Plan-les-Ouates
Plan-les-Ouates (frankoprovenzalisch [a pjɑ̃ d le wat][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Plan-les-Ouates | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6633 |
Poschtleitzahl: | 1228 |
UN/LOCODE: | CH PLO |
Koordinate: | 497897 / 113663 |
Höchi: | 405 m ü. M. |
Flächi: | 5.91 km² |
Iiwohner: | [1] | 12'088 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.plan-les-ouates.ch |
Maison forte, Arare | |
Charte | |
Geografi
änderePlan-les-Ouates lyt am linke Stade vum Rottu. Zue dr Gmai ghere d Derfer Saconnex-d’Arve, Arare, La Chapelle und Plan-les-Ouates. Dr Bann umfasst 44 % landwirtschaftligi Flechine, 4 % Wald, 39 % Sidligsflechine un 13 % Vercheersflechine.[3]
Nochbergmaine sin Lancy, Veyrier, Troinex, Bardonnex, Perly-Certoux, Confignon un Onex.
Gschicht
änderePlan-les-Ouates isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1537 as Plan-des-Vuattes. Di hitig Gmai isch anne 1851 entstande dur d Dailig vu dr ehmolige Gmai Compesières in Plan-les-Ouates un Bardonnex.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 1559 | 857 | 868 | 866 | 772 | 880 | 982 | 1076 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 1263 | 1524 | 1665 | 2611 | 3225 | 3647 | 4915 | 6804 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 24,1 % gläge.[3]
Religion
ändere19,9 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 44,5 % remisch-katholisch.[3]
Politik
ändereBi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 18,4 %, CVP 14,2 %, GLP 7,1 %, GP 13,2 %, MCR 10,8 %, SP 15,0 %, SVP 14,8 %, Sunschtigi 6,4 %.
Gmaindspresidänt isch dr Thierry Durand (Stand 2012).
Sproch
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 6.804 Yywohner 5.890 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 286 Dytsch, 151 Italienisch un 477 anderi Sproche.[3]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176