„Reduktionismus“ – Versionsunterschied
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[[Datei:MechaDuck.png|mini|[[Jacques de Vaucanson]]: Mechanische Ente (1738)]]
'''Reduktionismus''' ist
Der Reduktionismus kann dabei als generelles Wissenschaftsprogramm vertreten werden oder auf einen bestimmten Geltungsbereich eingeschränkt bleiben. Ein Reduktionismus im ersten Sinne ist dem Ideal der [[Einheitswissenschaft]] verpflichtet, demgemäß alle Phänomene der Welt im Prinzip durch die grundlegendste Wissenschaft, die in der Mikrophysik gesehen wird, zu erklären seien. Ein Reduktionismus im zweiten Sinne kann zwischen verschiedenen Wissenschaftsbereichen vertreten werden, etwa zwischen [[Psychologie]] und [[Neurobiologie]], zwischen [[Chemie]] und [[Physik]] oder [[Ethik]] und den [[Systemverhalten|Verhaltens]]­beschreibungen, aber auch z. B. zwischen [[Politik]] und [[Ökonomie]].
Die Gegenposition ist das philosophische Konzept des [[Holismus]], bei dem eine [[Ganzheitlichkeit|ganzheitliche]] Betrachtung gefordert wird, um auch Wechsel-, Neben- und Rückwirkungen von Ursachen, [[Chaos|chaotische]] Entwicklungen sowie Auswirkungen auf andere Systeme vorhersagen (oder zumindest einschätzen) zu können („[[Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile]]“).<ref name="Wagner" /> Da holistische Ansätze methodisch weitaus schwerer zu fassen sind und oftmals keine allgemeingültigen Schlussfolgerungen zulassen, sind sie in den meisten Wissenschaftsdisziplinen bislang selten zu finden.
== Einheitswissenschaft und Reduktionismus ==
{{Manueller Rahmen
|content =
Die Vorstellung von einer Einheitswissenschaft erfordert einen ''generellen Reduktionismus''. Wissenschaftsideal ist hier die Zurückführung ''aller'' [[Einzelwissenschaft]]en auf ''eine'' grundlegende [[Wissenschaft]]. Erst und nur eine derartige durchgehende Reduktion gewährleiste die angestrebte Einheit der Wissenschaft. Von ihr wiederum wird eine alles umfassende und einheitliche Sicht auf die [[Wirklichkeit]] oder [[Realität]] erwartet.▼
{{Entitätebenen Oppenheim Putnam}}
|caption =
Schema von Oppenheim und Putnam (1958)
|width = 120
|align = left
}}
▲Die Vorstellung von einer Einheitswissenschaft nach den statischen Top-Down-Schema der [[Entität]]en von Oppenheim und Putnam erfordert einen ''generellen Reduktionismus''. Wissenschaftsideal ist hier die Zurückführung ''aller'' [[Einzelwissenschaft]]en auf ''eine'' grundlegende [[Wissenschaft]].
Ein genereller Reduktionismus erfordert eine Reihe reduktiver Einzelthesen: Es wird davon ausgegangen, dass sich die [[Chemie]] prinzipiell auf die [[Physik]] reduzieren lässt, die [[Biologie]] auf die Chemie, die [[Psychologie]] auf die (Neuro-)Biologie und soziale Zusammenhänge auf die (Sozial-)Psychologie. Zudem wird davon ausgegangen, dass Reduktionsbeziehungen [[Kettenschluss|transitiv]] sind: Wenn eine Wissenschaft A auf B reduziert worden ist und B auf C, so ist A auch auf C reduziert worden. Diese Überzeugungen ergeben zusammen die These, dass sich selbst soziale Zusammenhänge im Prinzip auf die Physik reduzieren lassen.
