Stod

A Stod is a gressane, obgrenzde Siedlung.

Städt (Pl.) san ofd on Stroßn, Fliss oda om Meea enstondn. Doss a Ort za ana Stod dahom wead, muass a in Deitschland mindestns 2000 Eihwohna, in Östareich zirka 4500 Eihwohna (es gibd Ausnohma, z. B. Efading) hom. Ma untascheidd donn noch: Kloastod, Middlstod, Großstod, Millionastod und Wejdstod.

Status

In Bayern gibd's Kroasfreie Städt ohne an eingna Landkroas und Kroasstädt, in deane de Vawoitung vom Landkroas is. Beispü fia a kroasfreie Stod is Inglstod, fia a Kroasstod Pfahofa.

In Östareich gibt's Städt mid am eigenen Statut - hoaßt si nochand Statutarstod - und sunstige Städt, de koan eingna Beziak hom, sondan zu am Beziak ghean. Innschbruck is z. B. a Statutarstod, es zuaghearige Umlond hoaßt Innschprugg-Land.

Literatua

Curdes, G.: Stadtstruktur und Stadtgestaltung, Stuttgart 1993
Hotzan, Jürgen: Dtv-Atlas Stadt, Von den ersten Gründungen bis zur modernen Stadtplanung, 3., aktualisierte und erw. Aufl., 2004
Knittler, Herbert: Die europäische Stadt in der frühen Neuzeit. Institutionen, Strukturen, Entwicklungen, Wean 2000

Im Netz

Vazeichnis mid iwa 2,5 Milliona Städt wejdweid
Stodentstehung in Deitschland - Epochntypisch
"Städtebibliographie": Bibliographie zur Geschichte der Städte Österreichs; Bearbeiter seit 1998: Hermann Rafetseder