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Kritik: Totalvision verwikilinkt
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{{Infobox Film
|Bild DT =
| OT Originaltitel = Karla
| PL Produktionsland = [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]
| EJ Originalsprache = 1965/[[FilmjahrDeutsche 1990Sprache|1990Deutsch]]
|Erscheinungsjahr = 1965/[[Filmjahr 1990|1990]]
| LEN = 128
|Länge OS = [[Deutsche Sprache|Deutsch]] = 128
| FSK = 6
|Produktionsunternehmen = [[DEFA]]
| REG = [[Herrmann Zschoche]]
|Regie DRB = [[Ulrich Plenzdorf]],<br /> = [[Herrmann Zschoche]]
|Drehbuch PRO = [[DEFA]]
* [[Ulrich Plenzdorf]],
| MUSIK = [[Karl-Ernst Sasse]]
|* REG = [[Herrmann Zschoche]]
| KAMERA = [[Günter Ost]]
|Produzent =
| SCHNITT = [[Brigitte Krex]]
|Musik DS = [[Karl-Ernst Sasse]]
|Kamera KAMERA = [[Günter Ost]]
|Schnitt SCHNITT = [[Brigitte Krex]]
|Besetzung =
* [[Jutta Hoffmann]]: Karla Blum
* [[Jürgen Hentsch]]: Kaspar
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== Kritik ==
„KARLA, gedreht in [[Totalvision]] und Schwarzweiß, mit wunderschönen tiefenscharfen Bildern Günter Osts, ist zwar ein alter, aber längst kein veralteter Film. Denn nach wie vor macht er vielen zu schaffen: der Widerspruch zwischen aktiver, kontinuierlicher Wahrheitssuche und Anpassung, zwischen dem Beharren auf der eigenen Meinung und opportunistischem Schweigen. KARLA sollte jedem Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsensein wenigstens einmal vorgeführt und in jeder Klasse diskutiert werden.“ (Ralf Schenk, KJK 45/ 91)
 
„Als psychologisches Kammerspiel inszenierte Studie, die in der DDR nach verstümmelnden Schnitten verboten wurde. Sie beschreibt das Ringen junger Menschen nach Wahrheit und den sehnlichen Wunsch, diese Wahrheit auch sagen und leben zu können. Die Zensoren bestätigten, daß der Film zwar gut gemeint sei, aber "objektiv" schade. Glaubwürdig auch durch den Charme der Hauptdarsteller.“ – [[Lexikon des internationalen Films]]<ref>{{LdiF|18939|Abruf=2012-04-14}}</ref>
 
== Literatur ==
* Tobias Ebbrecht-Hartmann: ''Eine Reise ohne Ankunft. Karla.'' In: [[Ralf Schenk]] & [[Andreas Kötzing]] (Hrsg.): ''Verbotene Utopie. Die SED, die DEFA und das 11. Plenum'', Schriftenreihe der [[DEFA-Stiftung]], [[Bertz + Fischer Verlag]], Berlin: 2015, ISBN 978-3-86505-406-7, S. 277–294.
 
== Weblinks ==