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== Emergenz, Materialismus und Dualismus ==
Es
Ein Begriff, der in den Debatten um einen nichtreduktiven Materialismus eine zunehmende Aufmerksamkeit erreicht hat, ist „[[Emergenz]]“. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass dieser Begriff in den heutigen Debatten mit zwei verschiedenen Bedeutungen gebraucht wird. In einem schwachen Sinne ist eine Eigenschaft genau dann emergent, wenn sie aus einer [[Komplexität|komplexen]] Konfiguration entstanden ist. In diesem Sinne ist etwa die Eigenschaft eines [[Roboter]]s emergent, komplizierte visuelle [[Muster]] wiedererkennen zu können. Für die Reduktionismusdebatte ist dieser Emergenzbegriff uninteressant, weil nichts gegen die prinzipielle Reduzierbarkeit der schwach emergenten Eigenschaft spricht.
Von „Emergenz“ in einem starken Sinne spricht man hingegen, wenn ein
Eine umstrittene Frage ist nun, inwieweit es das emergenztheoretische Konzept ermöglicht, einen nichtreduktiven Materialismus zu formulieren. Für einen nichtreduktiven Materialisten scheint sich folgende Aussage anzubieten: A ist zwar eine materielle Eigenschaft, lässt sich aber nicht reduzieren, da A emergent ist. Gegen einen solchen [[Emergenztheoretischer Materialismus|emergenztheoretischen Materialismus]] wird allerdings oft eingewandt, dass es unverständlich sei, wie man A eine materielle Eigenschaft nennen könne, wenn A sich ''prinzipiell'' nicht aus den grundlegenden materiellen Eigenschaften ableiten lässt. Diese Frage wird beispielsweise von M. Bunge und M. Mahner systematisch untersucht und beantwortet.<ref>Mario Bunge, Martin Mahner: Über die Natur der Dinge, Hirzel 2004</ref>
== Wie Reduktionen funktionieren ==
[[Datei:Watermolecule.
Das Hauptthema der wissenschaftstheoretischen Debatten ist die Methodik der Reduktion von Theorien. Hat man eine wahre Theorie A erfolgreich auf eine Theorie B reduziert, so hat man die in A beschriebenen Phänomene ''reduktiv erklärt''. Das klassische Modell der Theorienreduktion wurde von [[Ernest Nagel]] in dem Buch ''The Structure of Science'' (1961) formuliert. Nagel machte den Vorschlag, folgende Anforderung an eine erfolgreiche Reduktion zu stellen:
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Nagelreduktion: ''Eine Theorie A ist genau dann auf eine Theorie B reduziert, wenn sich alle Gesetze von A aus den Gesetzen von B ableiten lassen.''
Es
Will man etwa die gesamten Phänomene, die beim Umgang mit ''Wasser'' beobachtbar sind, auf die chemische Theorie von H<sub>2</sub>O reduzieren, so muss man nach Nagel alle aus dem Alltag bekannten Gesetze über Wasser aus chemischen Gesetzen ableiten können, also beispielsweise die Erfahrung, dass Wasser auf Meereshöhe bei 100 °C kocht. Allerdings kommt der Begriff „kochen“ in der chemischen Theorie nicht vor, weswegen eine Ableitung des Gesetzes aus der chemischen Theorie unmöglich erscheint. Nach Nagel braucht es für solche Fälle [[Brückenprinzip]]ien, die das Vokabular der Theorie mit dem der Erfahrung verbinden. So müsste das Kochen etwa mit bestimmten molekularen Bewegungen identifiziert werden.
Am
== Emergente selbstorganisierte Prozesse ==
Alternativ gibt es einen naturwissenschaftlichen Ansatz zum durchgängigen Verständnis von Prozessen und Systemen, der die Entwicklung von Natur und Gesellschaft erklärt: Das [[Ontologisch|ontologische]], prozessorientierte Modell der [[Emergenz|emergenten Selbstorganisation]].<ref>R. B. Laughlin: Abschied von der Weltformel, Piper 2009</ref> Man kann es als Erweiterung der biologischen Evolution ansehen. In diesem Modell gibt es für die Prozesse der Welt einen einheitlichen Grundprozess, der vom Urknall über die Entwicklung des Lebens, die Funktionsweise des Gehirns bis hin zu den Prozessen der menschlichen Gesellschaft wirkt: Aus Elementen, die untereinander Wechselwirkungen haben, entstehen von selbst und meist spontan Systeme mit neuen Strukturen, Eigenschaften und Fähigkeiten.<ref name="D15" /> Die Prozesse werden von den Bedingungen in ihrer Umgebung beeinflusst.
