[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Indoiranische Mythologie: Schlecht belegt und wirr, daher gelöscht.
Markierungen: Mobile Bearbeitung Bearbeitung von einer mobilen Anwendung Bearbeitung mit Android-App
K +Normdaten
 
(16 dazwischenliegende Versionen von 14 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1:
<!-- OHNE gültigen BELEG: [[Datei:Sumers Kosmischer Ur-Ozean, abstrakt.jpg|mini|[[Sumer]]s Kosmogonie mit Details, wie sie u.a. im [[Atraḫasis-Epos|Athrahasis -]] und Gilgamesh-Epos Erwähnung finden: Unsere Erde tief unter Wasser (im [[Apsu|kosmischen Urozean]]) mit oben anhaftender Atmosphäre. Eingetragen auch die Gebirge des Libanon und Zagros, zwischen denen der Sonnengott [[Shamasch|Shamash]] im Osten heraustritt, um einen neuen Tag zu beginnen.Solch Weltaufbau erklärt, woher die [[Sumer|sumerischen]] Götter Mesopotamien Steppe '[[Eden (Mesopotamien)]]' mit Regen zu befruchten wussten, aber eben auch die Sintflut entfesselten.|280x280px]] -->
'''Kosmogonie''' ({{elS|κοσμογονία}} ''kosmogonía'' „Weltzeugung“; in älteren Texten auch '''Kosmogenie''') bezeichnet Vorstellungen zur Entstehung ('''Weltentstehung''') und Entwicklung der Welt bzw. des Kosmos: altgriechisch für (funkelndes) ''Schmuckstück''. Sie legen die Weltentstehung entweder auf [[Mythos|mythische]] Weise dar oder unternehmen Versuche, diesen Vorgang [[Rationalität|rational]] zu erklären. Kosmogonische [[Mythologie|MytheMythen]]n sind in der Regel uralter Herkunft (bei einigen Völkern bis heute lebendig), kosmogonische Theorien hingegen Ergebnisse der [[Philosophie]] und jener [[Naturwissenschaft]]en, die von ihr zur Erforschung dieses Themas bestimmt wurden.
 
Kosmogonie und [[Kosmologie]] sind keine klar voneinander abgegrenzten Begriffe; sie kommen sowohl in naturwissenschaftlichen als auch in philosophischen und mythischen Zusammenhängen zur Anwendung. Unter „Kosmologie“ versteht man jedoch vorwiegend jene Naturwissenschaft, die sich anhand [[Physik]] und [[Astronomie]] mit der heutigen Struktur des Weltalls beschäftigt, wobei die Kosmogonie als Teildisziplin speziell dessen Anfang aus einer energetischen Singularität und die weitere Entwicklung des raumzeitlichen Gefüges bis hin zu dessen Stillstand oder Rückkehr zu einer Singularität behandelt. ([[Urknall]]-, [[Steady-State-Theorie|Steadystate]]- und Allpulsationstheorien)
 
Kosmogonische Mythen gehen mit dem unexpliziten Anspruch einher, den Ursprung der Welt umfassend vorstellbar zu machen, „Sinn“ zu stiften und so eine Grundordnung für den Menschen in seinem irdischen Lebensraum festzulegen. Wo Mythen Teil der kulturellen Identität sind, können sie ähnlich starke Überzeugungskraft wie die Wissenschaft haben.
 
Die philosophische Kosmologie der griechischen [[Vorsokratiker]] begann spekulativ unter Bezug auf weit ältere mythische Vorstellungen; beispielsweise existiert ein deutlicher Zusammenhang zwischen Thales'Thales’ Wasserwelt-Theorie und dem sumerischen [[Apsu]]. Der Vorsokratiker [[Parmenides]] überrascht mit der modern anmutenden Theorie eines Kosmos, der aus einer Entität seinen Anfang genommen habe und dahinein auch wieder enden werde. Diese Annahme entwickelte er auf dem Wege hochrationalen Denkens über die Beschaffenheit der Wahrheit, sowie deren Abweichung: das nur noch "Wahrscheinliche"„Wahrscheinliche“. Im Abstand von knapp 100 Jahren mündete dies in die Entwicklung der Ideen-Lehre Platons.
 
