„Diskussion:Physikstudium“ – Versionsunterschied
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== Physik + Psychologie = Sinnvoll? ==
''"Nebenfächer sind in der Regel nichtphysikalische Fächer aus dem Angebot der Hochschule, die das Physikstudium sinnvoll ergänzen sollen.''
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''- Psychologie"''
Ist Physik + Psychologie wirklich sinnvoll? Die Fächer haben doch so gut wie keine Schnittpunkte...
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:Ich nehme das mit dem "Strudienzeit ist relevant fürs Thema" nach Anschauen des Artikels übrigens teilweise zurück (und verstehe auch gerade, warum keiner die von mir genannte Quelle eingebaut hat). Als ich das schrieb war ich der Meinung, es ginge um 1-2 Sätze, nicht um ellenlange zum Rest des Artikels stark redundante Abschnitte. Ich habe den Abschnitt mal etwas vereinheitlicht und gestrafft. An der Tabelle der Durschnittszeiten für Veranstaltungen hänge ich nicht, aber ich wollte bei einer Umstrukturierung nicht einfach Arbeit Anderer als Kollateralschaden mitlöschen.--[[Benutzer_Diskussion:TDF|Timo]] 23:18, 31. Jul. 2012 (CEST)
::Bei der Quelle steht doch garnichts über Physik, nur allgemein über "Mathematik, Naturwissenschaften". Den Durchschnitt aller mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächer mit dem für Physik gleichzusetzen, halte ich doch für sehr gewagt. Und zu den Vor- und Nachbereitungszeiten von Praktikumsversuchen: das sagt mMn nicht viel aus, weil ja nicht steht, wie viele Versuche es im Semester gibt. Bei meinem Physikstudium auf der Uni Wien gabs beim Anfängerpraktikum 12 Versuche pro Semester (jede Woche einen), beim Fortgeschrittenenpraktikum 3 oder 4. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 05:33, 23. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe auch mal an den Umfragen der HIS teilgenommen, in denen nach meinem Zeitaufwand gefragt wurde. Und ich muss sagen, dass solche Angaben von einem selbst schnell falsch eingeschätzt werden können. Gerade dann, wenn man diese Frage unvorbereitet beantworten soll. So habe ich meine Antwort damals als viel zu niedrig angegeben. Erst nach ein paar Tagen fiel mir dann auf, dass meine Angaben nicht so ganz stimmen. Wenn man den eigenen Zeitaufwand selbst abschätzen muss (anstatt, dass dieser gemessen wird), dann sind die Antworten nicht unbedingt verlässlich. Ich finde daher, dass dies rausgenommen werden sollte oder zumindest relativierend beschrieben werden muss. Da ist mir die erwähnte Streuung zu wenig. Allgemein werden sicher alle zustimmen, dass das Physikstudium zeitaufwändig ist (gerade auch die Versuche und deren Auswertung).--[[Benutzer:Imperator 0|Imperator 0]] ([[Benutzer Diskussion:Imperator 0|Diskussion]]) 21:02, 30. Mär. 2018 (CEST)
== Abbruchquote ==
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Wenn überhaupt, ist das Gegenteil der Fall. Gerade die Randbedingungen der Bologna-Reform setzen einen recht rigiden Korridor, dessen Existenz und Ausführung von offizieller Seite mit der Notwendigkeit der (weltweiten) Vereinheitlichung begründet wird. Dass der formellen Gleichheit auf dem Papier nicht unbedingt auch eine Ähnlichkeit in der Realität folgt, ist ein anderes Kapitel.--[[Benutzer:KaiMartin|-<)kmk(>-]] ([[Benutzer Diskussion:KaiMartin|Diskussion]]) 20:02, 31. Jul. 2012 (CEST)
:Inwiefern werden denn dadurch Inhalte des Physikstudiums festgelegt? --[[Benutzer:Chricho|Chricho]] [[Benutzer Diskussion:Chricho|¹]] [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Chricho&action=edit&section=new ²] [[Benutzer:Chricho/Keine_Verbesserung|³]] 22:41, 31. Jul. 2012 (CEST)
::Es gibt aber auch im Bachelorstudium Pflichtlehrveranstaltungen. Rechtlich sehe ich da nicht so viel Unterschied, durch die Moduleinteilung ist das neue System rechtlich gesehen sogar starrer als das alte. Wie viel man aus bestimmten Optionen oder gar aus allen Modulen frei wählen kann, hat nicht direkt was mit Bologna oder altes System zu tun, sondern damit, wie der konkrete [[Studienplan]] aussieht. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 23:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
== ECTS ==
''Bachelor- und Masterstudiengänge unterliegen den Regelungen des ECTS, die strikte Vorgaben zum Arbeitsaufwand beinhalten.''
