„Kosmogonie“ – Versionsunterschied
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<!-- OHNE gültigen BELEG: [[Datei:Sumers Kosmischer Ur-Ozean, abstrakt.jpg|mini|[[Sumer]]s Kosmogonie mit Details, wie sie u.a. im [[Atraḫasis-Epos|Athrahasis -]] und Gilgamesh-Epos Erwähnung finden: Unsere Erde tief unter Wasser (im [[Apsu|kosmischen Urozean]]) mit oben anhaftender Atmosphäre. Eingetragen auch die Gebirge des Libanon und Zagros, zwischen denen der Sonnengott [[Shamasch|Shamash]] im Osten heraustritt, um einen neuen Tag zu beginnen.Solch Weltaufbau erklärt, woher die [[Sumer|sumerischen]] Götter Mesopotamien Steppe '[[Eden (Mesopotamien)]]' mit Regen zu befruchten wussten, aber eben auch die Sintflut entfesselten.|280x280px]] -->
'''Kosmogonie''' ({{elS|κοσμογονία}} ''kosmogonía'' „Weltzeugung“; in älteren Texten auch '''Kosmogenie''') bezeichnet Vorstellungen zur Entstehung ('''Weltentstehung''') und Entwicklung der Welt bzw. des Kosmos: altgriechisch für (funkelndes) ''Schmuckstück''. Sie legen die Weltentstehung entweder auf [[Mythos|mythische]] Weise dar oder unternehmen Versuche, diesen Vorgang [[Rationalität|rational]] zu erklären. Kosmogonische [[Mythologie|Mythen]] sind in der Regel uralter Herkunft (bei einigen Völkern bis heute lebendig), kosmogonische Theorien hingegen Ergebnisse der [[Philosophie]] und jener [[Naturwissenschaft]]en, die von ihr zur Erforschung dieses Themas bestimmt wurden.
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Alle Kulturen der Menschheit sind im Besitz mythischer Erzählungen, die seit je her von einer Generation zur nächsten weiter gegeben werden. Sie wandelten sich im Laufe der Jahrzehntausende, indem den ältesten Berichten neuere hinzukamen, die jeweils ein besonderes Ereignis kennzeichnet, so handeln die Mythen der Menschheit von einer Abfolge verschiedener Zeitalter. Levi Strauß stellte hierbei fest, dass weltweit jede Kultur einen Katalog von Mythen tradiert, der sich immer in sechs Abschnitte untergliedert, die sog. Mytheme. Das erste Mythem gilt immer als Inbegriff des Glücks auf Erden, welches aber im zweiten von einem politischen Konflikt erschüttert wird (''obere'', himmlische Götter geraten in Streit mit ''unteren'', erdenen Göttern) und nach und nach vollständig verloren ging.
Dieses erste Mythem berichtet stets, wenngleich auf verschiedene Weise, vom Anfang der Welt – entspringend aus einer monistischen Instanz wie ein Fluss oder Weltenbaum – und damit den der Kultur, deren Denker und Dichter die jeweilige Vorstellung ersannen. Ihre Erzählung beeindruckte die Zuhörer – weshalb sie sie an ihre Nachkommen weiter gaben. Ob bewusst oder unbewusst: Kosmogonischen Mythen hauchen der Welt „Sinn“ ein, indem sie alle spätere hinzugekommenen Erfahrung mit dem „Anfang von allem“ in Beziehung setzen. Dabei schildert der Mythos eine Realität, die den Autoren und ihren Zuhörern als Erklärung des
Der Unterschied zu einer philosophisch-wissenschaftlichen Kosmogonie besteht darin, dass die Schöpfungsmythen nicht hauptsächlich rationale Einsicht in die Zusammenhänge
Die Urmythen der Menschheit sind rein „animistisch“ (Anthropomorphisierung von ''der'' männliche Himmel und ''die'' weibliche Erde mittels projizierter menschlicher Eigenschaften wie Überblick und Gebärvermögen) und somit wesensverschieden von den „religiösen“ Kosmogonien. Letztere übernehmen zwar Teile der uranimistischen Erzählungen – die mosaische Genesis etwa den Schaluppu-''Baum des Lebens'' und kosmischen [[Süßwasserozean|''Süßwasser-Ozean'']] der Sumerer –, sie bedrohen aber die Menschen mit Strafen im Falle von Verstößen wider spezielle Verhaltensvorschriften und fordern – als religiöse Tugend – Ergebung. Der Mensch soll sich der Allmacht des Höchsten der 'guten' Götter und den 'bösen', als sein Racheinstrument dienenden Dämonen (welche unterirdisch hausen) unterwerfen, nicht fragen nach dem Warum. Das „Leiden“ hat einen absurden Sinn (den der Strafe für die Erbsünde z. B.); die „Erlösung“ wird auf das Jenseits nach dem Tode verschoben.