Am Beginn der [[Neuzeit]] war es [[René Descartes]], der erstmals ein Weltentstehungsmodell auf Grundlage einer [[Rationalismus|rationalistischen]] [[Metaphysik]] entwarf.<ref>Jan Rohls: ''Philosophie und Theologie in Geschichte und Gegenwart.'' Mohr Siebeck, Tübingen 2002, S. 322, ISBN 978-3-16-147812-3</ref> Deren Gemeinsamkeit mit Platons Lehre stellt die Annahme voraussetzungslosevoraussetzungslos gegebener Urteilsformen (Erkenntnis-Kategorien) dar: weder 'synthetisch'‚synthetisch‘ weiter erklärbarer noch 'analytisch'‚analytisch‘ weiter zerlegbarer noumenaler Einheiten ('Ideen'‚Ideen‘), anhand derer unsererunser Verstand die aufgefangenen Sinnesreize beurteilt und dadurch sortiert. Dieser Prozess verläuft unbewusst und erzeugt mittels 'synthetischem'‚synthetischem‘ Zusammenbau der Reize komplexe Vorstellungen wie eine Rose oder das All der [[Phänomen]]e, sowohl während des Schlafes – in Form symbolischer Handlungen unserer Träume – , als auch im Wachen. Dies ist notwendig, um sinnvoll, d.&nbsp;h. gemäß einer Reihe natürlicher Bedürfnisse, auf die Quellen der Reize zu reagieren., Seisei es bei der Kommunikation, sei es bei der motorischen Kooperation, Theorie oder Praxis (reine Schau und Tun). Der Mensch ist ein Wesen, das wie der Kosmos gesetzmäßig einer unfassbar bleibenden Entität entstammt und aus dem Staub explodierter Sonnen evolutionierte, so genügt Darwins Theorie nicht, um fundiert zu erklären, was wir sind und was wir sollen, eigentlich wollen. Kosmologie ist auch die Lehre von der Evolution der unbelebten Materie, seit Äonen vor dem Beginn der Evolution der lebendigen Moleküle auf den dafür geeigneten Planeten.
 
In diesem Artikel geht es hauptsächlich um Mythologie. Religiöse Mythen vom Ursprung der Welt behandelt auch der Artikel [[Schöpfung]].
Zeile 16 ⟶ 17:
Alle Kulturen der Menschheit sind im Besitz mythischer Erzählungen, die seit je her von einer Generation zur nächsten weiter gegeben werden. Sie wandelten sich im Laufe der Jahrzehntausende, indem den ältesten Berichten neuere hinzukamen, die jeweils ein besonderes Ereignis kennzeichnet, so handeln die Mythen der Menschheit von einer Abfolge verschiedener Zeitalter. Levi Strauß stellte hierbei fest, dass weltweit jede Kultur einen Katalog von Mythen tradiert, der sich immer in sechs Abschnitte untergliedert, die sog. Mytheme. Das erste Mythem gilt immer als Inbegriff des Glücks auf Erden, welches aber im zweiten von einem politischen Konflikt erschüttert wird (''obere'', himmlische Götter geraten in Streit mit ''unteren'', erdenen Göttern) und nach und nach vollständig verloren ging.
 
Dieses erste Mythem berichtet stets, wenngleich auf verschiedene Weise, vom Anfang der Welt – entspringend aus einer monistischen Instanz wie ein Fluss oder Weltenbaum – und damit den der Kultur, deren Denker und Dichter die jeweilige Vorstellung ersannen. Ihre Erzählung beeindruckte die Zuhörer – weshalb sie sie an ihre Nachkommen weiter gaben. Ob bewusst oder unbewusst: Kosmogonischen Mythen hauchen der Welt "Sinn"„Sinn“ ein, indem sie alle spätere hinzugekommenen Erfahrung mit dem "Anfang„Anfang von allem"allem“ in Beziehung setzen. Dabei schildert der Mythos eine Realität, die den Autoren und ihren Zuhörern als Erklärung des WeltgeschehenWeltgeschehens genügte (subjektive Wahrheit).
 
Der Unterschied zu einer philosophisch-wissenschaftlichen Kosmogonie besteht darin, dass die Schöpfungsmythen nicht hauptsächlich rationale Einsicht in die Zusammenhänge anstreben oder bieten, sondern den lebensspendenden Aspekt ihrer Weltanfangs-Vorstellungen zum zentralen Gegenstand haben, sei es ein großer Fluss, ein Früchte tragender mächtiger Baum oder die Himmel und Erde noch unsichtbar in sich vereinigende [[Regenbogenschlange]] der Urvölker Australiens, die, indem sie vom Schlaf erwachte, sich zu bewegen und die Welt zu erschaffen begann.
 
Die Urmythen der Menschheit sind rein "animistisch"„animistisch“ (Anthropomorphisierung von ''der'' männliche Himmel und ''die'' weibliche Erde mittels projizierter menschlicher Eigenschaften wie Überblick und Gebärvermögen) und somit wesensverschieden von den "religiösen"„religiösen“ Kosmogonien. Letztere übernehmen zwar Teile der uranimistischen Erzählungen – die mosaische Genesis etwa den Schaluppu-''Baum des Lebens'' und kosmischen [[Süßwasserozean|''Süßwasser-Ozean'']] der Sumerer –, sie bedrohen aber die Menschen mit Strafen im Falle von Verstößen wider spezielle Verhaltensvorschriften und fordern – als religiöse Tugend – Ergebung. Der Mensch soll sich der Allmacht des Höchsten der 'guten' Götter und den 'bösen', als sein Racheinstrument dienenden Dämonen (welche unterirdisch hausen) unterwerfen, nicht fragen nach dem Warum. Das "Leiden"„Leiden“ hat einen absurden Sinn (den der Strafe für die Erbsünde z. B.); die "Erlösung"„Erlösung“ wird auf das Jenseits nach dem Tode verschoben.
 
