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Der Begriff '''Solid South''' (deutsch etwa ''GeschlossenerSolider (Fester) Süden'') warist bereitsein währendSchlagwort aus der [[Reconstruction]]amerikanischen inPolitik. denGemeint 1870erist Jahren als Schlagwort fürdamit die politische, gesellschaftliche und kulturelle Geschlossenheit der [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] [[Südstaaten]]. bekanntDieser Sprachgebrauch stammt bereits aus der Zeit der [[Reconstruction]], der Wiedereingliederung der abgefallenen Südstaaten nach dem [[Sezessionskrieg]] (1861–1865).<ref>Hilary Abner Herbert: ''Why the Solid South? Or, Reconstruction and its Results.'' Woodward, Baltimore 1890. Nachdruck Negroe Universities Press, New York 1969, ISBN 0-8371-1535-3.</ref> Später wurde er vor allem zum SynonymBegriff für die großen Wahlerfolge der [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratischen Partei]] in diesen Staaten von 1876 bis 1964 bei [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten|Präsidentschafts-]] wie auch bei sonstigen Wahlen.
 
== Hochzeit ==
== Die große Zeit des Solid South ==
[[Datei:ElectoralCollege1924.svg|thumbmini|360px|TypischesSehr anschauliches, aber dennoch typisches Wahlergebnis in der Zeit des Solid South: Bei der Präsidentschaftswahl 1924 stimmten die Südstaaten geschlossen für den Demokraten [[John W. Davis (Politiker, 1873)|John W. Davis]], während der Norden und der Westen den Republikaner [[Calvin Coolidge]] bevorzugten.]]</br>
Die Dominanz der Demokratischen Partei im Süden ergab sich aus dem Misstrauen zahlreicher Südstaatler gegenüber der [[Republikanische Partei|Republikanischen Partei]], die während der Reconstruction für die Stärkung der Rechte der [[Afroamerikaner]] eintrat. Aufrechterhalten wurde sie durch die Unterstützung der Demokratischen Partei für die [[Rassentrennung]] (Segregation) in Form der so genannten „[[Jim Crow#Jim Crow laws|Jim Crow laws]]“. Bei jeder Präsidentschaftswahl von [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1876|1876]] bis [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1948|1948]] gewannen die demokratischen Kandidaten im Süden mit großem Vorsprung. Selbst [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1928|1928]], als der [[Irisch-Amerikaner]] [[Alfred E. Smith|Al Smith]] aus New York als erster Katholik für die Partei kandidierte und landesweit abgeschlagen verlor, erhielt er nahezu drei Viertel der [[Electoral College|Wahlmännerstimmen]] der früher zu den [[Konföderierte Staaten von Amerika|Konföderierten Staaten von Amerika]] gehörenden südlichen Bundesstaaten.
 
Die [[Republikanische Partei]] hatte erstmals 1860 die Präsidentschaftswahlen gewonnen, mit [[Abraham Lincoln]]. Als Folge spalteten sich die meisten der sklavenhaltenden Südstaaten ab, da sie Angst hatten, auf Dauer ihre Wirtschaftsweise nicht verteidigen zu können. Nach dem Sezessionskrieg gliederte der Norden die Südstaaten wieder ein, nachdem sie jahrelang besetzt und von nördlichen Statthaltern (ansatzweise) reformiert worden waren. Das Ende dieser [[Reconstruction]] verortet man im Jahre 1877. Trotz Sklavenbefreiung blieben die [[Afroamerikaner]] im Süden unterdrückt, da ihnen durch die Gesetzgebung der [[Separate but equal|Segregation]] (Rassentrennung) indirekt Rechte wie das Wahlrecht vorenthalten wurden. Dadurch blieben die Weißen tonangebend im Süden. Gegenüber dem Norden hielt sich bei ihnen großes Misstrauen wegen der Reconstruction, die sie als Erniedrigung erfahren hatten.
== Der Solid South bröckelt (1948–1964) ==
=== 1948–1956 ===
Der Solid South begann zu bröckeln, als sich der demokratische Präsident [[Harry S. Truman]] der [[Bürgerrechtsbewegung]] zuwandte. Seine politische Linie, verbunden mit der Aufnahme der Bürgerrechte als Punkt in das Parteiprogramm der Demokraten von 1948, veranlasste zahlreiche Südstaatler dazu, im Juli 1948 die [[Democratic National Convention]] zu verlassen und die streng segregationistische „States' Rights Democratic Party“ (umgangssprachlich „[[Dixiecrat]]s“) zu gründen. Diese Splitterpartei spielte eine bedeutende Rolle bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1948|Präsidentschaftswahl von 1948]]. Der Kandidat der Dixiecrats, [[Strom Thurmond]], gewann die bisher traditionell demokratischen Staaten [[Alabama]], [[Louisiana]], [[Mississippi (Bundesstaat)|Mississippi]] und [[South Carolina]]. Die Republikaner konnten 1948 allerdings noch keine Gewinne im Süden verbuchen; die Mehrzahl der südlichen Wahlmännerstimmen ging nach wie vor an Truman. Bei den Wahlen von [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1952|1952]] und [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1956|1956]] gewann der populäre Republikaner [[Dwight D. Eisenhower]] einige Staaten des [[Upper South]] sowie [[Florida]], mit guten Ergebnissen vor allem in den neuen Vorstädten. 1956 gewann Eisenhower auch Louisiana; damit war er der erste Republikaner seit [[Rutherford B. Hayes]] 1876, der eine Mehrheit in diesem Staat erringen konnte. Der Rest des [[Deep South]] blieb bei den Wahlen 1952 und 1956 jedoch weiterhin eine sichere Bank für Eisenhowers demokratischen Gegenkandidaten [[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)|Adlai Stevenson]].
 
