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Während der Brutzeit lebt es paarweise oder in kleinen Familienverbänden. Außerhalb der Brutzeit kann es in kleinen Gruppen von bis zu zwanzig Individuen beobachtet werden, allerdings bildet es gelegentlich mit anderen Prachtfinken größere Schwärme. Es sind sehr agile Vögel, die ständig in Bewegung sind. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Sämereien sowie kleinen Insekten. Der Gesang ist eine monotone Reihe von ''ziep''-Rufen, die auch von den Weibchen und den Jungvögeln zu hören sind. Daneben verfügt es über eine Reihe weiterer Rufe.
 
Die Brutzeit variiert in Abhängigkeit vom Verbreitungsgebiet und fällt in der Regel in das Ende der Regenzeit und den Beginn der Trockenzeit. Zumindest im Süden ihres Verbreitungsgebietes errichten Goldbrüstchen selber keine Nester, sondern nutzen die verlassenen Nester anderer Vogelarten zur Brut. Häufig sind es die Nester von [[Oryxweber]]n. Nachgewiesen ist aber auch die Nestnutzung von Arten wie [[Cistensänger]], [[SchildwidaSchildweber]], [[SpiegelwidaSpiegelweber]], [[SamtwidaSamtweber]], [[Flammenweber]], [[Blutschnabelweber]], [[Großer Goldweber]] und [[Weißstirnweber]].<ref> Nicolai et al., S. 296 </ref>
 
== Systematik ==