Diire
Diire (dt. Bad Dürrheim) isch e Stadt im Schwarzwald-Baar-Kreis z Bade-Wirtteberg. D Stadt hot 13.659 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friiburg | |
Krais: | Schwarzwald-Boor-Kroas | |
Heh: | 703 m i. NHN | |
Iiwohner: |
13.659 (31. Dez. 2022)[1] | |
Boschtlaitzahl: | 78073 | |
Vorwahle: | 07726 / 07706 | |
Kfz-Kennzaiche: | VS | |
Gmeischlissel: | 08 3 26 003 | |
NUTS: | DE136 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Luisenstraße 4 78073 Bad Dürrheim | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Jonathan Berggötz | |
Lag vun vo de Gmai Diire im Schwarzwald-Boor-Kroas | ||
Dialäkt: Bodeseealemannisch |
Geografi
ändereDirre liit in de Mitti vo de Boor. Dr Bann bstoht us 64,2 % Landwirtschaftsflechi, 20,5 % Wald, 14,2 % Sidligsflechi un 1 % sunschtiger Flechi.[2]
Mit 733 m ü. NN isch Dirre s hechschtglege Solebad vo Europa.
Nochbergmonde sin Bad Dürrheim grenzt n an Villinge-Schwenninge un Tuningen im Norde, Talheim, Immendingen un Geisingen im Oschte, Eschinge im Südweste un Briggedal im Side.
Gmondsgliderig
ändereZue Diirä ghere d Ortsdoal Biisinge (dt. Biesingen), Hochemminge (dt. Hochemmingen), Baldinge (dt. Oberbaldingen), Efinge (dt. Öfingen), Sundhuuse (dt. Sundhausen) un Underbaldinge (dt. Unterbaldingen).[3]
Gschicht
ändereDiirä ischt zum erschte Mol gnennt worre anne 889 als Durroheim.
Im Johr 1822 hot ma 1822 e unterirdisch Salzlager gfunde. D Sole mit eme Salzghalt vo 27 % isch ab 1823 gferderet worde un in dr Saline in große Pfanne gsidet worde. Siit 1883 wird d Sole fir Badekure bruucht. Siit 1921 hoaßt Dirre Bad Dürrheim. D Dirremer Saline hot siit de 1960er Johr zue de Sidweschtdiitsche Salz AG ghert, ab 1971 zue de Sidweschtdiitsche Salzwerk AG un isch speter stilltgleit worde.
Iigmondunge:[4]
- 1. September 1971: Biisinge, Baldinge un Efinge
- 1. Jänner 1972: Hochemminge un Sundhuuse
- 1. April 1972: Underbaldinge
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Biisinge
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Hochemminge
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Efinge
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Baldinge
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Sundhuuse
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Underbaldinge
Siit em 28. Mai 1974 isch Dirre e Stadt.
Verwaltung
ändereDiirä ghert zue konem Verwaltungsverband.
Burgermoaschter:
- 1946–1954: Wilhelm Grießhaber
- 1954–1979: Otto Weissenberger
- 1979–2003: Gerhard Hagmann
- 2003–2019: Walter Klumpp
- siit 2019: Jonathan Berggötz
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Diirä ghert zum Bodeseealemannisch.
Liit
ändere- Paul Sättele (1884-1978), Lehrer un Hoametdichter
- Manfred Bosch (* 1947), Schriftsteller un Publizischt
- Rita Grießhaber (* 1950), Bolitikeri
Literatur
ändere- Lydia Warrle: Bad Dürrheim. Geschichte und Gegenwart. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1990.
- Kurt Senn u. a.: Bad Dürrheim. Weg und Ziel. Heimatbuch des Heilbades. Braun, Karlsruhe 1969.
- Hermann Brommer: Bad Dürrheim. Kunstführer. In: Kleine Kunstführer. Band 1807. Schnell und Steiner, München / Zürich 1990.
- Bettina Bernhard: Reizend ist nicht nur das Klima. Bad Dürrheim ist Solebad und Heilklimatischer Kurort. In: W. Niess, S. Lorenz, Heilbäderverband Baden-Württemberg e. V. (Hrsg.): Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg. Markstein, Filderstadt 2004, ISBN 3-935129-16-5
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2, S. 546–550.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 504 un 517.