== Kosmogonie als Wissenschaft ==
Die von der Wissenschaft selbst entdeckten Naturgesetze bilden den äußersten Rahmen der empirisch basierten Erkenntnis. Mit der [[Planck-Skala]] wurde eine Grenze für physikalische Größen definiert, unterhalb derer die Versuche, Ort und Dynamik eines Phänomens zu berechnen, aus prinzipiellen Gründen misslingen, und schon leicht oberhalb derer Messungen praktisch nicht mehr möglich sind. Die von der heutigen Wissenschaft angebotenenangebotene Erklärung zur ersten Ursache des Universums: eine 'vor' dem Anfang von Raum und Zeit gelegene Singularität aus reiner Energie – scheint damit paradox oder bloße [[Quantengravitation|Spekulation]] zu sein. MetaphysischEpistemologisch jedoch, das heißt der Erkenntnistheorie zufolge, müssen unsere dimensional-zeiträumlichen Denkprozesse von einer undimensional-noumenalen Quelle ausgehen und in sie zurückmünden, einen Anfangs-Endpunkt haben, der nicht seinerseits vorstellbar sein kann. Logik lässt sich nicht selbst logisch erklären; der Kausalnexus unseres Vorstellungsweltalls wurzelt in etwas, das nicht selbst kausal (ursächlich erklärbar) ist. Die Warum-Frage muss in den Naturwissenschaften also offen bleiben, sofern nicht gelingt, ihr in der Empirie (Messbarem) ankerndes Fundament mit einer fundierten Metaphysik sinnvoll zu vereinigen, denn eine solche handelt eben von dem Bezug des uns Vorstellbaren auf seine da-hinter verborgene Quelle.
 
Da die Naturwissenschaft als Methode der empirisch basierten Betrachtung im 17. Jahrhundert aus dem Bereich der Philosophie ausgegliedert wurde bzw. seither als eigenständige Disziplin gilt, die Königsdisziplin der Philosophie aber die ''Erkenntnistheorie'' darstellt, scheint die Naturwissenschaft außer Stande, eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn oder Warum unserer und der Existenz des Kosmos zu liefern. Philosophische Stellungnahmen sollen nun im Zweifel als Ratgeber ohne Garantie der Form von Gewissheit dienen, die die "Fakten"„Fakten“ der empirischen Forschung liefern; im extremen Fall könne für Warum-Fragen Freuds Psychoanalyse konsultiert oder sonst ein Einwirken Gottes in Betracht gezogen werden (englisch: ''God of the gaps'' –„Gott als Lückenbüßer“<ref>Alvin Plantinga: [http://www.asa3.org/ASA/education/origins/gaps-ap.htm ''God of the gaps? (Precisely what is it?).'' American Scientific Affiliation, 1997]</ref>).
 
Wenn aber Gott ein Energiepotential ist – wie Gödel als starkes Indiz aus seinem [[Gödelscher Unvollständigkeitssatz|Unvollständigkeitssatz]] und Gottesbeweis ableitet –, dann verursacht diese von Platon als reine ''Dynamis'' bezeichnete Kraft zwar die Naturgesetze, den Kosmos und die Evolution der belebten Materie bis hin zu uns Menschen, nicht jedoch die Gesetze der Moral, wie zusammengefasst u.&nbsp;a. im Dekalog. Diese Verhaltensvorschriften sind von Menschen erfunden und erlassen worden, nicht entdeckt oder freigelegt aus den Phänomenen wie die natürlichen Gesetze; so scheinen die religiösen Götter und der eine Gott der mathematisch basierten Erkenntnistheorie miteinander unvereinbar. Götter wie [[Jehova]] traten in Verbindung mit [[Dogma|dogmatischendogma]]tischen Glaubenssätzen in die Menschheitsgeschichte ein und waren gemäß den Lehren ihrer Verfechter der Auffassung, ihre anhand "Offenbarung"„Offenbarung“ gewonnene Wahrheit sei unumstößlich, so galt ihre Hinterfragung als "Todsünde„Todsünde gegen den Himmel"Himmel“. Im Gegensatz dazu ist der Gott der Erkenntnistheorie durch ein Prinzip präsent, das zuerst auf Ebene der Quanten Unberechenbarkeit impliziert, schöpferisch evolutioniert ('Try and Error') bis hin u.&nbsp;a. zum Homo sapiens und in diesem erforscht sein soll und will (triebhafte, nach Freud aus der Libido-Energie gespeißtegespeiste Wissbegierde). Auch hierbei gilt: "Irren„Irren ist menschlich"menschlich“: wiederum eine Implikation der Freiheit (Unberechenbarkeit des Willens).
 
