Offäburg (amtlich: Offenburg) isch ä Grosse Kreisschtadt in Bade-Wirtteberg. S isch d Kreisschtadt un d grescht Schtadt vum Ortenaukreis.

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Offäburg
Offenburg
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Offäburg hervorghobe
Koordinate: 48° 28′ N, 7° 56′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Ortenau
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Krais: Ortenaugrais
Heh: 163 m i. NHN
Flech: 78,4 km²
Iiwohner:

61.670 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 787 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahle: 77652–77656
Vorwahl: 0781
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 096
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 90
77652 Offenburg
Webpräsenz: www.offenburg.de
Oberbürgermeister: Marco Steffens (CDU)
Lag vun vo de Stadt Offäburg im Ortenaugrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Geografii

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Offäburg isch ugfähr in d Mitti zwische Karlsrueh un Fryburg, nur winige Kilometer eschtli vu Strossburg. D Schtadt isch s "Tor zuem Schwarzwald" on de Myndung vum Kinzigtal in de Rhingrabe.

Nebe d Kernschtadt ghere au no d Ortschafte Bohlsbach, Biel, Elgersschwier, Fessebach, Griese, Rammerschwier, Walterschwier, Wier, Windschläg, Zell-Weierbach un Zunswier zue Offäburg. Die sin in de 1970er-Johr ygmeindet worre.

Dr Bann bstoht us 38,9 % Landwirtschaftsflechi, 28,8 % Wald, 28,3 % Sidlungsflechi un 4 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Abbewihr, Durbach, Ordeberig, Ohlschbach, Gengebach, Berghaupte, Hohberig, Schudderwald, Kähl un Willstätt.

Gschicht

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D erst urkundlichi Erwähnung vun Offäburg stommt usm Johr 1148. Schu 1240 isch Offäburg Freyi Richsschtadt worre. 1689 isch d Schtadt im Pfälzische Erbfolgekrieg fast vollständig im Boode gliich gmacht worre. Im Johr 1803 het Offäburg sin Status als Freyi Reichsschtadt verlore un isch on Bade gfalle.

Iigmaindunge

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Verwaltung

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Burgermeischter

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Richsschultuss
Burgermeischter
Owerburgermeischter

Gmeirot

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Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[5]

Barteie un Wehlergmeinschafte %
2019
Sitz
2019
%
2014
Sitz
2014
Kommunalwahl 2019
 %
30
20
10
0
27,4 %
24,3 %
15,3 %
14,8 %
8,0 %
6,4 %
3,8 %
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
+6,0 %p
−5,7 %p
+3,3 %p
−7,2 %p
−0,3 %p
+3,6 %p
+0,2 %p
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 27,4 11 21,4 9
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 24,3 10 30,0 12
FW Freie Wähler 15,3 6 12,0 5
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 14,8 6 22,0 9
FDP Freie Demokratische Partei 8,0 3 8,3 3
AfD Alternative für Deutschland 6,4 3 2,8 1
OGL 3,8 1 3,6 1
gsamt 100,0 40 100,0 40
Wahlbedeiligung 52,7 % 43,9 %

