Die Cafete startet fulminant mit psychedelischen Vibes ins neue Jahr. Zu Besuch sind Anacsa und DDOS, Schlaflos-Resident Projekt X2.1 aka Ox-Six sowie Synestix, der die Tanzenden mit seinen eigenen atmosphärisch-cineastischen Grooves verzaubert. Eintauchen und davonfliegen.

Der Tanzbär ist zurück aus der Winterpause. Dessen erste Nacht gehört ganz dem Resident: djgelber übernimmt die Cafete all night long. Ohne DJ-Wechsel entsteht ein durchgehender Flow aus progressiven Grooves und technoiden Sounds, der sich über Stunden hinweg aufbaut. Eine Nacht für alle, die sich gerne treiben lassen – von Anfang bis Ende.

Wer auf Minimal, House und Deep Tech steht, sollte sich diese Nacht auf keinen Fall entgehen lassen. YAEL sowie Felipe & Gusto bringen eine über Jahre gewachsene Underground-Selection mit und verwandeln die Cafete in einen vibrierenden Tempel der elektronischer Musik.

Die erste Norient-Festivalnacht (Block 02) findet in der Cafete statt, in deren Mittelpunkt Black House und Dance Music stehen. Das Zürcher Kollektiv BLKSHFT und Nairobis Grenzen auslotende DJ Coco Em führen durch Sounds und Genres wie Chicago House und Detroit Techno, die tief in der schwarzen Musikkultur und Geschichte verwurzelt sind. Um die Kraft dieser Musik zu begreifen, muss man ihre Wurzeln spüren – und das wird in dieser Nacht möglich. Eröffnet wird der Abend mit einem kurzen Talk, bevor die Rhythmen und Beats übernehmen. Wo Politik auf Tanz trifft, entsteht Energie, die weit über den Club hinaus wirkt.

Die Cafete verwandelt sich in ein Tanzrevier: Deejay Xtra übernimmt das Pult und liefert ein All-Night-Set, das keine Wünsche offenlässt. Von deep-minimalistischen zu treibenden Beats und von organisch-melodischen bis hin zu hypnotischen Grooves – durchtanzen bis spät ist angesagt. Freunde mitbringen und los geht's!

L’uva eröffnet den Abend mit einem exklusiven Deep-Oriental-Intro. Ab 23 Uhr übernimmt Gaia Mobilij. Die italienische Sängerin, Produzentin und Multiinstrumentalistin verbindet elektronische Musik mit Tradition. Von Barcelona über Istanbul und Mumbai bis Mexiko – Gaia verwandelt den Spirit von Kulturen und Menschen in einen schillernden Live-Act. In Echtzeit wird gespielt, gesampelt, gesungen und transformiert. Akkordeon trifft auf Techno, kalabrische Leier pulsiert zu Drum'n'Bass und Gaias Stimme lässt hypnotische Mantras erklingen. Im Anschluss kriegt L’uva Verstärkung von Okkoli und Sarbach. Die drei DJs droppen ungezähmten Hardgroove bis spät.

Die vier DJs des Abends, Don Latune, bin, OzyBrain und Karlota, leben zwar alle in der Schweiz, sind aber stark beeinflusst von der UK-Szene. Entsprechend setzen sie auf heavy Bass, fein geschliffene Jungle Classics und auf eine geballte Ladung crazy Breakbeats und machen den Tanzbär so zum Stepbär.

Angst, der Berner Hans Dampf in allen Gassen, dürfte vielen Partygänger:innen als Veranstalter bekannt sein. Er ist erstmals im Kafi an den Decks zu hören und kümmert sich ums Intro. Danach abtanzen mit Girl. Ihr Name ist Programm und bedarf keiner weiteren Worte. Die zweite Hälfte des Abends gehört dann Marc Fuhrmann. Der Zürcher Vinyl-Guru ist Garant für erstklassige Sets – chronisch druckvoll und doch dynamisch – und darum stets gern gehörter Gast am Bass d'art.

Drei Solo-Artists aus drei Ländern feiern ihren gemeinsamen Single-Release mit einer Mini-Tournee quer durch die Schweiz. Erster Halt ist Bern. Die Cafete macht sich bereit für Wick Bambix aus den Niederlanden, Uli Sailor aus Deutschland und Flo LeBeau aus der Schweiz. Zusätzliche Verstärkung gibt's von den lokalen Melodic-Punks von Back East. Wer nicht kommt, verpasst was!