=== Antike Naturphilosophie ===
Kosmogonie als Wissenschaft begann, als im [[Antikes Griechenland|antiken Griechenland]] dem [[Mythos]] mit seiner subjektiven Wahrheit die Vernunft entgegengestellt und der Versuch, die Welt auf ihre Weise zu erklären, über das Ziel, auf ''magische'' Weise Sinn zu stiften, gestellt wurde. Dies ist daran zu erkennen, dass nicht mehr ''Wunder''-tätige Götter oder Helden, sondern das Denken selbst als Prozess bewusst wurde, fähig, sich auf den einzigen dafür maßgeblichen Gedanken zu fokussieren: Als Inbegriff des ''Seins'' fasst sich das Denken mit diesem Gedanken als dasselbe auf. Dieser Monismus ist der Kern der Schrift [[Parmenides]]: ''das unerschütterliche Herz der Wahrheit'', so nennt Platon ihn insofern mit Recht "unseren„unseren Vater"Vater“. Parmenides ist Mitbegründer einer Kultur, die auf Vernunft basiert und darum ringt, die (prä)historischen Umstände, die zur Erfindung der religiösen Verhaltensvorschriften und damit zum Beginn der religiösen Strafangst (eklesiogene Menschheitsneurose) führten, diagnostisch zu durchleuchten.<ref>{{Internetquelle |autor=Klaus Englert |url=https://www.deutschlandfunk.de/sigmund-freuds-religionskritik-der-gottkomplex.2540.de.html?dram:article_id=409485 |titel=Sigmund Freuds Religionskritik - Der Gottkomplex |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2021-06-12 |kommentar=Kapitel "Projektion„Projektion des Himmelsvaters"Himmelsvaters“: Herbert Will gemäß, seines Zeichens Psychoanalytiker, formulierte Freud die philosophische Religionskritik Feuerbachs und Karl Marx' wie folgt: Wir projizieren – so Freud – nicht lediglich ein menschliche Bild in den Himmel: Es ist der Vater, mit seinen Stärken und Schwächen, der zum allmächtigen und schutzspendenden Gott-Vater erhoben wird:„Wichtig ist das Argument der Vatersehnsucht: dass die Menschen, die einer Religion anhängen, im Grunde einem psychischen Infantilismus anhängen, also noch Kinder geblieben sind und nicht Erwachsene geworden sind, weil sie – wie ein Kind an seinem Vater hing –, so dann an dem Gott hängen.“}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Freud |Titel=Der Mann Moses und die monotheistische Religion |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=72 ff}}</ref>
 
Die zur Erkenntnistheorie Parmenides' parallelen Strömungen in der griechischen NaturphilophieNaturphilosophie definierten kleinste nicht weiter zerlegbare Teile (a tomos), um anhand ihres 'synthetischen' Zusammenbaus die Naturphänomene zu erklären, zu denen auch unser Gehirn und sein Denken zählt: Prinzipien, die sich der weiteren 'analytischen' Zerlegung durch den menschlichen Geist widersetzen. Es ging darum, alles mit allem zu verknüpfen und von einem einzigen ersten Grundstoff oder -prinzip her die Welt als System zu betrachten. Heraklit, einer der letzten Vorsokratiker, nennt das Welt-lenkende Prinzip ''Logos'', auch "Sinn"„Sinn“ oder das "Gemeinsame"„Gemeinsame“ aller denkbaren Gegensätze: Schlafen und Wachen (Träumen undTunund Tun), Vernunft und Verstand usw. ''Sie wandeln sich aber wie der Duft eines Feuers durch das beigemengte Kraut.''<ref>{{Literatur |Autor=Herman Diels |Titel=Die Vorsokratiker |Kapitel=Heraklit}}</ref>
 