Da emergent entstandene Systeme wieder Elemente weiterer emergenter Prozesse sein können, hat sich im Laufe der Entwicklung der Welt von selbst und rekursiv eine Hierarchie von zunehmend [[Komplexes System|komplexen Systemen]] entwickelt.<ref>Philip Clayton: Emergenz und Bewusstsein, [[Vandenhoeck & Ruprecht]] 2008, http://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00083882_00001.html</ref> Die emergent entstehenden Strukturen, Eigenschaften und Fähigkeiten sind nicht aus den Eigenschaften der Elemente vorhersagbar und müssen [[empirisch]] durch Beobachtungen, Messungen usw. festgestellt werden. Emergente Prozesse sind meist rückgekoppelt und deshalb nichtlinear, ihr Ablauf ist durch das [[Deterministisches Chaos|deterministische Chaos]] bestimmt. Strukturen und Systeme bilden sich aufgrund der [[Nichtlineare Dynamik|Nichtlinearität]] der Prozesse.<ref>G. Jetschke: Mathematik der Selbstorganisation, 2. Aufl., Harri Deutsch 2009</ref>
== Argumente für den Reduktionismus ==
=== Wissenschaftsgeschichte ===
Begründet wurde das reduktionistische Denken im 17. Jahrhundert durch [[René Descartes]]. Daher wird es auch als '''cartesianisches Denken''' und aufgrund der bis heute tiefgreifenden Einflusses auf die wissenschaftliche Methodik als '''cartesianisches [[Paradigma]]''' bezeichnet.<ref>Reinhard Wagner: ''Vermittlung systemwissenschaftlicher Grundkonzepte.'' Diplomarbeit, Karl-Franzens-Universität Graz, Berlin 2002, [https://www.fraktalwelt.de/systeme/rw_diplomarbeit.pdf PDF] abgerufen am 25. September 2023. S. 2, 5, 19.</ref>
Der Reduktionismus ist meistens dadurch motiviert, dass sich Personen beeindruckt vom Erklärungserfolg der modernen Naturwissenschaften zeigen. Man kann unter Verweis auf diesen Erklärungserfolg ein [[Induktion (Denken)|induktives]] Argument für den Reduktionismus formulieren: Da sich bei so vielen Theorien gezeigt habe, dass eine Reduktion prinzipiell möglich sei, sollte man davon ausgehen, dass auch in den bislang unerklärten Bereichen Reduktionen möglich sind. Aus einer reduktionistischen Perspektive kann man zudem darauf verweisen, dass die [[Wissenschaftsgeschichte]] gezeigt habe, dass Theoriebereiche, die sich der Reduktion grundsätzlich entzogen haben, weitgehend aus der Wissenschaft verbannt wurden. Klassische Beispiele sind der [[Hexe]]n­glaube oder die [[Astrologie]].
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== Argumente gegen den Reduktionismus ==
Während der Reduktionismus über weite Teile des [[20. Jahrhundert]]s die orthodoxe Position in der Wissenschaftstheorie war, werden seit
=== Multiple Realisierungen ===
[[Datei:Reduktionismus.
Der Aufsatz ''Special Sciences – The Disunity of Science as a Working Hypothesis'' des Kognitionswissenschaftlers und Philosophen [[Jerry Fodor]] aus dem Jahre 1974 gehört zu den wohl einflussreichsten reduktionismuskritischen Texten. Nach Fodors These lassen sich Einzelwissenschaften wie die [[Psychologie]] oder [[Ökonomie]] prinzipiell nicht auf die Mikrophysik reduzieren, da die [[Physikalisches Gesetz|Gesetze]] und Eigenschaften, die von den Einzelwissenschaften beschrieben werden, sich nicht durch die Gesetze und Eigenschaften der Physik wiedergeben lassen.