== Kosmogonie als Wissenschaft ==
Die von der Wissenschaft selbst entdeckten Naturgesetze bilden den äußersten Rahmen der empirisch basierten Erkenntnis. Mit der [[Planck-Skala]] wurde eine Grenze für physikalische Größen definiert, unterhalb derer die Versuche, Ort und Dynamik eines Phänomens zu berechnen, aus prinzipiellen Gründen misslingen, und schon leicht oberhalb derer Messungen praktisch nicht mehr möglich sind. Die von der heutigen Wissenschaft angebotene Erklärung zur ersten Ursache des Universums: eine 'vor' dem Anfang von Raum und Zeit gelegene Singularität aus reiner Energie – scheint damit paradox oder bloße [[Quantengravitation|Spekulation]] zu sein. Epistemologisch jedoch, das heißt der Erkenntnistheorie zufolge, müssen unsere dimensional-zeiträumlichen Denkprozesse von einer undimensional-noumenalen Quelle ausgehen und in sie zurückmünden, einen Anfangs-Endpunkt haben, der nicht seinerseits vorstellbar sein kann. Logik lässt sich nicht selbst logisch erklären; der Kausalnexus unseres Vorstellungsweltalls wurzelt in etwas, das nicht selbst kausal (ursächlich erklärbar) ist. Die Warum-Frage muss in den Naturwissenschaften also offen bleiben, sofern nicht gelingt, ihr in der Empirie (Messbarem) ankerndes Fundament
Da die Naturwissenschaft als Methode der empirisch basierten Betrachtung im 17. Jahrhundert aus dem Bereich der Philosophie ausgegliedert wurde bzw. seither als eigenständige Disziplin gilt, die Königsdisziplin der Philosophie aber die ''Erkenntnistheorie'' darstellt, scheint die Naturwissenschaft außer Stande, eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn oder Warum unserer und der Existenz des Kosmos zu liefern. Philosophische Stellungnahmen sollen nun im Zweifel als Ratgeber ohne Garantie der Form von Gewissheit dienen, die die „Fakten“ der empirischen Forschung liefern; im extremen Fall könne für Warum-Fragen Freuds Psychoanalyse konsultiert oder sonst ein Einwirken Gottes in Betracht gezogen werden (englisch: ''God of the gaps'' –„Gott als Lückenbüßer“<ref>Alvin Plantinga: [http://www.asa3.org/ASA/education/origins/gaps-ap.htm ''God of the gaps? (Precisely what is it?).'' American Scientific Affiliation, 1997]</ref>).
Wenn aber Gott ein Energiepotential ist – wie Gödel als starkes Indiz aus seinem [[Gödelscher Unvollständigkeitssatz|Unvollständigkeitssatz]] und Gottesbeweis ableitet –, dann verursacht diese von Platon als reine ''Dynamis'' bezeichnete Kraft zwar die Naturgesetze, den Kosmos und die Evolution der belebten Materie bis hin zu uns Menschen, nicht jedoch die Gesetze der Moral, wie zusammengefasst u. a. im Dekalog. Diese Verhaltensvorschriften sind von Menschen erfunden und erlassen worden, nicht entdeckt oder freigelegt aus den Phänomenen wie die natürlichen Gesetze; so scheinen die religiösen Götter und der eine Gott der mathematisch basierten Erkenntnistheorie miteinander unvereinbar. Götter wie [[Jehova]] traten in Verbindung mit [[dogma]]tischen Glaubenssätzen in die Menschheitsgeschichte ein und waren gemäß den Lehren ihrer Verfechter der Auffassung, ihre anhand „Offenbarung“ gewonnene Wahrheit sei unumstößlich, so galt ihre Hinterfragung als „Todsünde gegen den Himmel“. Im Gegensatz dazu ist der Gott der Erkenntnistheorie durch ein Prinzip präsent, das zuerst auf Ebene der Quanten Unberechenbarkeit impliziert, schöpferisch evolutioniert ('Try and Error') bis hin u. a. zum Homo sapiens und in diesem erforscht sein soll und will (triebhafte, nach Freud aus der Libido-Energie
=== Antike Naturphilosophie ===
