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{{Dieser Artikel|behandelt den Abgeordneten. Zum Regierungspräsidenten siehe [[Walter Link (Regierungspräsident)]].}}
[[Bild:Walter_Link.jpg|thumb|Walter Link]]
'''Walter Link''' (* [[21. Juli]] [[1937]] in [[Siegen]]; † [[15. Januar]] [[2010]] in [[Wehrbleck]]) istwar ein deutscher Politiker ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]).
 
== AusbildungLeben und Beruf ==
Nach der Besuch der [[Volksschule]] mit anschließender Facharbeiter-Ausbildung zum [[Former]] und vierjährigem [[Wehrdienst]] bei der [[Luftwaffe (Bundeswehr)|Luftwaffe]] in [[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg]] wurde Link zum [[Diakon#Evangelische Kirchen|Diakon]] der westfälischen Diakonenanstalt Nazareth in [[Von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel|Bethel]] bei [[Bielefeld]] ausgebildet. An der [[Deutsche Sporthochschule Köln|Deutschen Sporthochschule Köln]] ließ sich der aktive Leistungssportler anschließend zum staatlich anerkannten Sportlehrer ausbilden. Von 1968 bis 1978 war Link Mitarbeiter der [[V. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel|von Bodelschwinghschen Anstalten]] in [[Freistatt]]. Dort gründete er den SV Freistatt und sorgte für den Bau einer Sporthalle. In dieser Zeit machte er von 1971 bis 1974 eine berufsbegleitende Ausbildung zum staatlich anerkannten [[Erzieher]] an der Fachhochschule für Sozialpädagogik des [[Stephansstift]]s [[Hannover]].
Nach Facharbeiter-Ausbildung und [[Wehrdienst]] wurde Link zum [[Diakon]] ausgebildet. An der [[Deutsche_Sporthochschule_K%C3%B6ln|Deutschen Sporthochschule Köln]] erfolgte anschließend die Ausbildung zum staatlich anerkannten Sportlehrer. Außerdem ist Link staatlich anerkannter Erzieher. Von [[1968]] bis [[1978]] war Link Mitarbeiter der [[V._Bodelschwinghsche_Anstalten_Bethel|von Bodelschwinghschen Anstalten]].
 
Walter Link war mit der Förderschullehrerin Ursula Link verheiratet und wohnte in [[Wehrbleck]] ([[Landkreis Diepholz]]). Er wurde in Bielefeld beigesetzt.<ref>[https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/trauert-walter-link-596180.html ''CDU trauert um Walter Link''], in: Kreiszeitung, [[Syke]], vom 19. Januar 2010, abgerufen am 19. Januar 2010</ref>
== Partei ==
Seit [[1956]] ist er Mitglied der [[CDU]]. Link war [[1973]] bis [[1999]] Vorsitzender des [[CDU]]-Kreisverbandes [[Landkreis_Diepholz|Diepholz]].
 
== Wirken in Politik und Gesellschaft ==
== Abgeordneter ==
SeitAb [[1976]]1956 Kreistagsabgeordneterwar Link Mitglied der CDU. Er war von 1973 bis 1999 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes [[Landkreis_Diepholz|Landkreis Diepholz|Diepholz]]. VonEr [[1978]]gehörte von 1976 bis 2005 dem [[1983Kreistag]] wardes LinkLandkreises AbgeordneterDiepholz desund von 1978 bis 1983 dem [[Niedersächsischer Landtag|Niedersächsischen LandtagsLandtag]] an. 1982 erhielt er das Amt des sozial- und gesundheitspolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion.
 
LinkVon war1983 vonbis [[Bundestagswahlö2005 1983|1983]]war biser [[2005]] Mitglied des [[Deutscher_Bundestag|Deutschen BundestagsBundestages]]. Bis [[1994]]Dort war er dervon direkt1987 gewähltebis Kandidat des1992 [[WahlkreisObmann]]es 028der [[Landkreis_Diepholz|DiepholzCDU/CSU-Bundestagsfraktion]]. Nachim derAusschuss Änderungfür derJugend, WahlkreiseFamilie, wurdeFrauen erund abGesundheit [[1998]]und übervon dieMärz Landesliste1993 fürbis den1994 [[Wahlkreis]]Vorsitzender 034des [[Landkreis_Diepholz|Diepholz]]Ausschusses -für [[Landkreis_Nienburg/Weser)|Nienburg]]Familie Iund in den [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] gewähltSenioren. DortAnschließend war er u.bis a.2002 Vorsitzender der [[Enquête-Kommission]] "''Demographischer Wandel" des Deutschen Bundestages''.
 
Walter Link zog 1983, 1987, 1990 und 1994 als direkt gewählter Abgeordneter des [[Bundestagswahlkreis Diepholz – Nienburg I|Wahlkreises Diepholz]] sowie 1998 und 2002 über die [[Landesliste]] [[Niedersachsen]] in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] ein.
 
Von 2006 bis 2009 war Link Vorsitzender der [[Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen]] (BAGSO).
 
Zur Ehrung des langjährigen Vorsitzenden des Kreissportbundes Diepholz (1982–2010) wurden die Sporthallen in der Kreisstadt Diepholz 2013 in Walter-Link-Sporthallen umbenannt.<ref>Kreissportbund Diepholz: [https://www.ksb-diepholz.de/news/2013/sporthallen-diepholz/ ''Sporthallen in Diepholz werden nach Walter Link benannt'']. Abgerufen am 16. Juli 2015</ref>
 
== Auszeichnungen ==
* [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz 1. Klasse]]
* 1999: Ehrenvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Diepholz
 
== Weblinks ==
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Walter Link (Diepholz)}}
* [http://www.cducsu.de/section__5/subsection__5/id__4780/Abgeordnete_Archiv.aspx Biographie der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag]
 
== Einzelnachweise ==
* [http://www.bundestag.de/mdb/mdb15/bio/L/link_wa0.html Biographie beim Deutschen Bundestag]
<references/>
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=1034941011|LCCN=|NDL=|VIAF=300938980}}
 
[[Kategorie{{SORTIERUNG:Mann|Link, Walter]]}}
[[Kategorie:Deutscher|Link,Landtagsabgeordneter Walter(Niedersachsen)]]
[[Kategorie:CDU-Mitglied|Link,Bundestagsabgeordneter Walter(Niedersachsen)]]
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter|Link, WalterCDU-Mitglied]]
[[Kategorie:GeborenPerson 1937|Link,(Landkreis WalterDiepholz)]]
[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1937]]
[[Kategorie:Gestorben 2010]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Diakon (evangelische Kirchen)]]
 
{{Personendaten|
|NAME=Link, Walter
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdL, MdB
|GEBURTSDATUM=[[21. Juli]] [[1937]]
|GEBURTSORT=[[Siegen]]
|STERBEDATUM=15. Januar 2010
|STERBEORT=[[Wehrbleck]]
}}