Freitag der 13., ein Glückstag?
Von Pascal Zingg
Eigentlich wollte ich am Freitag den 13.6 mit Nil den Israelizug in der Ostschweiz fotografieren. Als wir uns aber gegen Mittag über den Zug informierten, stellten wir fest, dass der Zug nur am Morgen fuhr. Da das Wetter auch nicht gerade spitze war, entschieden wir uns bei Nil zu Hause ein bisschen Ferienbilder anzuschauen. Gegen Abend wollten wir dann aber nochmals nach Reichenburg, denn laut Wetterbericht sollte es nochmals aufklaren, so dass der tägliche EM-Sonderzug "Europameister" möglicherweise im Licht kommen sollte.Als wir in Reichenburg ankamen, schien dann tatsächlich die Sonne. Wir stellten uns also auf, und lichteten als erstes den LRZ in Richtung Ziegelbrücke ab.
Dann war es schon Zeit für den Europameister:
Ihm folgte der Glarner Sprinter nach Schwanden:
Nach diesem Zug verliess uns das Wetterglück leider, so dass die nächsten Züge nicht mehr in der Sonne kamen, dies war besonders ärgerlich, weil unter ihnen auch ein IR mit einer Re 421 war. Erst bei nächsten IC, der mit der Thales bespannt war, war uns das Wetterglück wieder hold:
Dahinter kam der verspätete ÖEC “Transalpin“:
Nach diesem Zug gesellte sich auch noch Christof zu uns, der das Wochenende in der Schweiz verbrachte. Das nächste auf der Strecke war dann der IR aus Chur.
Nun war es wieder einmal Zeit für einen Güterzug, dieser kam in Form eines Ölbombers mit Re 10/10:
Auch der Doppel-NPZ durfte natürlich nicht fehlen:
Der Nahverkehrsgüterzug folgte dann für einmal mit einer Re 8/8 statt mit einer Ae 6/6 wie üblich. Hinter den Zugmaschinen war dazu noch eine Am 841 eingespannt.
Hinter diesem Zug kam der Kurz-IC nach Zürich:
Ihm folgte ein Extrazug in Form eines Dispo-Pendels:
Das nächste Highlight sollte dann der Kohlestaubzug sein. Die Frage mit was er kommt, es sollte eine der neuen HGK 185 sein:
Zum Schluss gabs noch einen IR mit der Kambly Re 460: