„Juden in Breslau“ – Versionsunterschied

2024 wurden 12 Fotos von den Deportationen im November 1941 und eines aus dem April 1942 entdeckt. Sie zeigen wie mehr als 1000 Breslauer Juden in der Gaststätte „Schiesswerder“ in der Nähe des Bahnhofs auf den Transport warten. Eine Aufnahme aus dem Biergarten ist das letzte Zeugnis der Ermordeten. Es gehört zu einer Serie von Originalabzügen, die im Archiv des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Dresden gefunden wurden. Als Fotograf wird Albert Hadda (1892-19751892–1975) angenommen, ein Breslauer Jude, der aufgrund einer Ehe mit einer Nichtjüdin zunächst nicht deportiert wurde. Alles deutet darauf hin, dass er die Fotos heimlich gemacht hat. Für die Forschung sind die Bilder einzigartig, da es kaum dokumentarische Aufnahmen der Deportationen aus Deutschland gibt.<ref>{{Literatur |Titel=Letzte Bilder vom Weg in den Tod: Fotos von der Deportation der Breslauer Juden zufällig entdeckt |Sammelwerk=Der Tagesspiegel Online |ISSN=1865-2263 |Online=https://www.tagesspiegel.de/wissen/letzte-bilder-vom-weg-in-den-tod-fotos-von-der-deportation-der-breslauer-juden-zufallig-entdeckt-11089060.html |Abruf=2024-01-28}}</ref>

* [[Friedrich-Carl Schultze-Rhonhof]] Hrsg.: ''Geschichte der Juden in Schlesien im 19. und 20. Jahrhundert. Dokumentation einer Tagung in Breslau.'' Beiträge [[Peter Maser]] u.&nbsp;a., Verlag Stiftung Schlesien. Hannover u.&nbsp;a. 1995, ISBN 978-3-925123-06-1.