Bereits vor dem Sezessionskrieg hatte es sich längere Zeit abgezeichnet, dass die Demokratische Partei im Süden die Interessen der [[Sklavenhalter]] vertrat, während sie im Norden auch von Armen und Einwanderern bevorzugt wurde. Die Republikaner traten mehr als Partei der Einheimischen, der Erfolgreichen, auf. Nach dem Krieg dominierten die Demokraten den Süden weiterhin, wobei die Demokraten der Südstaaten als wesentlich konservativer als die Demokraten der nördlichen Staaten galten.
=== 1960 ===
Bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1960|Wahl 1960]] setzte der demokratische Kandidat [[John F. Kennedy]] die Tradition seiner Partei fort, einen Südstaatler zum Kandidaten für das Vizepräsidentenamt zu machen (in diesem Fall Senator [[Lyndon B. Johnson]] aus [[Texas]]). Kennedy unterstützte allerdings die Bürgerrechtsbewegung. Als im Oktober 1960 [[Martin Luther King]] während eines friedlichen [[Sit-in]]s in [[Atlanta]] verhaftet wurde, führte Kennedy ein mitfühlendes Telefongespräch mit Kings Ehefrau [[Coretta Scott King]] und auch [[Robert F. Kennedy|Robert Kennedy]] setzte sich für Kings Freilassung ein. King sprach seine Anerkennung für diese Aktionen aus. Obwohl King selbst keinen Präsidentschaftskandidaten öffentlich unterstützte, erklärte sein Vater, der sich zuvor für den Republikaner [[Richard Nixon]] ausgesprochen hatte, seinen Wechsel zu Kennedy. Bedingt durch diesen und andere Vorfälle verloren die Demokraten bei weißen Wählern im Süden erheblich an Boden. Die Wahl von 1960 war die erste, bei der ein republikanischer Präsidentschaftskandidat Wahlmännerstimmen im Süden gewann und gleichzeitig USA-weit verlor. Nixon gewann [[Virginia]], [[Tennessee]] und Florida. In Mississippi und Alabama gewannen unabhängige Listen von Wahlmännern, die aus segregationistischen Demokraten bestanden. Sie gaben bei der Wahlmännerversammlung im Dezember 1960 überwiegend dem demokratischen Senator [[Harry F. Byrd senior|Harry F. Byrd]] aus Virginia, der selbst keine Kandidatur angestrebt hatte, ihre Stimme.
 
Bei jeder Präsidentschaftswahl von [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1876|1876]] bis [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1948|1948]] gewannen die demokratischen Kandidaten im Süden mit großem Vorsprung. Selbst [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1928|1928]], als der [[Irisch-Amerikaner]] [[Alfred E. Smith|Al Smith]] aus New York als erster Katholik für die Partei kandidierte und landesweit abgeschlagen verlor, erhielt er nahezu drei Viertel der [[Electoral College|Wahlmännerstimmen]] aus denjenigen Südstaaten, die im Sezessionskrieg zu den (südlichen) [[Konföderierte Staaten von Amerika|Konföderierten Staaten von Amerika]] gehört hatten. Allerdings hatte Smith mit den Ressentiments gegen Katholiken zu kämpfen, die im Süden ähnlich verbreitet waren wie der Hass auf Schwarze; der rassistische [[Ku Klux Klan]] bekämpfte gleichermaßen Katholiken, Juden und Schwarze und bedrohte Smith während des Wahlkampfs persönlich. Die Präsidentschaftswahl 1928 stellte damit einen Testfall für die Koalition aus (meist katholischen und jüdischen) Arbeitern und Einwanderern in den Großstädten des Nordens mit den Weißen in den Südstaaten dar, die für die Demokratische Partei bis nach dem Zweiten Weltkrieg kennzeichnend war. Smith gewann zwar die Mehrheit in den meisten Staaten des ''Solid South'', jedoch wählten auch viele Südstaatler ausnahmsweise den Kandidaten der Republikaner.
=== 1964 ===
[[Datei:ElectoralCollege1964.svg|thumb|360px|Erstmalige Umkehrung der Verhältnisse 1964: Der republikanische Herausforderer Goldwater gewann den Deep South und Arizona, während der demokratische Präsident Johnson landesweit einen Erdrutschsieg errang.]]
Die Haltung der Partei zu den Bürgerrechten entwickelte sich bis zur [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1964|Wahl 1964]] weiter. Der demokratische Kandidat Johnson, der nach Kennedys Ermordung Präsident geworden war, setzte sich stark für die Verabschiedung des [[Civil Rights Act von 1964]] ein. Nach der Unterzeichnung dieses Meilensteins in der Bürgerrechtsgesetzgebung im Sommer 1964 sagte Johnson zu seinem Mitarbeiter [[Bill Moyers]]: „Ich glaube, dass wir soeben den Süden für lange Zeit an die Republikanische Partei abgetreten haben.“<ref>http://www.digitalnpq.org/archive/1987_winter/second.html Aufgerufen 5. Oktober 2008</ref> Im Gegensatz zu Johnson hatte sein republikanischer Herausforderer, Senator [[Barry Goldwater]] aus [[Arizona]], den Civil Rights Act von 1964 abgelehnt, mit der Begründung, das Gesetz verleihe der Bundesregierung zu viel Macht. Grundsätzlich unterstützte Goldwater allerdings durchaus die Bürgerrechte, so stimmte er etwa für die Civil Rights Acts von 1957 und 1960 sowie für den [[24. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten|24.&nbsp;Verfassungszusatz]], der die die Afroamerikaner benachteiligende Wahlsteuer verbot. Im November 1964 errang Johnson einen Erdrutschsieg, die Republikaner erlitten erhebliche Verluste bei den Wahlen zum [[Kongress der Vereinigten Staaten|Kongress]]. Goldwater dagegen gewann neben seinem Heimatstaat Arizona fünf Staaten des Deep South. Zum ersten Mal hatte zumindest der tiefe Süden seine Parteipräferenz umgekehrt. Bis 1956 hatte die Region fast immer die einzigen Wahlmännerstimmen für demokratische Herausforderer gegen populäre republikanische Amtsinhaber geliefert. Jetzt versorgte der Süden dagegen einen republikanischen Herausforderer mit Wahlmännerstimmen gegen einen populären demokratischen Amtsinhaber. Allerdings ging immer noch die Mehrheit der südlichen Wahlmännerstimmen an den demokratischen Kandidaten – zum letzten Mal bis 1976.
 