[[Datei:Anaximander world map-de.svg|mini|Anaximander: Mittelpunkt der Welt]]
Diesem Logos folgend das äußere Weltganze im Sinnkontext mit dem eigenen inneren Selbst zu erfassen, ist das Vorhaben der [[Naturphilosophie]], die von den Vorsokratikern ab etwa 610–547 v. Chr. begründet wurde. Die Vorstellung des Naturphilosophen [[Thales]] von Milet vom Urwasser, auf dem das Land ruht, ähnelt dem kosmischen [[Abzu (Gottheit)|''Süßwasser-Ozean'']] der [[sumer]]ischen Mythologie, in dessen Mitte der [[Weltenberg]] aufragt. Einen bemerkenswerten Schritt ging Thales' Nachfolger [[Anaximander]], indem er bei seiner Suche nach dem Anfang von allem als erster keinen stofflich-materiellen Urgrund (''[[Arché]]'') wie Wasser oder Luft annahm, sondern den seienden Dingen – als bestimmbar oder gegeneinander abgrenzbar gedacht (griech. ''peirata'') – das Unbestimmbare, Unbegrenzte (''a peiron'') nicht lediglich gegenüber stelltegegenüberstellte, sondern zueinander in Bezug: Die seienden Dinge entspringen aus dem Apeiron 'ex nihilo' und vernichten sich gegenseitig 'an nihilo' zu demselben, nach dem Gesetz der Zeit. Damit war eine immanterielleimmaterielle, mythologiefreie Energiequelle in die von Thales begründete physikalische Kosmogonie eingeführt.<ref>Uvo Hölscher: ''Anaximander und die Anfänge der Philosophie (II).'' In: ''Hermes, 81. Bd., H. 4.'' 1953, S. 385–418</ref> Aus oder besser: innerhalb dieser ungeworden-unzerstörbaren noumenalen Quelle entspringen die seienden Dinge (Phänomene) und kehren sie dahinein zurück – so wie kurz darauf bei Anaximanders Nachfolger Heraklit, der die Welt als ein Wasser auffasst, das Erde und Glut-Luft in sich vereinigt, aber aus einem Feuer entspringt und wieder Feuer wird, ''wie beim Tausch des Goldes gegen Waren und der Waren gegen das Gold''. (...) ''Feuers Umwende'' (=) ''Wasser, vom Wasser aber die eine Hälfte Erde, die andere Glutwind/-Luft.'' Dieser quasi in die Form einer Gleichung gegossene Gedanke integriert das Prinzip der Ökonomie und erinnert zugleich an das von Einstein formulierte Prinzip der [[Äquivalenz von Masse und Energie|Äquivalenz]] zwischen Energie und Masse.
 
In seiner [[Timaios]]-Kosmologie stellt [[Platon]] (427–347 v. Chr.) eine systematische Naturordnung (Begriffspyramide der "Ideen"„Ideen“) auf, in der ein Schöpfergott (''[[Demiurg]]'') ähnlich wie bei Descartes auf planvollplanvolle Weise das Weltall, Sterne, Planeten und die lebendige Natur hier auf Erden konstruiert; die Wahrheit ergibt sich demnach zugleich aus dem Schönen (Ästhetik) und der Güte (Tüchtigkeit) der Dinge und Wesen bei ihrem Kampf um das Dasein. Auch jene Begriffe in Platons Modell, deren Klang noch an die mythischen Konzepte der Vorfahren erinnert, haben eine sachlich erklärende Funktion: im Dialog [[Phaidros]] erscheint der ''Demiurg'' als reine, form-, farb- und geruchlose ''Dynamis'', die noch über der Idee des [[Parmenides|parmenidschen]] Seins stehe. Diese Wahrheit lasse sich weder auf das bloß Empirische, Anfassbare reduzieren, noch auf dem Wege derdes Belehrens und äußerlichen LernenLernens vermitteln, jedoch von der Vergessenheit im Unbewussten wieder ausgraben, indem dem Denken beim Wiedererinnern methodisch Geburtshilfe geleistet wird ([[Anamnesis]], [[Sokratische Methode|Elenktik]]).
 
Die kosmologische Theorie des [[Aristoteles]] (384–322 v. Chr.) übernimmt vom griechischen Mathematiker [[Eudoxos von Knidos|Eudoxos]] die grundlegende Orientierung: eine räumlich endliche, aber zeitlich unendliche Welt, und Sphären, die sich schichtartig über der Erde im Mittelpunkt ausbreiten. Der erste kosmische unbewegt Bewegende beginnt außen an den Sphären anzusetzen, die Bewegung pflanzt sich nach innen fort, bis auch hier der ganze Kosmos durch eine göttliche Kraft, die in aller Natur enthalten ist, angetrieben wird. Diesen Gott setzt Aristoteles mit Logos, Vernunft, gleich. Für ihn waren die Kräfte (''Dynameis'') in der Welt noch rein psychischer Natur und im Mythos verwurzelt.
 