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=== Rätselhafte Phänomene ===
Neben der multiplen Realisierung gibt es noch
[[Datei:Phrenology1.jpg|mini|Die Frage nach der reduktiven Erklärbarkeit von mentalen Zuständen war schon im frühen 18. Jahrhundert umstritten]]
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Einige Beispiele für Phänomene, die von Antireduktionisten für wissenschaftlich nicht erfassbar gehalten werden:
# [[Bewusstsein]]: Das Bewusstsein bzw. der [[Geist]] wird oft als ein Phänomen angesehen, das sich grundsätzlich einer rein naturwissenschaftlichen Beschreibung entzieht. Ein Grund dafür ist, dass [[Mentaler Zustand|mentale Zustände]] die Eigenschaft haben, auf eine bestimmte Weise erlebt zu werden. Wenn man sich etwa mit einer Nadel in den Finger sticht, so laufen nicht nur komplexe biologische Prozesse ab, sondern es tut auch weh. Nun scheinen es aber die biologischen Prozesse in keiner Weise verständlich zu machen, wie jemand Schmerzen ''erlebt''.
# [[Moral]]ische Eigenschaften: Handlungen haben moralische Eigenschaften. Nun scheint sich die Tatsache, dass eine Handlung legitim, verwerflich oder gut bzw. [[Ethik|ethisch]] ist, in keiner Weise aus einer naturwissenschaftlichen Beschreibung zu ergeben. Der Grund ist, dass moralische Begriffe [[normativ]] sind, während naturwissenschaftliche Beschreibungen allgemein als [[Deskription|deskriptiv]] angesehen werden. Der ''unmittelbare'' Übergang bzw. die Gleichsetzung von normativen zu deskriptiven Aussagen wird als [[naturalistischer Fehlschluss]] abgelehnt.
# [[Ästhetik|Ästhetische]] Eigenschaften: Bei ästhetischen Eigenschaften ist die Argumentationslage ähnlich wie bei den moralischen. Die naturwissenschaftliche Beschreibung kennt kein ästhetisches Vokabular, weswegen eine Reduktion auch hier unplausibel erscheint.
Insbesondere die These, dass das Bewusstsein nicht reduktiv erklärbar sei, führt oft zu einer generellen Ablehnung des Materialismus. Dabei sind die konkreten Ausformulierungen der antimaterialistischen Positionen vielfältig. Zum einen werden klassische [[Dualismus (Ontologie)|Substanzdualismen]] vertreten. Zum anderen gibt es aber auch verschiedene antimaterialistische Positionen, die sich ebenfalls vom Substanzdualismus abgrenzen. Dazu gehören verschiedene Formen des Idealismus, [[Pluralismus (Philosophie)|Pluralismus]], [[Neutraler Monismus|neutralen Monismus]], Aspekt- bzw. [[Eigenschaftsdualismus]] und [[Relativismus]].
=== Pluralistische Kritik ===
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Wenn in der Biologie eine moderate Reduktion bzw. eine Mikroreduktion in kleinsten Schritten angestrebt wird,<ref>Martin Mahner, Mario Bunge: ''Philosophische Grundlagen der Biologie.'' Springer, Berlin 2000, ISBN 3-540-67649-X.</ref> dann geht es um die Rückführung von biologischen Gesetzen auf Gesetze der Chemie und der Physik. Bei einem entsprechenden Versuch im Bereich der Psychologie besteht die grundsätzliche Schwierigkeit, dass in der empirischen Psychologie keine strikten Gesetze (im Sinne von kausaler [[Erklärung]], [[Nomologie]]) vorzuweisen sind. Was hier mit den erwähnten „liberalen Reduktionsdefinitionen“ gemeint ist, bleibt unklar. Bei der Wiederholung eines psychologischen Experiments kann wegen der Erlebnisseite und subjektiven Einstellung der Teilnehmer (Versuchspersonen-Verhalten) keine völlige Bedingungskonstanz ([[Ceteris paribus|Ceteris-paribus]]-Prinzip) behauptet werden und wegen häufiger individueller Ausnahmen (singuläre Verhältnisse) nicht einmal Gesetzmäßigkeiten; statt Vorhersagen sind nach verbreiteter Ansicht nur statistische Beziehungen und statistisch begründete Erwartungen möglich.<ref>Rainer Westermann: ''Wissenschaftstheorie und Experimentalmethodik.'' Hogrefe, Göttingen 2000, ISBN 3-8017-1090-4.</ref>