== Aufweichung, 1948–1964 ==
== Das Ende des Solid South durch Nixons „Southern strategy“ ==
=== Präsidentschaftswahlen 1948 bis 1956 ===
=== 1968 ===
Der Solid South begann zu bröckeln, als sich der demokratische Präsident [[Harry S. Truman]] der [[Bürgerrechtsbewegung]] zuwandte, also der Bewegung für die Durchsetzung der politischen Rechte von Afroamerikanern. Seine politische Linie, verbunden mit der Aufnahme der Bürgerrechte als Punkt in das Parteiprogramm der Demokraten von 1948, veranlasste zahlreiche Südstaatler dazu, im Juli 1948 die [[Democratic National Convention]] zu verlassen und die streng segregationistische „States' Rights Democratic Party“ (umgangssprachlich „[[Dixiecrat]]s“) zu gründen. Diese Splitterpartei spielte eine bedeutendegewisse Rolle bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1948|Präsidentschaftswahl von 1948]]. Der Kandidat der Dixiecrats, [[Strom Thurmond]], gewann die bisher traditionell demokratischen Staaten [[Alabama]], [[Louisiana]], [[Mississippi (Bundesstaat)|Mississippi]] und [[South Carolina]]. Die Republikaner konnten 1948 allerdings noch keine Gewinne im Süden verbuchen; die Mehrzahl der südlichen Wahlmännerstimmen ging nach wie vor an Truman. Bei den Wahlen von [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1952|1952]] und [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1956|1956]] gewann der populäre Republikaner [[Dwight D. Eisenhower]] einige Staaten des [[Upper South]] sowie [[Florida]]Demokraten, mit guten Ergebnissen vor allem in den neuen Vorstädten. 1956 gewann Eisenhower auch Louisiana; damit war er der erste Republikaner seit [[Rutherford B. Hayes]] 1876, der eine Mehrheit in diesem StaatFall erringenPräsident konnte. Der Rest des [[Deep South]] blieb bei den Wahlen 1952 und 1956 jedoch weiterhin eine sichere Bank für Eisenhowers demokratischen Gegenkandidaten [[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)|Adlai Stevenson]]Truman.
Bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1968|Präsidentschaftswahl 1968]] machte sich der republikanische Kandidat Richard Nixon den Trend von 1964 mit seiner „Southern strategy“ zu Nutze. Diese neuartige Kampagne sollte die Republikanische Partei für diejenigen weißen Südstaatler interessant machen, die konservativer und segregationistischer eingestellt waren als die US-weite offizielle Linie der Demokratischen Partei. Als Ergebnis dieser Strategie fiel mit Vizepräsident [[Hubert H. Humphrey]] zum ersten Mal in der Geschichte ein Kandidat der Demokraten im Süden nahezu vollständig durch; lediglich Texas konnte er gewinnen. Der Rest der Staaten der Region verteilte ihre Mehrheiten auf Nixon und den Kandidaten der streng segregationistischen American Independent Party, [[George Wallace]], Gouverneur von Alabama. Letzterer gewann die Wahlmännerstimmen von Alabama, [[Arkansas]], Georgia, Louisiana und Mississippi. Nixon verfügte über eine üppige Mehrheit im Wahlmännerkollegium, obwohl er bei der Wahl durch die Bevölkerung nur 0,7 % vor dem Demokraten Humphrey lag.
 
Bei den Wahlen von [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1952|1952]] und [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1956|1956]] gewann der populäre Republikaner [[Dwight D. Eisenhower]] einige Staaten des [[Upper South]] sowie [[Florida]], mit guten Ergebnissen vor allem in den neuen Vorstädten. 1956 gewann Eisenhower auch Louisiana; damit war er der erste Republikaner seit [[Rutherford B. Hayes]] 1876, der eine Mehrheit in diesem Staat erringen konnte. Der Rest des [[Deep South]] blieb bei den Wahlen 1952 und 1956 jedoch weiterhin eine sichere Bank für Eisenhowers demokratischen Gegenkandidaten [[Adlai Ewing Stevenson junior|Adlai Stevenson]].
=== 1972–2004 ===
[[Bild:ElectoralCollege1976.svg|thumb|360px|Kurzfristiges Comeback des Solid South: 1976 wurde der Demokrat Jimmy Carter mit nahezu allen Wahlmännerstimmen der Südstaaten zum Präsidenten gewählt.]]
Nach Nixons erdrutschartiger [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1972|Wiederwahl 1972]], bei der er auch in allen Südstaaten gewann, erlebten die Demokraten [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1976|1976]] mit dem Wahlsieg [[Jimmy Carter]]s aus Georgia ein kurzfristiges Comeback im Süden. 1976 war das letzte Jahr, in dem ein demokratischer Präsidentschaftskandidat eine Mehrheit bei den Wahlmännerstimmen der Südstaaten erreichen konnte. Bei seiner gescheiterten Kandidatur zur Wiederwahl [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1980|1980]] konnte Carter dagegen als einzige Südstaaten nur noch seinen Heimatstaat Georgia sowie die als „Border states“ nur bedingt dem Süden zugerechneten [[West Virginia]] und [[Maryland]] gewinnen.
 
=== Präsidentschaftswahl 1960 ===
[[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1984|1984]] gewannen die Republikaner alle Wahlmännerstimmen des Südens, [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1988|1988]] alle außer in West Virginia. [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1992|1992]] und [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1996|1996]], als zwei Südstaatler ([[Bill Clinton]] als Präsidentschaftskandidat und [[Al Gore]] als Kandidat für die Vizepräsidentschaft) für die Demokratische Partei ins Rennen gingen, teilte sich die Region in Staaten mit republikanischer und Staaten mit demokratischer Mehrheit auf. [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2000|2000]] konnte Al Gore dagegen keine Wahlmännerstimmen aus dem Süden gewinnen, nicht einmal aus seinem Heimatstaat Tennessee. Allerdings lagen in Florida, wo [[George W. Bush]] zum Sieger erklärt wurde, die Stimmenzahlen bei der Wahl durch das Volk äußerst eng beieinander. Das Muster von 2000 setzte sich auch bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2004|Wahl 2004]] fort: Die Kandidaten [[John Kerry]] (Präsident) und [[John Edwards (North Carolina)|John Edwards]] (Vizepräsident) erhielten keine Wahlmännerstimmen aus dem Süden, obwohl Edwards aus [[North Carolina]] stammt.
[[Datei:Lyndon Johnson signing Civil Rights Act, July 2, 1964.jpg|mini|Präsident Johnson unterzeichnet im Juli 1964 den ''Civil Rights Act'', hinter ihm unter anderem [[Martin Luther King, Jr.]]]]
Bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1960|Wahl 1960]] setzte der demokratische Kandidat [[John F. Kennedy]] die Tradition seiner Partei fort, einen Südstaatler zum Kandidaten für das Vizepräsidentenamt zu machen (in diesem Fall Senator [[Lyndon B. Johnson]] aus [[Texas]]). Kennedy unterstützteund Johnson unterstützten allerdings die Bürgerrechtsbewegung. Als im Oktober 1960 [[Martin Luther King]] während eines friedlichen [[Sit-in]]s in [[Atlanta]] verhaftet wurde, führte Kennedy ein mitfühlendes Telefongespräch mit Kings Ehefrau [[Coretta Scott King]] und auch [[Robert F. Kennedy|Robert Kennedy]] setzte sich für Kings Freilassung ein. King sprach seine Anerkennung für diese Aktionen aus. Obwohl King selbst keinen Präsidentschaftskandidaten öffentlich unterstützte, erklärte sein Vater, der sich zuvor für den Republikaner [[Richard Nixon]] ausgesprochen hatte, seinen Wechsel zu Kennedy. Bedingt durch diesen und andere Vorfälle verloren die Demokraten bei weißen Wählern im Süden erheblich an Boden. Die Wahl von 1960 war die erste, bei der ein republikanischer Präsidentschaftskandidat Wahlmännerstimmen im Süden gewann und gleichzeitig USA-weit verlor. Nixon gewann [[Virginia]], [[Tennessee]] und Florida. In Mississippi und Alabama gewannen unabhängige Listen von Wahlmännern, die aus segregationistischen Demokraten bestanden. Sie gaben bei der Wahlmännerversammlung im Dezember 1960 überwiegend dem demokratischen Senator [[Harry F. Byrd senior|Harry F. Byrd]] aus Virginia, der selbst keine Kandidatur angestrebt hatte, ihre Stimme.
 