=== Descartes ===
Zeile 64 ⟶ 65:
Noch [[Isaac Newton]] (1643–1727) unterschied zwischen universal gültigen Naturgesetzen und kosmogonischen Urgründen, zu denen es Geschichten, aber keine Erklärungen geben konnte. Hinter den Naturgesetzen sah Newton ein fortgesetztes Wirken Gottes (''[[Theistische Evolution|creatio continua]]'').<ref>Albrecht Beutel: ''Kirchengeschichte im Zeitalter der Aufklärung: Ein Kompendium.'' (UTB M, Band 3180) Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2009, S. 48, ISBN 978-3-8252-3180-4</ref> Ein außen stehender Gott musste regelmäßig der Welt einen Schubs geben und mit Kometen eingreifen, um die sich verändernde Gravitationskraft zwischen den Planeten auszugleichen.<ref>Ian G. Barbour: ''Wissenschaft und Glaube. Historische und zeitgenössische Aspekte.'' Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, S. 44, ISBN 978-3-525-56970-2</ref> Das Einwirken der göttlichen Kraft auf die Welt entspricht einem Uhrmacher, der sein Erzeugnis ständig nachstellen muss, damit es richtig funktioniert. Ansonsten würde die Menschheit untergehen.
 
Der anglikanische Erzbischof [[James Ussher]] (1581–1656) hatte in seiner 1650 veröffentlichten [[Ussher-Lightfoot-Kalender|Ussher-Chronologie]] den Ursprung der Welt auf den 22. Oktober 4004 v. Chr. um 6 Uhr nachmittags berechnet.<ref>Abweichend: 23. Oktober 4004 v. Chr. um 9 Uhr morgens: Donald Simanek: [{{Webarchiv|url=http://www.lhup.edu/~dsimanek/ussher.htm |wayback=20160924000100 |text=''Bishop Ussher Dates the World: 4004 BC.''] |archiv-bot=2022-11-28 04:28:51 InternetArchiveBot }}</ref> Andere zeitgenössische Autoren kamen zu ähnlichen Ergebnissen. Zu den postum veröffentlichten Schriften Newtons gehört ''The Chronology of Ancient Kingdoms Amended''.<ref>[http://www.gutenberg.org/ebooks/15784 ''The Chronology of Ancient Kingdoms Amended by Sir Isaac Newton.''] Project Gutenberg</ref> Hierin stellte er eine Chronologie der Weltgeschichte auf und nahm die Datierung von Ussher vor Kritikern in Schutz, die zuvor bereits den Segen der [[Church of England|Kirche von England]] erhalten hatte.<ref>Tessa Morrison: ''Isaac Newton's Temple of Solomon and his Reconstruction of Sacred Architecture.'' Springer, Basel 2011, S. 17</ref> Aus der biblischen [[Offenbarung des Johannes]] und dem [[Buch Daniel]] berechnete Newton in einer [[Apokalypse|apokalyptischen]] Schrift (''Observations upon the Prophecies of Daniel, and the Apocalypse of St. John''<ref>Isaac Newton: [http://archive.org/stream/danielandtheapoc00newtuoft#page/n151/mode/2up ''Observations upon the Prophecies of Daniel, and the Apocalypse of St. John.''] Internet Archive</ref>) den Weltuntergang, der demnach im Jahr 2060 stattfinden soll.<ref>[http://www.standard.co.uk/news/the-world-will-end-in-2060-according-to-newton-7254673.html ''The world will end in 2060, according to Newton.''] London Evening Standard, 18. Juni 2007</ref>
 
Mythen sind wahr: Dieser Anspruch unterscheidet sie von [[Märchen]] und anderen Formen von Phantasieerzählungen. Aus den Mythen über den Ursprung der Welt, das Werden der Dinge, von Menschen und Tieren ergibt sich im Zusammenhang die Herkunftsgeschichte der eigenen Gesellschaft. Im Anfang war stets ein ungeschiedenes Ganzes, ein Urstoff oder ein Urwesen, im simpelsten Fall ein Ei, das zerbricht und sich in Himmel und Erde teilt. Nach diesem Urzustand ist die Welt nicht mehr vollkommen, aber das, was sich teilt, ergibt etwas Geordnetes.
Zeile 99 ⟶ 100:
In Indien heißt das menschengestaltige Urwesen, durch dessen Selbstopfer die Welt entsteht, [[Purusha]]. Sein Schöpfungsmythos wird im ''Purusha sukta'' geschildert, der im [[Rigveda]]<ref>{{Rigveda|10|90|1|16}}</ref> enthalten ist. In der [[Iranische Mythologie|iranischen Mythologie]] lebt die Vorstellung dieses Urmenschen möglicherweise noch in [[Dschamschid|Yima]] und [[Gayomarth]] fort.<ref>Carsten Colpe: ''Altiranische und zoroastrische Mythologie.'' In: [[Hans Wilhelm Haussig]], [[Carsten Colpe]] (Hrsg.): ''Götter und Mythen der kaukasischen und iranischen Völker'' (= ''[[Wörterbuch der Mythologie]].'' Abteilung 1: ''Die alten Kulturvölker.'' Band 4). Klett-Cotta, Stuttgart 1986, ISBN 3-12-909840-2, S. 465.</ref>
 