Nach der Auffassung des [[Physikalismus (Ontologie)|Physikalismus]] ([[Naturalismus (Philosophie)|Naturalismus]]) in Gestalt des reduktiven bzw. eliminativen Materialismus bilden die neurophysiologischen Funktionen ein letztlich nach den Gesetzen der Physik arbeitendes System. Reduktion heißt hier: Sätze über mentale Hirnfunktionen werden durch Sätze über neuronale Hirnfunktionen ersetzt oder sie werden aus diesen abgeleitet („Naturalisierung von Bewusstsein“). Kann die Sprache der Erlebnisinhalte grundsätzlich ohne Informationsverlust in eine hirnphysiologische Sprache übersetzt werden? (Siehe [[Norbert Bischof]]s ''qualitativen Reduktionismus''.<ref>Norbert Bischof: ''Psychologie. Ein Grundkurs für Anspruchsvolle.'' Kohlhammer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-17-020909-1, S. 230.</ref>)
==== Reduktionistische Tendenzen der umgekehrten Art ====
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=== Unlösbare Probleme der theoretischen Physik ===
Ende 2015 wurde [[Beweis (Mathematik)|bewiesen]], dass ein grundlegendes mathematisches [[Problem]] der [[Quantenphysik]] [[Problem#Lösbarkeit|unlösbar]] ist. Es ist daher auch bei theoretisch vollständiger Kenntnis aller [[Mikrozustand|Mikrozustände]] unmöglich, daraus den [[Makrozustand]] eines Materials zu bestimmen.<ref>
== Reduktionismusdebatten in der Öffentlichkeit ==
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* David Charles, Kathleen Lennon (Hrsg.): ''Reduction, Explanation, and Realism.'' Oxford University Press, Oxford 1992, ISBN 0-19-875131-1. <small> Sammlung von überwiegend reduktionistischen Aufsätzen. Enthält Texte zu Einzelthemen, wie Sozialwissenschaften oder Moral. </small>
* [[Jochen Fahrenberg]]: ''Zur Kategorienlehre der Psychologie. Komplementaritätsprinzip. Perspektiven und Perspektiven-Wechsel.'' Pabst Science Publishers, Lengerich 2013, ISBN 978-3-89967-891-8 [http://psydok.psycharchives.de/jspui/bitstream/20.500.11780/689/1/Kategorienlehre_der_Psychologie_2._Fassung_Fahrenberg_2013.pdf PDF-Datei; 5,5 MB, 573 Seiten]<small> Übersicht über Kategorienlehre und Relationsbegriffe in Psychologie und Biologie, enthält Argumente gegen eine von der aktuellen empirischen Forschung und der Kategorienlehre abgehobene Diskussion.</small>
* Magda
* [[Frank Cameron Jackson|Frank Jackson]]: ''From Metaphysics to Ethics.'' Oxford University Press, Oxford 1998, ISBN 0-19-825061-4. <small> Verteidigung des generellen Reduktionismus von einem ehemaligen Dualisten </small>
* [[Wolfgang Deppert]]: ''Das Reduktionismusproblem und seine Überwindung.'' In: W. Deppert, H. Kliemt, B. Lohff, J. Schaefer (Hrsg.): ''Wissenschaftstheorien in der Medizin. Ein Symposium''. Berlin 1992, ISBN 3-11-012849-7, S. 275–325.
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{{Wiktionary}}
* [http://consc.net/biblio/3.html#3.2 Bibliographie zu Reduktionen] von [[David Chalmers]]
* {{Webarchiv |
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/reduction-biology/|Reductionism in Biology|Ingo Brigandt und Alan Love}}
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/physics-interrelate/|Intertheory Relations in Physics|Robert Batterman}}
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{{Lesenswert|16. Dezember 2005|11704245}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4135105-8|LCCN=
[[Kategorie:Erkenntnistheorie]]
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