Bedingt durch diesen und andere Vorfälle verloren die Demokraten bei weißen Wählern im Süden erheblich an Boden. Die Wahl von 1960 war die erste, bei der ein republikanischer Präsidentschaftskandidat Wahlmännerstimmen im Süden gewann und gleichzeitig USA-weit verlor. Nixon gewann [[Virginia]], [[Tennessee]] und Florida. In Mississippi und Alabama gewannen unabhängige Listen von Wahlmännern, die aus segregationistischen Demokraten bestanden. Sie gaben bei der Wahlmännerversammlung im Dezember 1960 überwiegend dem demokratischen Senator [[Harry F. Byrd senior|Harry F. Byrd]] aus Virginia, der selbst keine Kandidatur angestrebt hatte, ihre Stimme.
== Aktuelle Entwicklungen ==
[[Bild:ElectoralCollege2004.svg|thumb|360px|Verhältnisse zu Beginn des 21. Jahrhunderts (Präsidentschaftswahl 2004): Der Süden wählte geschlossen republikanisch, während der Kandidat der Demokratischen Partei im Nordosten, in Staaten um die Großen Seen und an der Westküste erfolgreich war.]]
Heute gelten die Südstaaten zumindest bei Präsidentschaftswahlen als Hochburg der Republikanischen Partei. Eine Ausnahme stellt Florida dar, das zahlreiche Immigranten und aus allen Teilen der USA zugezogene Rentner zum [[Swing State]] machen. In Virginia siegten die Republikaner in einigen Präsidentschaftswahlen nur knapp vor den Demokraten. Bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008|Wahl 2008]] konnte in diesem Staat mit dem aus [[Illinois]] stammenden afroamerikanischen Kandidaten [[Barack Obama]] zum ersten Mal nach 1964 und zum zweiten Mal nach 1948 wieder ein Demokrat gewinnen. Obama setzte sich auch in Florida und North Carolina durch. Von den elf Südstaaten North und South Carolina, Alabama, Mississippi, Georgia, Louisiana, Texas, Arkansas, Tennessee, Virginia und Florida gingen acht an den republikanischen Bewerber [[John McCain]], so dass sich auch 2008 der aktuelle Zustand nicht grundlegend änderte.
 
=== Präsidentschaftswahl 1964 ===
Aus anderen als Präsidentschaftswahlen ([[Senat der Vereinigten Staaten|Senat]], [[Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten|Repräsentantenhaus]], [[Gouverneur (Vereinigte Staaten)|Gouverneur]]) gehen im Süden teils Republikaner, teils Demokraten als Sieger hervor. Hier tendieren insbesondere Louisiana, Arkansas und Tennessee mehr als andere Südstaaten dazu, öfter Demokraten zu wählen. Zahlreiche große Unternehmen eröffnen wegen günstiger Unternehmensgesetze im Süden, insbesondere in North Carolina, Georgia und Texas, Filialen oder verlegen ihren Firmensitz dorthin. Anhänger der Demokratischen Partei hoffen, dass die dadurch hervorgerufenen demografischen Veränderungen dort ihrer Partei nützen könnten.
[[Datei:ElectoralCollege1964.svg|thumb|360pxmini|Erstmalige Umkehrung der Verhältnisse 1964: Der republikanische Herausforderer Goldwater gewann den Deep South und Arizona, während der demokratische Präsident Johnson landesweit einen Erdrutschsieg errang.]]
Die Haltung der Partei zu den Bürgerrechten entwickelte sich bis zur [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1964|Wahl 1964]] weiter. Der demokratische Kandidat Johnson, der nach Kennedys Ermordung Präsident geworden war, setzte sich stark für die Verabschiedung des [[Civil Rights Act von 1964]] ein. Nach der Unterzeichnung dieses Meilensteins in der Bürgerrechtsgesetzgebung im Sommer 1964 sagte Johnson zu seinem Mitarbeiter [[Bill Moyers]]: „Ich glaube, dass wir soeben den Süden für lange Zeit an die Republikanische Partei abgetreten haben.“<ref>http://www.digitalnpq.org/archive/1987_winter/second.html Aufgerufen 5. Oktober 2008</ref>
 
Im Gegensatz zu Johnson hatte sein republikanischer Herausforderer, Senator [[Barry Goldwater]] aus [[Arizona]], den Civil Rights Act von 1964 abgelehnt, mit der Begründung, das Gesetz verleihe der Bundesregierung zu viel Macht. Grundsätzlich unterstützte Goldwater allerdings durchaus die Bürgerrechte, so stimmte er etwa für die Civil Rights Acts von 1957 und 1960 sowie für den [[24. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten|24.&nbsp;Verfassungszusatz]], der die die Afroamerikaner benachteiligende Wahlsteuer verbot.
Eine zum Süden umgekehrte Entwicklung machte der [[Nordosten der Vereinigten Staaten]], der bis weit ins 20. Jahrhundert hinein eine Hochburg der Republikaner war. Die Demokratische Partei verbuchte hier nach und nach Gewinne, von 1992 an erhielt in einem geografisch geschlossenen Gebiet von elf nordöstlichen Staaten von Maryland bis [[Maine]] stets der Präsidentschaftskandidat der Demokraten (mit Ausnahme der Wahl 2000 in [[New Hampshire]]) eine Mehrheit. Verbunden mit dem ebenfalls guten Abschneiden der Demokratischen Partei bei den [[Kongress der Vereinigten Staaten|Kongresswahlen]] in diesen Staaten wurde in der US-amerikanischen Presse der Begriff „Solid Northeast“ gebildet.<ref>[http://voices.washingtonpost.com/thefix/house/a-democratic-house.html The Washington Post, 8. November 2006] aufgerufen 3. Februar 2010</ref><ref>[http://www.washingtonmonthly.com/archives/individual/2006_11/010211.php The Washington Monthly, 10. November 2006] aufgerufen 3. Februar 2010</ref> Ähnlich verhält es sich mit den Staaten an der Westküste. Diese tendierten bis in die 1980er Jahre hinein stark zu den Republikanern. Später gewannen in [[Oregon]] und [[Washington (Bundesstaat)|Washington]] (seit 1988) sowie [[Kalifornien]] (seit 1992) dagegen ununterbrochen die Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei.
 