Kosmogonie als Wissenschaft begann, als im [[Antikes Griechenland|antiken Griechenland]] dem [[Mythos]] mit seiner subjektiven Wahrheit die Vernunft entgegengestellt und der Versuch, die Welt auf ihre Weise zu erklären, über das Ziel, auf ''magische'' Weise Sinn zu stiften, gestellt wurde. Dies ist daran zu erkennen, dass nicht mehr ''Wunder''-tätige Götter oder Helden, sondern das Denken selbst als Prozess bewusst wurde, fähig, sich auf den einzigen dafür maßgeblichen Gedanken zu fokussieren: Als Inbegriff des ''Seins'' fasst sich das Denken mit diesem Gedanken als dasselbe auf. Dieser Monismus ist der Kern der Schrift [[Parmenides]]: ''das unerschütterliche Herz der Wahrheit'', so nennt Platon ihn insofern mit Recht „unseren Vater“. Parmenides ist Mitbegründer einer Kultur, die auf Vernunft basiert und darum ringt, die (prä)historischen Umstände, die zur Erfindung der religiösen Verhaltensvorschriften und damit zum Beginn der religiösen Strafangst (eklesiogene Menschheitsneurose) führten, diagnostisch zu durchleuchten.<ref>{{Internetquelle |autor=Klaus Englert |url=https://www.deutschlandfunk.de/sigmund-freuds-religionskritik-der-gottkomplex.2540.de.html?dram:article_id=409485 |titel=Sigmund Freuds Religionskritik – Der Gottkomplex |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2021-06-12 |kommentar=Kapitel „Projektion des Himmelsvaters“: Herbert Will gemäß, seines Zeichens Psychoanalytiker, formulierte Freud die philosophische Religionskritik Feuerbachs und Karl Marx' wie folgt: Wir projizieren – so Freud – nicht lediglich ein menschliche Bild in den Himmel: Es ist der Vater, mit seinen Stärken und Schwächen, der zum allmächtigen und schutzspendenden Gott-Vater erhoben wird:„Wichtig ist das Argument der Vatersehnsucht: dass die Menschen, die einer Religion anhängen, im Grunde einem psychischen Infantilismus anhängen, also noch Kinder geblieben sind und nicht Erwachsene geworden sind, weil sie – wie ein Kind an seinem Vater hing –, so dann an dem Gott hängen.“}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Freud |Titel=Der Mann Moses und die monotheistische Religion |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=72 ff}}</ref>
Die zur Erkenntnistheorie Parmenides' parallelen Strömungen in der griechischen
[[Datei:Anaximander world map-de.svg|mini|Anaximander: Mittelpunkt der Welt]]
Diesem Logos folgend das äußere Weltganze im Sinnkontext mit dem eigenen inneren Selbst zu erfassen, ist das Vorhaben der [[Naturphilosophie]], die von den Vorsokratikern ab etwa 610–547 v. Chr. begründet wurde. Die Vorstellung des Naturphilosophen [[Thales]] von Milet vom Urwasser, auf dem das Land ruht, ähnelt dem kosmischen [[Abzu (Gottheit)|''Süßwasser-Ozean'']] der [[sumer]]ischen Mythologie, in dessen Mitte der [[Weltenberg]] aufragt. Einen bemerkenswerten Schritt ging Thales' Nachfolger [[Anaximander]], indem er bei seiner Suche nach dem Anfang von allem als erster keinen stofflich-materiellen Urgrund (''[[Arché]]'') wie Wasser oder Luft annahm, sondern den seienden Dingen – als bestimmbar oder gegeneinander abgrenzbar gedacht (griech. ''peirata'') – das Unbestimmbare, Unbegrenzte (''a peiron'') nicht lediglich
In seiner [[Timaios]]-Kosmologie stellt [[Platon]] (427–347 v. Chr.) eine systematische Naturordnung (Begriffspyramide der „Ideen“) auf, in der ein Schöpfergott (''[[Demiurg]]'') ähnlich wie bei Descartes auf
Die kosmologische Theorie des [[Aristoteles]] (384–322 v. Chr.) übernimmt vom griechischen Mathematiker [[Eudoxos von Knidos|Eudoxos]] die grundlegende Orientierung: eine räumlich endliche, aber zeitlich unendliche Welt, und Sphären, die sich schichtartig über der Erde im Mittelpunkt ausbreiten. Der erste kosmische unbewegt Bewegende beginnt außen an den Sphären anzusetzen, die Bewegung pflanzt sich nach innen fort, bis auch hier der ganze Kosmos durch eine göttliche Kraft, die in aller Natur enthalten ist, angetrieben wird. Diesen Gott setzt Aristoteles mit Logos, Vernunft, gleich. Für ihn waren die Kräfte (''Dynameis'') in der Welt noch rein psychischer Natur und im Mythos verwurzelt.