Von wesentlicher Bedeutung ist die Dreizahl; so verbringt der altiranische Urmensch 3000 Jahre als Fötus im Bauch des Gottes, 30 Jahre lebt er als Mensch und seine Größe beträgt drei ''nāy''. Als die Erde existiert, ist sie bald zu klein, deshalb sorgt Yima in drei Schritten dafür, dass sie ausgedehnt wird. In der altindischen Vorstellung setzt sich der Körper der Schöpfergottheit aus den sechs Elementen Äther, Wind, Feuer, Wasser, Erde und Pflanzen zusammen. Diese entsprechen im [[Zoroastrismus]] den Elementen Feuer, Metall, Erde, Wasser und Pflanzen. Im Iran ist Äther durch Metall ausgetauscht und das sechste Element Wind wurde vermutlich ursprünglich zu den Lokalgöttern gerechnet. In der indischen und der iranischen Mythologie besteht der Körper des Urwesens aus diesen Elementen, die zusammen den Kosmos bilden. Im Zoroastrismus ist [[Ahura Mazda]] der Schöpfergott, im [[Manichäismus]] heißt der Urmensch Ohrmizd (Hormizd). Beide stehen dem Bösen gegenüber, das sich in [[Ahriman]] verkörpert.<ref>[[Geo Widengren]]: ''Die Religionen Irans'' (= ''[[Die Religionen der Menschheit]].'' Band 14). Kohlhammer, Stuttgart 1965, S. 8–11.</ref>
 
Das umgebende Weltall wird kugelförmig oder eiförmig gedacht, der Urmensch ist genauso breit wie lang. In der mandäischen Textsammlung ''Genza'' geht es um die Auffahrt der Seele in ihr ewiges Heim nach dem Tod des Menschen. Im 26. Traktat wird über die Schöpfung der Welt ausgesagt. Demnach ist die Erde ein von drei Seiten von Meer umspülte Landfläche, die sich nach Süden absenkt und sich im Norden, wo das umgebende Meer fehlt, zu hohen Bergen auftürmt. Von dort fließt das Leben bringende Wasser herab.<ref>Wilhelm Brandt: ''Das Schicksal der Seele nach dem Tode nach mandäischen und parsischen Vorstellungen.'' In: ''Jahrbücher für protestantische Theologie.'' 18, 1892. Nachdruck: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1967, S. 23</ref>
Zeile 131 ⟶ 132:
 
=== Finno-ugrische Völker ===
Die Schöpfungsmythen der [[Finno-ugrische Völker|finno-ugrischen Völker]] weichen in der Ausgestaltung voneinander ab und haben keine gemeinsame Konzeption entwickelt. Allein der [[Estland|estnische]] Schöpfungsmythos wurde in 150 Variationen aufgezeichnet. Dennoch stehen aus anderen Weltgegenden bekannte (und oben erwähnte) Symbolbilder in Osteuropa und Nordasien im Mittelpunkt der mythologischen Ordnung: das kosmische Ei, der Weltenbaum, den Himmel tragende Säulen, und die Trennung von Himmel und Erde. Die Schaffung der Erde scheint in den finno-ugrischen Mythen überall bereits als vorhanden vorausgesetzt, sonst könnte nicht als Erstes ein Adlerweibchen über das Wasser fliegen, auf der Suche nach einem trockenen Ort, um seine Eier abzulegen. Nur das Knie des schlafenden Zauberers ''[[Väinämöinen]]'' ragte aus dem Wasser. Der Vogel hielt das Knie der Hauptfigur aus dem finnischen Nationalepos [[Kalevala]] für Land, legte seine Eier darauf ab und begann zu brüten. Als Väinämöinen von einem Jucken an seinem Knie aufwachte, fiel das halbausgebrütete Ei ins Wasser und zerbrach. Aus dem Eidotter wurden Sonne und Mond, aus der festen Schale wurden Erde und Sterne. Kennzeichen der finno-ugrischen Völker war der Glaube an die Macht von [[Zauberer]]n. Für den früher weit verbreiteten [[Schamanismus]] galt der Adler als Vater des ersten Schamanen und der im Ritual imitierte Vogelflug als Reise zum jenseitigen Ursprung.<ref>Mircea Eliade: ''Schamanismus und archaische Ekstasetechnik.'' Suhrkamp, Frankfurt/Main 1980, S. 157f</ref>
 
