„Grete Hoell“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Grete Hoell hinten rechts als junge Frau im Kreise ihrer Geschwister Baumgarten um 1930 1931 (crop ped).jpg|miniatur|Grete Hoell hinten rechts als junge Frau im Kreise ihrer Geschwister, um 1930/31]]
'''Grete Hoell''' (auch ''Margarete Hoell''<ref>Wilhelm Sommer: ''Margarete Hoell. Eine hannoversche Kommunistin im Widerstand.''
== Leben ==
[[Datei:Grete Hoell ganz links als kleines Kind und ihre Geschwister vor der Bäckerei und Conditorei Fritz Baumgarten Stöckener Straße Hannover um 1912 (cropped).jpg|miniatur|links|hochkant|Grete Hoell (ganz links als kleines Mädchen) und Geschwister vor der Bäckerei und Conditorei ''Fritz Baumgarten'' in der ''Herrenhäuser Straße 48'' (heute: ''Stöckener Straße 21''), um 1912]]
Grete Hoell war das dritte Kind des Bäckermeisters Fritz Baumgarten.<ref>Klaus Mlynek: ''Hoell, Grete.''
Am 27. März 1934 wurde Grete Hoell verhaftet: Erst nach knapp einem Jahr verurteilte sie das [[Oberlandesgericht Hamm]] am 15. Februar 1935
Im März 1938 heiratete Hoell den zuvor aus ähnlichen Gründen inhaftierten Werkzeugmacher Emil Hoell († 14. November 1964). Er war wegen kommunistischer Parteiarbeit 1933 erstmals und nach dem 20. Juli 1944 ([[
Nach 1945 war Hoell insbesondere für die [[Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten|Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes]] aktiv. Als Zeitzeugin besuchte sie Schulen. 1982/83 gab sie die fünfbändige Reihe ''Hannoversche Frauen gegen den Faschismus'' mit heraus.
== Ehrungen ==
[[Datei:Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover vor dem Pavillon 8. Mai 1989 Befreiung vom Nationalsozialismus alle Sprachen 004.jpg|miniatur|Grete Hoell in der Inschrift am [[Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover]] neben dem [[Pavillon (Hannover)|Pavillon]]]]
Am 8. Mai 1989 wurde am Standort des [[Königliches Zellengefängnis Hannover|ehemaligen Gerichtsgefängnisses in Hannover]] das [[Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover|Mahnmal Gerichtsgefängnis]] enthüllt, das den Namen Grete Hoell als Bestandteil der Gedenkinschrift enthält. Das Mahnmal erinnert an die dort durch das NS-Regime Verfolgten.
== Literatur ==
* ''Erlebnisse und Erfahrungen in der NS-Zeit. Margarete Hoell''. Film-Begleitmaterial. Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung, Hannover 1984.
* Corinna Heins, Anne Jäger: ''Margarete Hoell (geb. Baumgarten), kommunistische Widerstandskämpferin (1909–1986).''
* [[Klaus Mlynek]], [[Waldemar R.
* [[Herbert Obenaus]], Wilhelm Sommer: ''Politische Häftlinge im Gerichtsgefängnis Hannover während der nationalsozialistischen Herrschaft.''
* Wilhelm Sommer: ''Margarete Hoell. Eine hannoversche Kommunistin im Widerstand.''
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
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