Im November 1964 errang Johnson einen Erdrutschsieg, die Republikaner erlitten erhebliche Verluste bei den Wahlen zum [[Kongress der Vereinigten Staaten|Kongress]]. Goldwater dagegen gewann neben seinem Heimatstaat Arizona fünf Staaten des Deep South. Zum ersten Mal hatte zumindest der tiefe Süden seine Parteipräferenz umgekehrt, er unterstützte einen republikanischen Herausforderer gegen einen populären demokratischen Amtsinhaber. Allerdings ging immer noch die Mehrheit der südlichen Wahlmännerstimmen insgesamt an den demokratischen Kandidaten – zum letzten Mal bis 1976.
Afroamerikaner bevorzugten bis in die 1930er Jahre hinein die Republikaner als Partei der Sklavenbefreiung. Mit [[Franklin D. Roosevelt]]s [[New Deal]] begannen sie sich vermehrt für die Demokratische Partei zu entscheiden. Verstärkt wurde dieser Trend in den 1960er Jahren durch die Bürgerrechtsbewegung. Bei der Präsidentschaftswahl 2004 gaben 89 % aller afroamerikanischen Wähler John Kerry ihre Stimme,<ref>http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=4172453 Aufgerufen 5. Oktober 2008</ref> 2008 wird die Zustimmung der Afroamerikaner zu Barack Obama mit 96 % angegeben.<ref>http://www.politico.com/news/stories/1108/15297.html Aufgerufen 2. März 2009</ref> Diejenigen Countys in den Südstaaten, in denen Obama eine Mehrheit erhielt, waren signifikant häufig Schwerpunktgebiete des Baumwollanbaus um 1860, was mit einem auch aktuell hohen Anteil von Afroamerikanern an der Gesamtbevölkerung dieser Regionen erklärt wird.<ref>http://strangemaps.wordpress.com/2008/11/15/330-from-pickin-cotton-to-pickin-presidents/ Aufgerufen 2. März 2009</ref> Diese Countys decken sich im Großen und Ganzen auch mit dem so genannten [[Black Belt (Region)|Black Belt]].
 
== Das Ende des Solid South durch Nixons „Southern strategy“ ==
== Präsidentschaftskandidaten mit Mehrheit in den ehemaligen Konföderierten Staaten seit 1876 ==
=== Präsidentschaftswahl 1968 ===
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[[Datei:ElectoralCollege1968.svg|mini|Bei der Präsidentschaftswahl 1968 konnte [[George Wallace]] die meisten Staaten des [[Deep South|Tiefen Südens]] gewinnen]]
Bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1968|Präsidentschaftswahl 1968]] machte sich der republikanische Kandidat Richard Nixon den Trend von 1964 mit seiner „Southern strategy“ zu Nutze. Diese neuartige Kampagne sollte die Republikanische Partei für diejenigen weißen Südstaatler interessant machen, die konservativer und segregationistischer eingestellt waren als die US-weite offizielle Linie der Demokratischen Partei. Als Ergebnis dieser Strategie fiel mit Vizepräsident [[Hubert H. Humphrey]] zum ersten Mal in der Geschichte ein Kandidat der Demokraten im Süden nahezu vollständig durch; lediglich Texas konnte er gewinnen. Der Rest der Staaten der Region verteilte ihre Mehrheiten auf Nixon und den Kandidaten der streng segregationistischen American Independent Party, [[George Wallace]], Gouverneur von Alabama. Letzterer gewann die Wahlmännerstimmen von Alabama, [[Arkansas]], Georgia, Louisiana und Mississippi. Nixon verfügte über eine üppige Mehrheit im Wahlmännerkollegium, obwohl er bei der Wahl durch die Bevölkerung nur 0,7 % vor dem Demokraten Humphrey lag.
 
Nixons Berater [[Pat Buchanan]] schrieb später, es sei den Republikanern bei der „Southern strategy“ nicht darum gegangen, unterschwellig an den Rassismus in den Südstaaten zu appellieren. Vielmehr habe Nixon darauf abgezielt, die „Heuchelei“ der Demokraten offenzulegen, die im Norden mit Kandidaten wie [[Robert F. Kennedy]] und [[Hubert H. Humphrey]] als Partei der Bürgerrechte auftraten, während im Süden Demokraten wie [[George Wallace]] oder [[Lester Maddox]] offen für die Fortsetzung der Rassentrennung plädierten. Richard Nixon selbst schrieb bereits im Mai 1966 in einem Zeitungsartikel: „Die Republikaner dürfen nicht nach dem Narrengold der rassistischen Stimmen suchen gehen. Die Republikaner im Süden dürfen nicht auf das sinkende Schiff rassischer Ungerechtigkeit klettern. Sie sollten die Südstaaten-Demokraten mit diesem Schiff untergehen lassen, die ja auch mit ihm gesegelt sind.“<ref>Original: ''Republicans must not go prospecting for the fool's gold of racist votes. Southern Republicans must not climb aboard the sinking ship of racial injustice. They should let Southern Democrats sink with it as they have sailed with it''. zit. n. Patrick J. Buchanan: ''The greatest Comeback. How Richard Nixon rose from Defeat to create the New Majority''. Crown Forum, New York 2014 ISBN 978-0-553-41863-7 S. 70ff., Zitat S. 72</ref>
 
Als Ergebnis dieser Strategie fiel mit Vizepräsident Hubert H. Humphrey zum ersten Mal in der Geschichte ein Kandidat der Demokraten im Süden nahezu vollständig durch; lediglich Texas konnte er gewinnen.
 
Der Rest der Staaten der Region verteilte ihre Mehrheiten auf Nixon und [[George Wallace]], Gouverneur von Alabama. Der ehemalige Demokrat Wallace war der offen rassistische Kandidat der [[American Independent Party]] und gewann die Wahlmännerstimmen von Alabama, [[Arkansas]], Georgia, Louisiana und Mississippi. Nixon verfügte über eine üppige Mehrheit im Wahlmännerkollegium, obwohl er bei den Wählerstimmen (der Bevölkerung) nur 0,7 % vor dem Demokraten Humphrey lag.
 
=== Entwicklungen seit 1972 ===
[[BildDatei:ElectoralCollege1976.svg|thumb|360pxmini|Kurzfristiges Comeback des Solid South: 1976 wurde der Südstaatler und Demokrat Jimmy Carter mit nahezu allen Wahlmännerstimmen der Südstaaten zum Präsidenten gewählt.]]
Nach Nixons erdrutschartiger [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1972|Wiederwahl 1972]], bei der er auch in allen Südstaaten gewann, erlebten die Demokraten [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1976|1976]] mit dem Wahlsieg [[Jimmy Carter]]s aus Georgia ein kurzfristiges Comeback im Süden. 1976 war das letzte Jahr, in dem ein demokratischer Präsidentschaftskandidat eine Mehrheit bei den Wahlmännerstimmen der Südstaaten erreichen konnte. Allerdings sicherten gemäß Nachwahlumfragen nur die afroamerikanischen Wählerstimmen Carter seinen Sieg im Süden; die Mehrheit der weißen Südstaatler hatte für Ford gestimmt. Bei seiner gescheiterten Kandidatur zur Wiederwahl [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1980|1980]] konnte Carter dagegen als einzige Südstaaten nur noch seinen Heimatstaat Georgia sowie die als „Border states“ nur bedingt dem Süden zugerechneten [[West Virginia]] und [[Maryland]] gewinnen, die als „Border states“ nur bedingt dem Süden zuzurechnen sind.
 
