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| Taxon2_WissName = Amandava
| Taxon2_Rang = Gattung
| Taxon3_WissName = EstrildidaeAmandavinae
| Taxon3_Name = Prachtfinken
| Taxon3_Rang = Unterfamilie
| Taxon3_WissName = Estrildidae
| Taxon3_RangTaxon4_Name = FamiliePrachtfinken
| Taxon4_WissName = Estrildidae
| Taxon4_Name = Singvögel
| Taxon4_WissNameTaxon4_Rang = PasseriFamilie
| Taxon4_RangTaxon5_Name = UnterordnungSingvögel
| Taxon5_WissName = PasseriformesPasseri
| Taxon5_Name = Sperlingsvögel
| Taxon5_Rang = Unterordnung
| Taxon5_WissName = Passeriformes
| Taxon5_RangTaxon6_Name = OrdnungSperlingsvögel
| Taxon6_WissName = Passeriformes
| Taxon6_Name = Vögel
| Taxon6_WissNameTaxon6_Rang = AvesOrdnung
| Bild = Amandava subflava - Goldbrüstchen - Deutscher Kanarien- und Vogelzüchterbund (DKB) - Vogelbund - Johann Alexi.jpg
| Taxon6_Rang = Klasse
| Bildbeschreibung = Goldbrüstchen (Amandava subflava)<br><small>prämiertes Tier des [[Deutscher Kanarien- und Vogelzüchter-Bund|Deutschen Kanarien- und Vogelzüchter-Bundes]]</small>
| Bild = Amandava subflava.jpg
| Bildbeschreibung =
}}
 
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Während der Brutzeit lebt es paarweise oder in kleinen Familienverbänden. Außerhalb der Brutzeit kann es in kleinen Gruppen von bis zu zwanzig Individuen beobachtet werden, allerdings bildet es gelegentlich mit anderen Prachtfinken größere Schwärme. Es sind sehr agile Vögel, die ständig in Bewegung sind. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Sämereien sowie kleinen Insekten. Der Gesang ist eine monotone Reihe von ''ziep''-Rufen, die auch von den Weibchen und den Jungvögeln zu hören sind. Daneben verfügt es über eine Reihe weiterer Rufe.
 
Die Brutzeit variiert in Abhängigkeit vom Verbreitungsgebiet und fällt in der Regel in das Ende der Regenzeit und den Beginn der Trockenzeit. Zumindest im Süden ihres Verbreitungsgebietes errichten Goldbrüstchen selber keine Nester, sondern nutzen die verlassenen Nester anderer Vogelarten zur Brut. Häufig sind es die Nester von [[Oryxweber]]n. Nachgewiesen ist aber auch die Nestnutzung von Arten wie [[Cistensänger]], [[SchildwidaSchildweber]], [[SpiegelwidaSpiegelweber]], [[SamtwidaSamtweber]], [[Flammenweber]], [[Blutschnabelweber]], [[Großer Goldweber]] und [[Weißstirnweber]].<ref> Nicolai et al., S. 296 </ref>
 
== Systematik ==
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== Haltung ==
Es liegt keine genaue Dokumentation vor, seit wann Goldbrüstchen in Europa als Käfigvögel gehalten werden. Ähnlich wie die [[Zebrafink]]en zählen sie jedoch zu den beliebtesten Arten unter den Prachtfinken. Sie sind ausgesprochen widerstandsfähig und langlebig und eine Haltungsdauer von sechs bis sieben Jahren ist keine Seltenheit. Sie gelten außerdem als sehr einfach züchtbar.<ref> Nicolai et al., S. 296 </ref> Goldbrüstchen benötigen zur Aufzucht ihrer Jungen tierisches Futter wie z.&nbsp;B. „Buffalos“ (Larven des [[Glänzendschwarzer Getreideschimmelkäfer|Getreideschimmelkäfers]]) oder „Pinkies“ (tiefgefrorene Fliegenmaden).
 
== Belege ==
=== Literatur ===
* [[Horst Bielfeld]]: ''300 Ziervögel kennen und pflegen.'', Ulmer Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8001-5737-2.
* [[Jürgen Nicolai]] (Hrsg.), [[Joachim Steinbacher]] (Hrsg.), [[Renate van den Elzen]], Gerhard Hofmann, Claudia Mettke-Hofmann: ''Prachtfinken – Afrika.'', Serie Handbuch der Vogelpflege, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8001-4964-3.
* [[Peter Clement (Ornithologe)|Peter Clement]], [[Alan Harris (Illustrator)|Alan Harris]], John Davis: ''Finches and Sparrows. An Identification Guide.'', Christopher Helm, London 1993, ISBN 0-7136-8017-2.
 
=== Weblinks ===
{{commons|Amandava subflava|''Amandava subflava''}}
* [{{BirdLifeSpecies|ID=22719624|ScientificName=Amandava  subflava|Linktext=nein}} BirdLife Factsheet], aufgerufen am 19. Juni 2010
*{{IUCN
|Year= 2013.2