Im ersten Väinämöinen-Gesang des Kalevala entstand die Welt aus dem Ei einer [[Tauchenten|Ente]], die auf dem über das Urmeer ragenden Knie der Wassermutter, die vordem die Luftgöttin ''[[Ilmatar]]'' gewesen war, brütete. Aus dem Nest fielen gleich mehrere Eier, aus denen Erde, Himmel, die Gestirne und Wolken entstanden. Väinämöinen wurde erst jetzt als Sohn der Wassermutter geboren und erwarb Zauberkräfte; wie er sie anwandte, wird ab dem zweiten Gesang geschildert. Eines der sieben Eier war aus Eisen, woraus eine dunkle Gewitterwolke entstand. Der kürzeste estnische Schöpfungsmythos fasst zusammen: Der Sonnenvogel baute auf dem Feld ein Nest und legte drei Eier hinein. Aus einem wurde die Unterwelt, aus dem zweiten die Sonne am Himmel und das dritte ergab den Mond. Die Entstehung dieser estnischen Mythen wird im 1. Jahrtausend v. Chr. vermutet. Zu dieser Zeit wurden sie in ein Versmaß ([[Estnische Sprache|estnisch]]: ''regilaul'')<ref>Mari Sarv: [https://www.researchgate.net/publication/26428207_Language_and_Poetic_Metre_in_Regilaul_Runo_Song ''Language and poetric metre in regilaul (runo song).''] Electronic Journal of Folklore 7, 1998, S. 87–127. ceeol.com</ref> gebracht und sind bis heute nationales Kulturgut. Felszeichnungen der Region, die eierlegende Vögel zeigen, werden als mythologische Abbildungen gedeutet und in das 3. Jahrtausend v. Chr. datiert.<ref>Ülo Valk: {{Webarchiv|url=http://journal.oraltradition.org/files/articles/15i/8_valk.pdf |wayback=20081202132429 |text=''Ex Ovo Omnia: Where Does the Balto-Finnic Cosmogony Originate? The Etiology of an Etiology.'' |archiv-bot=2022-03-10 16:36:48 InternetArchiveBot }} (PDF; 182&nbsp;kB) Oral Tradition, 15/1, 2000, S. 145–158</ref>
 
:''Den Aufbau der Welt schildert: [[Finnische Mythologie]].''
Zeile 159 ⟶ 160:
In die Zeit des ägyptischen Mythos des aus dem Meer entstandenen Urberges gehört auch die Vorstellung desselben [[Weltenberg]]es und einer Insel, die sich inmitten des Chaos bildet, bei den [[Sumer]]ern im [[Mesopotamien|Zweistromland]]. Dort wurde sie in der [[Zikkurat]] versinnbildlicht, einem breiten, aus Ziegeln errichteten Tempel in Stufenform. Eine solche Zikkurat, die Himmel und Erde als kosmisches Ganzes darstellen sollte, war wohl auch der biblische [[Turmbau zu Babel]].
 
In vielen Regionen Asiens gibt es den Mythos vom Weltenberg, der gelegentlich wie beim heiligen Berg [[Kailash]] in Tibet geografisch verortet wird. Der Ausgangspunkt des asiatischen Weltenberges liegt im mythologischen indischen Berg [[Meru (Mythologie)|Meru]], der seine in Architektur übertragene Entsprechung in den hinduistischen Tempelbergen oder in den buddhistischen [[Stupa]]s wie etwa dem [[Borobudur]] in Indonesien fand. Mit der Besteigung des heiligen Berges nähert man sich nicht nur dem Mittelpunkt der Welt, sondern auch dem Ausgangspunkt der Schöpfung. Die steilen Stufen nach oben führen über hohe Terrassen in verschiedene Stockwerke des Himmels. Einen ebenso wichtigen Symbolwert hat die getreppte Basis eines Tempels, oberhalb welcher der „reine Bereich“ beginnt. Auch Tempel, die primär für die Verehrung des Herrschers gedacht waren, wie der nordafghanische Feuertempel [[Surkh Kotal]], folgten diesem Stufenplan.
 
=== Afrika ===
Zeile 191 ⟶ 192:
 
== Literatur ==
* Andrea Keller: ''Weltkatastrophen in frühchinesischen Mythen.'' Akademischer Verlag, München 1999, ISBN 3-932965-31-0
* Barbara C. Sproul: ''Primal Myths: Creating Myths around the World.'' Harper & Row Publishing, New York 1979
* [[Carl Friedrich von Weizsäcker]]: ''Die Tragweite der Wissenschaft''. Erster Band: ''Schöpfung und Weltentstehung. Die Geschichte zweier Begriffe''. Hirzel, Stuttgart 1964. Ergänzte Neuauflage 1990 (7. Auflage 2006), ISBN 3-7776-1401-7.
Zeile 201 ⟶ 202:
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4073736-6}}
 
[[Kategorie:Kosmologie]]
[[Kategorie:Schöpfungsmythos]]
[[Kategorie:Schöpfungslehre]]
[[Kategorie:Naturphilosophie]]
[[Kategorie:Vorsokratik]]
[[Kategorie:Astronomisches Fachgebiet]]