[[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1984|1984]] gewannen die Republikaner alle Wahlmännerstimmen des Südens, [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1988|1988]] alle außer in West Virginia. [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1992|1992]] und [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1996|1996]], als zwei Südstaatler ([[Bill Clinton]] als Präsidentschaftskandidat und [[Al Gore]] als Kandidat für die Vizepräsidentschaft) für die Demokratische Partei ins Rennen gingen, teilte sich die Region in Staaten mit republikanischer und Staaten mit demokratischer Mehrheit auf.
 
[[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1984|1984]] gewannen die Republikaner alle Wahlmännerstimmen des Südens, [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1988|1988]] alle außer in West Virginia. [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1992|1992]] und [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1996|1996]], als zwei Südstaatler ([[Bill Clinton]] als Präsidentschaftskandidat und [[Al Gore]] als Kandidat für die Vizepräsidentschaft) für die Demokratische Partei ins Rennen gingen, teilte sich die Region in Staaten mit republikanischer und Staaten mit demokratischer Mehrheit auf. [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2000|2000]] konnte Al Gore dagegen keine Wahlmännerstimmen aus dem Süden gewinnen, nicht einmal aus seinem südlichen Heimatstaat Tennessee. Allerdings lagen in Florida, wo [[George W. Bush]] zum Sieger erklärt wurde, die Stimmenzahlen bei der Wahl durch das Volk äußerst eng beieinander. Das Muster von 2000 setzte sich auch bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2004|Wahl 2004]] fort: Die Kandidaten [[John Kerry]] (Präsident) und [[John Edwards (NorthPolitiker, Carolina1953)|John Edwards]] (Vizepräsident) erhielten keine Wahlmännerstimmen aus dem Süden, obwohl Edwards aus [[North Carolina]] stammt.
 
== Aktuelle EntwicklungenSituation ==
[[BildDatei:ElectoralCollege2004.svg|thumb|360pxmini|Verhältnisse zu Beginn des 21. Jahrhunderts (Präsidentschaftswahl 2004): Der Süden wählte geschlossen republikanisch, während der Kandidat der Demokratischen Partei im Nordosten, in Staaten um die Großen Seen und an der Westküste erfolgreich war.]]
Heute gelten die Südstaaten zumindest bei Präsidentschaftswahlen als Hochburg der Republikanischen Partei. Eine Ausnahme stellt Florida dar, das zahlreiche Immigranten und aus allen Teilen der USA zugezogene Rentner zum [[Swing State]] machen; traditionell wählte der Staat nicht immer gleich mit den übrigen Südstaaten.
 
HeuteEbenso geltengilt dieVirginia Südstaatenseit zumindestBeginn beider 2010er Jahre Präsidentschaftswahleneher als HochburgSwing derState, Republikanischenwas Partei.auf Einedemographische AusnahmeVeränderungen stelltzurückzuführen Floridaist: dar,Der dasAnteil zahlreicheder Immigrantenhoch gebildeten und auspolitisch alleneher Teilenlinksliberal dereingestellten USABewohner zugezogeneim RentnerBallungsraum zumder [[SwingHauptstadt State]]Washington, machenD. InC., Virginiavor siegtenallem dieAngestellten Republikanerder inBundesbehörden einigenwächst Präsidentschaftswahlenebenso nurwie knappder vorvon denethnischen DemokratenMinderheiten. Bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008|Wahl 2008]] konnte in diesem Staat mit dem politisch aus [[Illinois]] stammenden afroamerikanischen Kandidaten [[Barack Obama]] zum ersten Mal nach 1964 und zum zweiten Mal nach 1948 wieder ein Demokrat gewinnen. Obama setzte sich auch in Florida und North Carolina durch. Von den elf Südstaaten North und South Carolina, Alabama, Mississippi, Georgia, Louisiana, Texas, Arkansas, Tennessee, Virginia und Florida gingen acht an den republikanischen Bewerber [[John McCain]], so dass sich auch 2008 der aktuelle Zustand nicht grundlegend änderte. Bei der [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2012|Präsidentschaftswahl 2012]] gewann Obama in Virginia und Florida, [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016|2016]] [[Hillary Clinton]] nur noch in Virginia.
 
Aus anderen als Präsidentschaftswahlen ([[Senat der Vereinigten Staaten|Senat]], [[Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten|Repräsentantenhaus]], [[Gouverneur (Vereinigte Staaten)|Gouverneur]], [[State Legislature|Parlamente]] der [[Bundesstaat der Vereinigten Staaten|Bundesstaaten]]) gehen im Süden teils Republikaner, teils Demokraten als Sieger hervor. Hier tendieren insbesondere Louisiana, Arkansas und Tennessee mehr als andere Südstaaten dazu, öfter Demokraten zu wählen. Zahlreiche große Unternehmen eröffnen wegen günstiger Unternehmensgesetze im Süden, insbesondere in North Carolina, Georgia und Texas, Filialen oder verlegen ihren Firmensitz dorthin. Anhänger der Demokratischen Partei hoffen, dass die dadurch hervorgerufenen demografischen Veränderungen dort ihrer Partei nützen könnten; tatsächlich entwickelten sich alle drei Staaten ab Mitte der 2000er Jahre zu Swing States. So gewann [[Joe Biden]] 2020 in Georgia mit sehr knappem Vorsprung vor [[Donald Trump]], während er ihm in Texas und insbesondere North Carolina nur knapp unterlag.
 
Eine zum Süden umgekehrte Entwicklung machte der [[Nordosten der Vereinigten Staaten]], der bis weit ins 20. Jahrhundert hinein eine Hochburg der Republikaner war. Die Demokratische Partei verbuchte hier nach und nach Gewinne, von 1992 an erhielt in einem geografisch geschlossenen Gebiet von elf nordöstlichen Staaten von Maryland bis [[Maine]] stets der Präsidentschaftskandidat der Demokraten (mit Ausnahme der Wahl 2000 in [[New Hampshire]]) eine Mehrheit. Verbunden mit dem ebenfalls guten Abschneiden der Demokratischen Partei bei den [[Kongress der Vereinigten Staaten|Kongresswahlen]] in diesen Staaten wurde in der US-amerikanischen Presse der Begriff „Solid Northeast“ gebildet.<ref>[http://voices.washingtonpost.com/thefix/house/a-democratic-house.html The Washington Post, 8. November 2006] aufgerufen 3. Februar 2010</ref><ref>[http://www.washingtonmonthly.com/archives/individual/2006_11/010211.php The Washington Monthly, 10. November 2006] aufgerufen 3. Februar 2010</ref> Ähnlich verhält es sich mit den Staaten an der Westküste. Diese tendierten bis in die 1980er Jahre hinein stark zu den Republikanern. Später gewannen in [[Oregon]] und [[Washington (Bundesstaat)|Washington]] (seit 1988) sowie [[Kalifornien]] (seit 1992) dagegen ununterbrochen die Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei.
 
