-Zentrale von [[IBM]]. 2021 wurde dort der erste kommerzielle [[Quantencomputer]] Europas vorgestellt.<ref>[https://taz.de/US-Sanktionen-gegen-zwei-Afghanen/!6007020/ taz.de], abgerufen am 19. Mai 2024.</ref>
 
=== Verkehr ===
Ehningen liegt an der [[Bundesautobahn 81]]. Die „Bodenseeautobahn“ führt von [[Würzburg]] nach [[Gottmadingen]] bei [[Singen (Hohentwiel)|Singen]] und wurde Ende der 1970er Jahre erbaut.
 
Die [[GäubahnBahnstrecke (Stuttgart–Singen)|GäubahnStuttgart–Horb]] ([[Stuttgart]]–[[Singen (Hohentwiel)|Singen]]), die durch Ehningen führt, wurde 1878 eingeweiht. Die Linie S1 ([[Kirchheim (Teck)]]–Stuttgart–[[Herrenberg]]) der [[S-Bahn Stuttgart|Stuttgarter S-Bahn]] verkehrt seit 1991 auf dieser Strecke. Die S-Bahn fährt meist halbstündig in beide Richtungen. Dadurch sowie durch Buslinien ist Ehningen in den [[Verkehrsverbund]] [[Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart|VVS]] eingebunden.
 
Ein progressives Szenario einer 2020 vorgelegten Verkehrsprognose für das Jahr 2030 sieht vor, zwei bislang an der [[Bahnhof Stuttgart Schwabstraße|Schwabstraße]] endende Zugverbindungen der Linie S5 bis Ehningen zu verlängern.<ref>{{Internetquelle | url=https://gecms.region-stuttgart.org/gdmo/Download.aspx?id=105320 |titel=Fortschreibung des VRS-Verkehrsmodells |autor=Stefan Tritschler, Moritz Biechele |hrsg=Verkehrswissenschaftliches Institut Stuttgart |seiten=9&nbsp;f. |datum=2020-01-20 | abruf=2020-01-16 |format=PDF }}</ref>
 
=== Bildungseinrichtungen ===
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=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
Der Ehninger Pfingstmarkt ist weit über die Grenzen Ehningens hinaus bekannt. Er findet jedes Jahr am Pfingstmontag statt und wird jedes Jahr von bis zu 20.000 Menschen besucht. Er ist Teil des Ehninger Pfingstfestes, welches von Samstag bis Pfingstmontag auf dem Festplatz unterhalb der Fronäckerschule stattfindet und abwechselnd vom Musikverein und vom Sportverein veranstaltet wird. Der historische Pfingstmarkt wurde bereits 1837 staatlich genehmigt.
 
Seit 2023 wird das Pfingstfest nicht mehr vom Musikverein organisiert.
 
=== Kunstwerke ===
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Um 1300 errichtete, 1755 durch [[Georg H. Heidegger]] erneuerte ehemalige Wasserburg, in der Schlossstraße südlich des alten Ortskerns gelegen. Die zweite Burg („Untere Burg“) an der heutigen Burgstraße, wurde 1768 abgebrochen.<ref>R. Heeb (Hrsg.): ''Der Kreis Böblingen''. Stuttgart 1983, S. 150</ref>
 
== Persönlichkeiten ==
== Söhne und Töchter der Gemeinde ==
 
=== Söhne und Töchter der Gemeinde ===
* 1796, 24. Mai, Jakob [[Friedrich Kammerer]]; † 23. Oktober 1857 in Ludwigsburg, Erfinder im Bereich der [[Streichhölzer]]
* 1853, 7. Januar, [[Heinrich Otto Widmann]]; † 18. März 1944 in Trossingen, württembergischer Oberamtmann, von 1920 bis 1924 [[Regierungspräsident (Deutschland)|Regierungspräsident]] des Neckarkreises
* 1919, 13. September, [[Heinrich Eberhardt]]; † 2003 in LeonbergStuttgart, Maler, Grafiker und Kunstpädagoge
 
=== Mit der Gemeinde verbundene Personen ===
 
* [[Dietmar Aichele]] (* 19. Juli 1928; † 7. Mai 1996), Botaniker, Pädagoge und Sachbuchautor
 
== Literatur ==
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== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [httphttps://www.ehningen.de/de/startseite Offizielle Internetseite der Gemeinde]
* [httphttps://www.hgv-ehningen.de/ Heimatgeschichtsverein Ehningen] Informationen über die Geschichte des Orts, einzelne Bauwerke, Ortsteile u.&nbsp;a.
 
== Einzelnachweise ==
Zeile 278 ⟶ 303:
[[Kategorie:Ort im Landkreis Böblingen]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 1185]]
[[Kategorie:Ort an der Würm (Nagold)]]