Das mit den strikten Vorgaben zum Arbeitsaufwand ist aber sehr theoretisch, weil die ECTS-Punkte meist nicht dem tatsächlichen durchschnittlichen Aufwand für eine LV entsprechen. z.B. wurden beim Physikstudium auf der Uni Wien die meisten Vorlesungen und Prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen mit jeweils dem selben Faktor von SWS in ECTS umgerechnet und auf halbe ECTS-Punkte gerundet (der Faktor ist bei Prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen etwas höher), obwohl der Vorbereitungsaufwand z.B. bei Seminaren der Aufwand je nach LV zwischen 0 und mehr als der doppelten Seminarzeit variieren kann und auch bei gleichlangen Vorlesungen variiert der Aufwand zur Prüfungsvorbereitung erheblich. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 05:44, 23. Jun. 2013 (CEST)
== Gibt es eigentlich den "klassischen Diplom-Studiengang" der zum Abschluss "Dipl.-Phys." führt, noch? ==
<s>Ich dachte, in D haben wir komplett auf Bachelor/Master umgestellt? Evtl. in AT oder CH? Namibia? --[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 14:43, 31. Mär. 2018 (CEST)</s>
: Okay, die TU Kaiserslautern bietet das noch an. [https://www.physik.uni-kl.de/fileadmin/uni_home/studienanleitung/Studienanleitung_2016_WEB.pdf Studienanleitung 2016/17]--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 18:23, 31. Mär. 2018 (CEST)
: {{Erledigt|--[[Benutzer:Alturand|Alturand]] ([[Benutzer Diskussion:Alturand|Diskussion]]) 18:23, 31. Mär. 2018 (CEST)}}
== Zum Abschnitt 'Masterstudium' ==
Im Unterabschnitt zum Masterstudium steht:
"Bereits die Frage, ob im Master Fortführungen sowohl zur Theoretischen als auch zur Experimentellen Physik vorgesehen sind, lässt sich nicht mehr allgemeingültig beantworten, lediglich in den meisten Modellen ist dieses so."
Worauf man mit diesem Satz abzielen will, ist glaube ich nicht so ganz klar. Und für jemanden, der sich über das Physikstudium allgemein informieren möchte und nicht bereits Physik studiert, ist dieser Satz sicherlich noch unverständlicher. Wenn mich also jemand aufklären würde, was mit diesem Satz gemeint ist, dann würde ich den gerne so umformulieren, dass es verständlicher wird.
Ist damit evtl. gemeint, dass man sich im Master nicht mehr zwangsläufig auf die Experimentalphysik oder theoretische Physik spezialisieren muss, sondern die sogenannten Spezialvorlesungen aus eben den beiden wählbar sind?--[[Benutzer:Imperator 0|Imperator 0]] ([[Benutzer Diskussion:Imperator 0|Diskussion]]) 18:12, 31. Mär. 2018 (CEST)
: Im Diplomsstudiengang erfolgte die Spezialisierung formal erst mit dem Thema der Diplomarbeit und informell mit der Teilnahme an Spezialvorlesungen in der jeweiligen Richtung. Einen formalen Zwang beides zueinander passend zu wählen gab es nicht. Gleichzeitig gab es für die Zeit nach dem Vordiplom sowohl theoretische (z. B Einführung in die Quantenfeldtheorie") als auch experimentelle Pflichtveranstaltungen ("Fortgeschrittenen-Praktikum"). Dies war durch den Rahmenstudienplan in Deutschland bundesweit und IIRC auch in Österreich einheitlich geregelt. Dieser Rahmenstudienplan war die Grundlage einer eher problemlosen gegenseitigen Anerkennung von Diplom und Vordiplom.
: Der kritisierte Satz soll darauf hinweisen, dass die Master-Studiengänge auf nationaler Ebene weniger einheitlich geregelt sind als die Diplomstudiengänge. Es ist dadurch weniger "egal", wo man das Master-Studium absolviert als es das beim Diplomstudiengang war. Dass durch diese Gemengelage "Master" und "Master" eher weniger vergleichbar sind als "Diplom" und "Diplom", obwohl die Umstellung auf Mater/Bachelor gerade die Vergleichbarkeit verbessern sollte, gehört zu den Ungereimtheiten dieses hochschulpolitischen Großprojekts.
: Aus dem gleichen Grund fällt der Wechsel ins Ausland, speziell in die USA heute deutlich komplizierter als zu Diplomzeiten aus. Wo früher das "German Diploma" pauschal als gut und für ein PhD-Studium qualifizierend angesehen wurde, wird heute im Detail auf die Lehrinhalte geschaut. Das wird verstärkt durch die durch die Bezeichnung "Master" gespeiste Erwartung, dass es drastische Unterschiede in der Qualität von Uni zu Uni gibt. In USA und UK ist man gewohnt, das mit einem auf dem Ranking und dem Ruf einer Uni basierenden Wertungsfaktor zu berücksichtigen. Wenn man nicht gerade in "Heidelbörg", oder an der LMU studiert hat, ist die deutsche Universität den beteiligten Entscheidern mangels jahrzehntelanger PR-Tradition eher unbekannt. Und "unbekannt" übersetzt sich in diesem Zusammenhang mit tendenziell "sub-Standard".--[[Benutzer:KaiMartin|-<)kmk(>-]] ([[Benutzer Diskussion:KaiMartin|Diskussion]]) 23:09, 31. Mär. 2018 (CEST)
: Die untere Hälfte meines Beitrags beruht auf eigenen Beobachtungen in direktem Kontakt mit betroffenen Studierenden der letzten zehn Jahre. Sie taugen also erstmal nicht für den Artikel. Aber vielleicht findet sich ja eine im Sinne von [[WP:Q]] belastbare Quelle zu dem Thema.--[[Benutzer:KaiMartin|-<)kmk(>-]] ([[Benutzer Diskussion:KaiMartin|Diskussion]]) 23:25, 31. Mär. 2018 (CEST)
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