Afroamerikaner bevorzugten bis in die 1930er Jahre hinein die Republikaner als Partei der Sklavenbefreiung. Mit [[Franklin D. Roosevelt]]s [[New Deal]] begannen sie sich vermehrt für die Demokratische Partei zu entscheiden. Verstärkt wurde dieser Trend in den 1960er -Jahren durch die Bürgerrechtsbewegung. Bei der Präsidentschaftswahl 2004 gaben 89 % aller afroamerikanischen Wähler John Kerry ihre Stimme,<ref>{{Internetquelle |url=http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=4172453 Aufgerufen|titel=Connie 5Rice: Top 10 Election Myths to Get Rid Of : NPR |werk=npr.org Oktober|sprache=en 2008|datum=2004-11-16 |abruf=2024-02-29}}</ref> 2008 wird die Zustimmung der Afroamerikaner zu Barack Obama mit 96 % angegeben.<ref>http://www.politico.com/news/stories/1108/15297.html Aufgerufen 2. März 2009</ref> Diejenigen Countys in den Südstaaten, in denen Obama eine Mehrheit erhielt, waren signifikant häufig Schwerpunktgebiete des Baumwollanbaus um 1860, wasworaus mitsich einem auchder aktuell hohenhohe Anteil von Afroamerikanern an der Gesamtbevölkerung dieser Regionen erklärt wird.<ref>httpFür 2012 Jonathan Leib: ''Southeast.'' In: J. Clark Archer, Fiona Davidson, Erin H. Fouberg, Kenneth C. Martis, Richard L. Morrill, Fred M. Shelley, Robert H. Watrel, Gerald R. Webster (Hrsg.): ''Atlas of the 2012 Elections.'' Rowan & Littlefield, Lanham MD 2014, [https://strangemapsbooks.wordpressgoogle.com/2008/11/15/330-from-pickin-cotton-to-pickin-presidentsde/books?id=kjrABAAAQBAJ&pg=PA136 Aufgerufen 2S. März 2009136].</ref> Diese Countys decken sich im Großen und Ganzen auch mit dem so genannten [[Black Belt (Region)|Black Belt]].
 