=== Descartes ===
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=== Finno-ugrische Völker ===
Die Schöpfungsmythen der [[Finno-ugrische Völker|finno-ugrischen Völker]] weichen in der Ausgestaltung voneinander ab und haben keine gemeinsame Konzeption entwickelt. Allein der [[Estland|estnische]] Schöpfungsmythos wurde in 150 Variationen aufgezeichnet. Dennoch stehen aus anderen Weltgegenden bekannte (und oben erwähnte) Symbolbilder in Osteuropa und Nordasien im Mittelpunkt der mythologischen Ordnung: das kosmische Ei, der Weltenbaum, den Himmel tragende Säulen, und die Trennung von Himmel und
Im ersten Väinämöinen-Gesang des Kalevala entstand die Welt aus dem Ei einer [[Tauchenten|Ente]], die auf dem über das Urmeer ragenden Knie der Wassermutter, die vordem die Luftgöttin ''[[Ilmatar]]'' gewesen war, brütete. Aus dem Nest fielen gleich mehrere Eier, aus denen Erde, Himmel, die Gestirne und Wolken entstanden. Väinämöinen wurde erst jetzt als Sohn der Wassermutter geboren und erwarb Zauberkräfte; wie er sie anwandte, wird ab dem zweiten Gesang geschildert. Eines der sieben Eier war aus Eisen, woraus eine dunkle Gewitterwolke entstand. Der kürzeste estnische Schöpfungsmythos fasst zusammen: Der Sonnenvogel baute auf dem Feld ein Nest und legte drei Eier hinein. Aus einem wurde die Unterwelt, aus dem zweiten die Sonne am Himmel und das dritte ergab den Mond. Die Entstehung dieser estnischen Mythen wird im 1. Jahrtausend v. Chr. vermutet. Zu dieser Zeit wurden sie in ein Versmaß ([[Estnische Sprache|estnisch]]: ''regilaul'')<ref>Mari Sarv: [https://www.researchgate.net/publication/26428207_Language_and_Poetic_Metre_in_Regilaul_Runo_Song ''Language and poetric metre in regilaul (runo song).''] Electronic Journal of Folklore 7, 1998, S. 87–127. ceeol.com</ref> gebracht und sind bis heute nationales
:''Den Aufbau der Welt schildert: [[Finnische Mythologie]].''
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In die Zeit des ägyptischen Mythos des aus dem Meer entstandenen Urberges gehört auch die Vorstellung desselben [[Weltenberg]]es und einer Insel, die sich inmitten des Chaos bildet, bei den [[Sumer]]ern im [[Mesopotamien|Zweistromland]]. Dort wurde sie in der [[Zikkurat]] versinnbildlicht, einem breiten, aus Ziegeln errichteten Tempel in Stufenform. Eine solche Zikkurat, die Himmel und Erde als kosmisches Ganzes darstellen sollte, war wohl auch der biblische [[Turmbau zu Babel]].
In vielen Regionen Asiens gibt es den Mythos vom Weltenberg, der gelegentlich wie beim heiligen Berg [[Kailash]] in Tibet geografisch verortet wird. Der Ausgangspunkt des asiatischen Weltenberges liegt im mythologischen indischen Berg [[Meru (Mythologie)|Meru]], der seine in Architektur übertragene Entsprechung in den hinduistischen Tempelbergen oder in den buddhistischen [[Stupa]]s wie etwa dem [[Borobudur]] in Indonesien fand. Mit der Besteigung des heiligen Berges nähert man sich nicht nur dem Mittelpunkt der Welt, sondern auch dem Ausgangspunkt der Schöpfung. Die steilen Stufen nach oben führen über hohe Terrassen in verschiedene Stockwerke des Himmels. Einen ebenso wichtigen Symbolwert hat die getreppte Basis eines Tempels, oberhalb welcher der „reine Bereich“ beginnt. Auch Tempel, die primär für die Verehrung des Herrschers gedacht waren, wie der nordafghanische
=== Afrika ===
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== Literatur ==
* Andrea Keller: ''Weltkatastrophen in frühchinesischen Mythen.'' Akademischer Verlag, München 1999, ISBN 3-932965-31-0
* Barbara C. Sproul: ''Primal Myths: Creating Myths around the World.'' Harper & Row Publishing, New York 1979
* [[Carl Friedrich von Weizsäcker]]: ''Die Tragweite der Wissenschaft''. Erster Band: ''Schöpfung und Weltentstehung. Die Geschichte zweier Begriffe''. Hirzel, Stuttgart 1964. Ergänzte Neuauflage 1990 (7. Auflage 2006), ISBN 3-7776-1401-7.
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== Einzelnachweise ==
<references />
{{Normdaten|TYP=s|GND=4073736-6}}
[[Kategorie:Kosmologie]]
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