Städtepartnerschafte

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Kultur un Bauwerk

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  • Museum im Ritterhuus, grindet um 1900
  • Städtische Galeri Offeburg
  • Rothuus (1741)
  • ehmoliger Kinigshof (1714–17, Portal 1756–68)
  • Einhornapothek (1720/1772)
  • Hirschapothek (1698)
  • Salzhaus (1786, klassizistisch)
  • Salme, friejer e Gaschthus, wu 1847 d Forderungen des Volkes in Baden gschriwe wore sin, hit Kulturzentrum
  • Mikwe in dr Glaserstroß (14. oder 16./17. Jh.)
  • Ritterhuus (18. Jh.)
  • Beck’sches Huus (1760)
  • Heilig-Kriz-Kirch (1700)
  • Kapuzinerkloschter mit Kirch (1641 bis 1647, ab 1847 evangelischi Kirch, ab 1873 altkatholischi Kirch)
  • Franziskanerkloschter (no 1689 wider ufbaut)
  • Kirch vum ehmolige Andreasspital (1700, barock)
  • Villa Billet, „Billet’sche Schlösschen“, vor 1800, hit als Standesamt bruucht
  • Evangelische Stadtkirch (1857–1864)
  • Dreifaltigkeitskirch (katholischi Pfarrkirch, 1906 bis 1908)
  • Katholischi St.-Josef-Kirch, Hildboltswiir (1938/39)
  • Katholischi Pfarrkirch St. Fidelis (1960)
  • Evangelische Erleserkirch (1963)
  • Katholischi Heilig-Geischt-Kirch in Albersbösch von 1973)
  • Katholischi St.-Martin-Kirch, Stegermatt (1980)
  • Katholischi Kirch St. Laurentius, Bohlschbach (1666),
  • Katholischi Kirch St. Peter un Paul, Biel (1861/1862, neogotisch)
  • Katholischi Kirch St. Markus, Elgerswiir (1761/1881)
  • Katholischi Kirch St. Nikolaus, Griese (1740, barock)
  • Katholischi Kirch Kirche Herz-Jesu, Rammerswiir (1955)
  • Katholischi Kirch St. Johannes Nepomuk un Quirin, Walterschwiir (1748)
  • Katholischi Kirch St. Johannes der Täufer, Weier (1862/1880)
  • Katholischi Kirch St. Pankratius in Windschläg (1835/1837, neuromanisch)
  • Katholischi Kirch zu den Hl. Philipp und Jakob in Weingarten, Zell-Weierbach (1596/1631)
  • Katholischi Kirch St. Sixtus, Zunswiir (1736/1743, barock)
  • Katholischi Wallfahrtskirch Maria Weh, Zell-Weierbach
  • Evangelischi Chrischtuskirch, Uffhofe (1970)
  • Evangelischi Johannes-Brenz-Kirch, Rammerschwiir (1975)
  • Evangelischi Matthäuskirch, Weier (1980)

Wirtschaft

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Regelmässigi Veranschtaltunge

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  • Fasent
  • Stadtmarathon (Aafong Mai)
  • Samba Festival jährli im Summer in de Inneschtadt
  • Nordweschtstdtfescht Ende Juli/Onfong Auguscht bim Fidelis
  • Freyheitsfescht om 12. September in de Inneschtadt un im Salme
  • Härbschtmess
  • Wihnochtsmärk

Literatur

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  • Samuel Dzialoszynski, Martin Ruch: Der Gute Ort. Der jüdische Friedhof in Offenburg. BoD, Norderstedt 2000, ISBN 3-8311-0734-3. (300 Grabsteine werden beschrieben)
  • Klaus Gaßner, Diana Finkele: Der Aufstand der badischen Demokraten. Geschichten aus der Revolution 1848/49. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1999, ISBN 3-929366-97-5.
  • Vera Joggerst, Wolfgang Bientzle und Karl Joggerst: Ortsfamilienbuch Windschläg, Ortenaukreis/Baden, mit Bildern aus der Sammlung des Fördervereines Dorfgeschichte Windschläg e.V. (= Badische Ortssippenbücher. 161). Förderverein Dorfgeschichte Windschläg, Offenburg 2014.
  • Otto Kähni: Offenburg und die Ortenau. Verlag Stadt Offenburg, Offenburg 1976
  • Erich Keyser (Hrsg.): Badisches Städtebuch. Band IV 2. Teilband aus „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte“ – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, Stuttgart 1959.
  • Kristian-Heinrich Schüssler: WALTERSWEIER 1200 Jahre Ortschronik. Vom Bauern zum Nebenerwerbslandwirt und vom Dorf zum Stadtteil. Herausgeber Ortsverwaltung Offenburg-Waltersweier 1999, ISBN 3-00-004766-2.
  • Max Wingenroth (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Offenburg (=Die Kunstdenkmäler des Grossherzogtums Baden, 7. Band), J.C.B. Mohr, Tübingen 1908.
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  Commons: Offenburg – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. 3,0 3,1 3,2 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 500.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 514.
  5. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019
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