== Kandidaten mit südstaatlicher Mehrheit seit 1876 ==
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1876|1876]] || style="background:#FFB6B6"|[[Rutherford B. Hayes|Hayes]] || style="background:#CCEEFF"|[[Samuel J. Tilden|Tilden]] || style="background:#FFB6B6"|[[Rutherford B. Hayes|Hayes]] || style="background:#CCEEFF"|[[Samuel J. Tilden|Tilden]] || style="background:#CCEEFF"|[[Samuel J. Tilden|Tilden]] || style="background:#FFB6B6"|[[Rutherford B. Hayes|Hayes]] || style="background:#CCEEFF"|[[Samuel J. Tilden|Tilden]] || style="background:#CCEEFF"|[[Samuel J. Tilden|Tilden]] || style="background:#CCEEFF"|[[Samuel J. Tilden|Tilden]] || style="background:#CCEEFF"|[[Samuel J. Tilden|Tilden]] || style="background:#CCEEFF"|[[Samuel J. Tilden|Tilden]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1880|1880]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]] || style="background:#CCEEFF"|[[Winfield Scott Hancock|Hancock]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1884|1884]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]] || style="background:#CCEEFF"|[[Grover Cleveland|Cleveland]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1896|1896]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1900|1900]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]] || style="background:#CCEEFF"|[[William Jennings Bryan|Bryan]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1904|1904]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alton B. Parker|Parker]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1912|1912]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1916|1916]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Woodrow Wilson|Wilson]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1920|1920]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]] || style="background:#FFB6B6"|[[Warren G. Harding|Harding]] || style="background:#CCEEFF"|[[James M. Cox|Cox]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1924|1924]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]] || style="background:#CCEEFF"|[[John W. Davis (Politiker, 1873)|Davis]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1928|1928]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alfred E. Smith|Smith]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alfred E. Smith|Smith]] || style="background:#FFB6B6"|[[Herbert C. Hoover|Hoover]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alfred E. Smith|Smith]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alfred E. Smith|Smith]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alfred E. Smith|Smith]] || style="background:#FFB6B6"|[[Herbert C. Hoover|Hoover]] || style="background:#FFB6B6"|[[Herbert C. Hoover|Hoover]] || style="background:#FFB6B6"|[[Herbert C. Hoover|Hoover]] || style="background:#FFB6B6"|[[Herbert C. Hoover|Hoover]] || style="background:#CCEEFF"|[[Alfred E. Smith|Smith]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1932|1932]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1936|1936]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1940|1940]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1944|1944]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]] || style="background:#CCEEFF"|[[Franklin D. Roosevelt|Roosevelt]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1948|1948]] || bgcolor="orange"|[[Strom Thurmond|Thurmond]] || style="background:#CCEEFF"|[[Harry S Truman|Truman]] || style="background:#CCEEFF"|[[Harry S Truman|Truman]] || bgcolor="orange"|[[Strom Thurmond|Thurmond]] || bgcolor="orange"|[[Strom Thurmond|Thurmond]] || bgcolor="orange"|[[Strom Thurmond|Thurmond]] || style="background:#CCEEFF"|[[Harry S Truman|Truman]] || style="background:#CCEEFF"|[[Harry S Truman|Truman]] || style="background:#CCEEFF"|[[Harry S Truman|Truman]] || style="background:#CCEEFF"|[[Harry S Truman|Truman]] || style="background:#CCEEFF"|[[Harry S Truman|Truman]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1952|1952]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#FFB6B6"|[[Dwight D. Eisenhower|Eisenhower]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#FFB6B6"|[[Dwight D. Eisenhower|Eisenhower]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#FFB6B6"|[[Dwight D. Eisenhower|Eisenhower]] || style="background:#FFB6B6"|[[Dwight D. Eisenhower|Eisenhower]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1956|1956]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#FFB6B6"|[[Dwight D. Eisenhower|Eisenhower]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#FFB6B6"|[[Dwight D. Eisenhower|Eisenhower]] || style="background:#FFB6B6"|[[Dwight D. Eisenhower|Eisenhower]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]] || style="background:#FFB6B6"|[[Dwight D. Eisenhower|Eisenhower]] || style="background:#FFB6B6"|[[Dwight D. Eisenhower|Eisenhower]] || style="background:#CCEEFF"|[[Adlai Ewing Stevenson (1900–1965)junior|Stevenson]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1960|1960]] || style="background:#CCEEFF"|[[John F. Kennedy|Kennedy]] || style="background:#CCEEFF"|[[John F. Kennedy|Kennedy]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || bgcolor="#00BFFF"|[[Harry F. Byrd senior|Byrd]]/[[John F. Kennedy|Kennedy]]* || bgcolor="#00BFFF"|[[Harry F. Byrd senior|Byrd]]** || style="background:#CCEEFF"|[[John F. Kennedy|Kennedy]] || style="background:#CCEEFF"|[[John F. Kennedy|Kennedy]] || style="background:#CCEEFF"|[[John F. Kennedy|Kennedy]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#CCEEFF"|[[John F. Kennedy|Kennedy]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1964|1964]] || style="background:#FFB6B6"|[[Barry Goldwater|Goldwater]] || style="background:#FFB6B6"|[[Barry Goldwater|Goldwater]] || style="background:#CCEEFF"|[[Lyndon B. Johnson|Johnson]] || style="background:#FFB6B6"|[[Barry Goldwater|Goldwater]] || style="background:#FFB6B6"|[[Barry Goldwater|Goldwater]] || style="background:#FFB6B6"|[[Barry Goldwater|Goldwater]] || style="background:#CCEEFF"|[[Lyndon B. Johnson|Johnson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Lyndon B. Johnson|Johnson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Lyndon B. Johnson|Johnson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Lyndon B. Johnson|Johnson]] || style="background:#CCEEFF"|[[Lyndon B. Johnson|Johnson]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1972|1972]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]] || style="background:#FFB6B6"|[[Richard Nixon|Nixon]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1976|1976]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#FFB6B6"|[[Gerald Ford|Ford]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1980|1980]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#CCEEFF"|[[Jimmy Carter|Carter]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1984|1984]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]] || style="background:#FFB6B6"|[[Ronald Reagan|Reagan]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1988|1988]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1992|1992]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#CCEEFF"|[[Bill Clinton|Clinton]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#CCEEFF"|[[Bill Clinton|Clinton]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George H. W. Bush|Bush]] || style="background:#CCEEFF"|[[Bill Clinton|Clinton]] || style="background:#CCEEFF"|[[Bill Clinton|Clinton]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1996|1996]] || style="background:#FFB6B6"|[[Bob Dole|Dole]] || style="background:#FFB6B6"|[[Bob Dole|Dole]] || style="background:#CCEEFF"|[[Bill Clinton|Clinton]] || style="background:#FFB6B6"|[[Bob Dole|Dole]] || style="background:#FFB6B6"|[[Bob Dole|Dole]] || style="background:#CCEEFF"|[[Bill Clinton|Clinton]] || style="background:#FFB6B6"|[[Bob Dole|Dole]] || style="background:#FFB6B6"|[[Bob Dole|Dole]] || style="background:#FFB6B6"|[[Bob Dole|Dole]] || style="background:#CCEEFF"|[[Bill Clinton|Clinton]] || style="background:#CCEEFF"|[[Bill Clinton|Clinton]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2000|2000]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2004|2004]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]] || style="background:#FFB6B6"|[[George W. Bush|Bush]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008|2008]] || style="background:#FFB6B6"|[[John McCain|McCain]] || style="background:#FFB6B6"|[[John McCain|McCain]] || style="background:#CCEEFF"|[[Barack Obama|Obama]] || style="background:#FFB6B6"|[[John McCain|McCain]] || style="background:#FFB6B6"|[[John McCain|McCain]] || style="background:#FFB6B6"|[[John McCain|McCain]] || style="background:#FFB6B6"|[[John McCain|McCain]] || style="background:#CCEEFF"|[[Barack Obama|Obama]] || style="background:#CCEEFF"|[[Barack Obama|Obama]] || style="background:#FFB6B6"|[[John McCain|McCain]] || style="background:#FFB6B6"|[[John McCain|McCain]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2012|2012]] || style="background:#FFB6B6"|[[Mitt Romney|Romney]] || style="background:#FFB6B6"|[[Mitt Romney|Romney]] || style="background:#CCEEFF"|[[Barack Obama|Obama]] || style="background:#FFB6B6"|[[Mitt Romney|Romney]] || style="background:#FFB6B6"|[[Mitt Romney|Romney]] || style="background:#FFB6B6"|[[Mitt Romney|Romney]] || style="background:#FFB6B6"|[[Mitt Romney|Romney]] || style="background:#FFB6B6"|[[Mitt Romney|Romney]] || style="background:#CCEEFF"|[[Barack Obama|Obama]] || style="background:#FFB6B6"|[[Mitt Romney|Romney]] || style="background:#FFB6B6"|[[Mitt Romney|Romney]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016|2016]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#CCEEFF"|[[Hillary Clinton|Clinton]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]]
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| [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020|2020]]|| style="background:#FFB6B6" |[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#CCEEFF"|[[Joe Biden|Biden]]|| style="background:#FFB6B6" |[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#CCEEFF"|[[Joe Biden|Biden]]|| style="background:#FFB6B6" |[[Donald Trump|Trump]] || style="background:#FFB6B6"|[[Donald Trump|Trump]]
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!Jahr !! South Carolina !! Georgia !! Florida !! Alabama !! Mississippi !! Louisiana !! Texas !! North Carolina !! Virginia !! Tennessee!! Arkansas
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(*) Von den elf Wahlmännern der Demokratischen Partei in Alabama stimmten fünf für John F. Kennedy und sechs für Harry F. Byrd, der nicht kandidiert hatte.<br />
(**) Alle acht Wahlmänner der Demokratischen Partei in Mississippi stimmten für Harry F. Byrd.
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
== Siehe auch ==
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== Literatur ==
*George Brown Tindall: ''The Disruption of the Solid South.'' University of Georgia Press, Athens 1972, ISBN 0-8203-0280-5
*Monroe Lee Billington: ''The Rise and Decline of the Solid South.'' Forum Press, St. Charles 1975, ISBN 0-882788273-3062062-2
*Dewey Wesley Grantham: ''The Life and Death of the Solid South. A Political History.'' University Press of Kentucky, Lexington 1988, ISBN 0-8131-0308-8
*Kari A. Frederickson: ''The Dixiecrat Revolt and the End of the Solid South, 1932-1968.'' University of North Carolina Press, Chapel Hill 2001, ISBN 0-8078-2594-8
 
== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten]]
<references />
 
[[Kategorie:PräsidentschaftswahlPräsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten]]
[[en:Solid South]]
[[Kategorie:Südstaaten]]
[[it:Solid South]]